Arbeitsstress kann Probleme beim Zusammenpressen verursachen

Arbeitsstress kann Probleme beim Zusammenpressen verursachen
Arbeitsstress kann Probleme beim Zusammenpressen verursachen

Prothesenspezialist Uz. von der Mund- und Zahngesundheitsabteilung des Memorial Bahçelievler Hospital. DR. Esma Sönmez gab Auskunft über das Pressen. Stress führt zu vielen Krankheiten … Bruxismus, im Volksmund auch als Zusammenpressen bekannt, gehört zu diesen Beschwerden. Probleme und Meinungsverschiedenheiten im Geschäftsleben, das einen Großteil des Tages ausmacht, können sich insbesondere nachts als Verkrampfungsproblem manifestieren. Prothesenspezialist Uz. von der Mund- und Zahngesundheitsabteilung des Memorial Bahçelievler Hospital. DR. Esma Sönmez gab Auskunft über das Pressen.

Hier kann die Toleranzgrenze bis in die untersten Bereiche absinken.

Das Zusammenbeißen ist eine unwillkürliche und parafunktionelle Störung des Kausystems, die tagsüber und im Schlaf in Form von Zähneknirschen und Zusammenpressen auftritt und verschiedene negative Auswirkungen auf das Hart- und Weichgewebe des Mundes hat. Viele Menschen können tagsüber oder nachts aufgrund von Arbeitsbelastung und hohem Tempo im Alltag einer ernsthaften Stresswelle ausgesetzt sein. Es kann viele andere Gründe geben, die den Stresspegel von Menschen erhöhen. Während dieser Stress die Toleranzgrenze in menschlichen Beziehungen zeitweise auf das niedrigste Niveau senkt, kann er auch dazu führen, dass das unfreiwillige Verhalten von Menschen deutlich zunimmt. Auch das Zähnepressen gehört zu diesen Verhaltensweisen. Es kommt häufig vor, dass Menschen bei alltäglichen Aktivitäten ihre Zähne in Kontakt halten und Kraft auf sie ausüben. Diese Art von Tischen findet man auch tagsüber, wenn sich Personen auf ihre Arbeit konzentrieren oder große körperliche Anstrengungen unternehmen.

Die Ursache für das Zusammenpressen kann mehr als ein Faktor sein.

Die Ursachen des Pressens werden immer noch diskutiert und oft werden psychologische, genetische und Stressfaktoren hervorgehoben. Heutzutage wird allgemein davon ausgegangen, dass es mit mehr als einem Faktor zusammenhängt. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass das Zusammenpressen im Schlaf mit Mund-Gesichtsfunktionen und der Schlafregulation im zentralen und autonomen Nervensystem sowie mit psychosozialen und genetischen Faktoren zusammenhängt. Um den genetischen Effekt zu erklären, ist jedoch eine Chromosomendiagnostik mit Untersuchungen an vielen Generationen erforderlich.

Das Zusammenpressen hat starke Assoziationen mit Angstzuständen, Nervosität und Depressionen.

Bei vielen Patienten wurden neben dem Pressen auch psychiatrische Symptome beobachtet. In Studien zu diesem Syndrom wurde berichtet, dass Patienten psychologisch und psychiatrisch untersucht werden müssen. Auch psychische Faktoren verstärken die bestehenden Kiefergelenkschmerzen und die Schwere der Beschwerden und können das Ansprechen auf schmerzlindernde Behandlungen verringern. Es konnte gezeigt werden, dass unter experimentellen Bedingungen die elektrische Aktivität im Kaumuskel zunimmt, wenn die psychische Belastung zunimmt. Auch nach stressigen und anstrengenden Tagen wurde eine Zunahme des Zähnepressens oder Zähneknirschens beobachtet. In Studien zu psychologischen Faktoren bei diesen parafunktionalen Gewohnheiten wurden starke Assoziationen mit Angstzuständen, Nervosität, Ängsten und Depressionen festgestellt.

Das Zusammenpressen verursacht viele gesundheitliche Probleme

Durch das Zusammenpressen entstehen Kräfte innerhalb verschiedener Mechanismen in Zähnen, Gelenken und Gewebe; Es treten jedoch Spannungen auf. In der Literatur wurde berichtet, dass das Zusammenpressen zu Zahnabnutzung, Muskelschmerzen, Schmerzen im Kiefergelenk (TMJ), Zahnschmerzen und -beweglichkeit, Kopfschmerzen sowie verschiedenen Problemen bei festsitzenden und herausnehmbaren Prothesen führt. Studien an Kindern, jungen Erwachsenen und Erwachsenen haben die Bedeutung der Zusammenhänge zwischen verschiedenen parafunktionellen Aktivitäten und Kiefergelenkssymptomen gezeigt. Auch das Zusammenpressen kann zu Attrition, also reibungsbedingtem Verschleiß, führen. Solange das Zusammenpressen anhält, nehmen die Schäden im Mundbereich zu, Risse im Zahnschmelz, Empfindlichkeit der Zähne, Zahnschmelzbrüche und Verfärbungen sind zu erkennen. Darüber hinaus kann es langfristig zu Knochenresorption und Zahnfleischrückgang kommen. Die meisten Menschen, die die Pressparafunktion beibehalten, benötigen auf lange Sicht möglicherweise umfangreiche Zahnrestaurationen. Durch das Zusammenbeißen und Knirschen der Zähne kommt es zu einer Hypertrophie, also einem Wachstum der Gesichts- und Kaumuskulatur (insbesondere des Kaumuskels). Langfristig kann es dadurch zu einem kantigen Kinn kommen. Durch das Zusammenbeißen und Knirschen der Zähne treten Schmerzen und Druckempfindlichkeit, Müdigkeit und Funktionseinschränkungen in den Kaumuskeln und Schläfenmuskeln auf.

Eine wichtige Rolle bei der Behandlung spielen transparente Platten

Gegen Probleme beim Zähneknirschen oder Zähnepressen kommen verschiedene Behandlungsmethoden zum Einsatz. Zahnärzte sollten immer auf konventionelle Behandlungen zurückgreifen, die im ersten Stadium immer reversibel sind. Eine dieser Methoden sind transparente Platten, mit denen der Kontakt der Zähne untereinander unterbrochen wird. Bei Personen mit übermäßigem Pressen kann unter ärztlicher Aufsicht ein Antidepressivum oder Muskelrelaxans angewendet werden. Das Medikament ist keine alleinige Behandlungsmethode, es sollte zusammen mit der durchsichtigen Platte verwendet werden. Durch regelmäßige Kontrollen und Anpassungen der Kaufläche der Platte können langfristige und kurzfristige Schäden verhindert werden.