Die türkische Geschäftswelt hat die Heilung der Wunden der Erdbeben in Kahramanmaraş in allen ihren Geschäftsprogrammen für 2023 auf ihre Achse gelegt. Einziger Tagesordnungspunkt des Aegean Export Meetings-Manisa Meeting, das von der Manisa Chamber of Commerce and Industry in Zusammenarbeit mit der Economy Newspaper von den Aegean Exporters' Associations veranstaltet wurde, war das Erdbeben.
Es wurde betont, dass die Abwanderung von qualifizierten Arbeitskräften aus dem Erdbebengebiet die Produktivität in der Region verringern würde, weshalb der Bedarf an temporären Unterkünften schnell gedeckt und ein Anreizsystem praktiziert werden sollte, das es den Mitarbeitern ermöglicht, doppelte Löhne zu zahlen , eine von den Arbeitgebern und eine vom Staat.
Der Vorsitzende des Koordinators der Ägäischen Exporteursgewerkschaften, Jak Eskinazi, sprach auf dem Treffen und wies darauf hin, dass die Provinzen außerhalb des Erdbebengebiets eine doppelte Verantwortung tragen, um das Produktions- und Exportdefizit zu schließen, das in den Provinzen im Erdbebengebiet entstehen wird.
„Während einige unserer 7,7 Millionen Menschen, die bei dem 15-Erdbeben eingeschlafen waren, nie wieder aufwachen konnten, öffneten die Überlebenden ihre Augen für großes Chaos und Unsicherheit“, sagte Eskinazi und fügte hinzu: „Seit dem haben wir unsere ganze Arbeit gewidmet Morgen des 6. Februar, um die Wunden des Erdbebens zu heilen. Vom ersten Moment an gibt es nicht einmal eine Minute, in der wir nicht über das Erdbeben gesprochen und nicht für das Erdbeben gearbeitet haben. Wir lenken alle unsere Ressourcen in die Erdbebenzone“, sagte er.
Hören wir Wissenschaftlern für eine dauerhafte Unterbringung zu
Eskinazi, der dazu aufrief, Schritte zu unternehmen, die den Ansichten von Wissenschaftlern beim Bau von Dauerwohnsitzen in der Erdbebenzone entsprechen, setzte seine Worte wie folgt fort: „Während wir rund um die Uhr daran arbeiten, die Wunden des Erdbebens zu heilen, müssen wir weiter exportieren. Denn wir müssen die Produktions- und Exportdefizite von 24 vom Erdbeben betroffenen Provinzen in anderen Provinzen schließen. Als Aegean Exporters' Associations konnten wir unsere Exporte im Februar um 11 Prozent steigern. Wir haben 5 Milliarde 1 Millionen Dollar exportiert. Manisa; Es ist eine Provinz, in der die industrielle und landwirtschaftliche Produktion und der Export stark sind. In den ersten beiden Monaten des Jahres 511 realisierte es einen Export von 2023 Millionen Dollar. Wir erwarten, dass Manisa im Jahr 749 2023 Milliarden Dollar an Exporten überschreiten wird.“
Manisa hat viele Vorteile wie einfachen Transport, erfolgreich organisierte Industriezonen, keine Energieprobleme, kostengünstigen Gütertransport per Bahn zum Hafen von İzmir, reichhaltiges Produktmuster und fruchtbares Land, das für die Lebensmittelindustrie geeignet ist, ausgebildete Arbeitskräfte und die Nähe zu einem großen Unternehmen Metropolen wie İzmir.“ Eskinazi sagte: „Manisa ist auch für ausländische Investoren attraktiv. Als Industrielle und Exporteure aus Izmir sehen wir Manisa als Expansionsgebiet für unsere Investitionen.“
Yilmaz; „Die Erdbeben vom 6. Februar sollten ein Meilenstein sein“
Mehmet Yılmaz, Vorstandsvorsitzender der Industrie- und Handelskammer von Manisa, brachte zum Ausdruck, dass die Erdbeben in Kahramanmaraş erneut daran erinnerten, dass die Türkei ein Erdbebenland ist, und sagte: „Wir müssen uns um eine Lösung bemühen. So kann es nicht weitergehen. Nichts sollte jemals gleich sein. Das Erdbeben vom 6. Februar muss ein Meilenstein gewesen sein. „Vor und nach dem 6. Februar“. Alle zusammen, Hand in Hand, mit einer umfassenden Mobilisierung. Es ist an der Zeit, dass wir damit in allen Bereichen beginnen. Wir müssen unsere Städte, Gebäude, Straßen, Brücken, Schulen, Moscheen und Häuser, kurz gesagt, so umgestalten, dass sie uns nicht umbringen. Wir müssen in einen neuen Bauprozess eintreten. Ich denke, wir haben die Kraft, dies mit unseren physischen und personellen Ressourcen zu erreichen. Das können wir erreichen. Aber meine Sorge ist dies! Können wir die „Arbeitsmoral“ finden, von der wir erkannten, dass sie durch das Erdbeben zerstört wurde, während wir all dies wieder aufbauten, d. h. Brücken, Gebäude, Häuser?“ er sagte.
Der Vorsitzende Yılmaz erklärte, dass wir zu unseren „Werkseinstellungen“ zurückkehren müssen, und fuhr wie folgt fort: „Wir müssen unseren Job richtig machen. Moral, Moral … Wenn wir verlieren, werden wir es schwer haben. In diesem "Wiederaufbauprozess" ist es schwierig, zuerst das zu finden, was wir verloren haben. Wir können später Städte und Gebäude bauen … Zuerst müssen wir das Erbe, das wir von unseren Vorfahren geerbt haben, an unsere Kinder weitergeben, ohne ihnen weiteren Schaden zuzufügen. Sonst bauen wir Straßen, Brücken, Schulen. Es ist nicht so schwer zu tun. Schauen Sie sich nur an, was unsere Vorfahren vor Hunderten von Jahren getan haben. Wir sehen, dass sie nicht zerstört werden. Tatsächlich ist es kein Gebäude, das nicht abgerissen werden kann, keine Brücke, sondern ihre Arbeitsmoral. Natürlich stimme ich zu, dass dies nicht nur eine Angelegenheit ist, die der Initiative von Menschen überlassen werden sollte. Zu treffende gesetzliche Kompetenz- und Verantwortungsregelungen müssen mit Sanktionen einhergehen.“
Wir müssen in die Lage kommen, für die Green Economy zu produzieren
Mehmet Yılmaz, Präsident von Manisa TSO, betonte, dass wir mit den Entwicklungen in der Welt Schritt halten sollten, während wir daran arbeiten, die Zerstörungen des Erdbebens zu beseitigen, und sagte: „Ich glaube, dass wir als Land härter an einem arbeiten müssen wenige Probleme in der kommenden Zeit. Die erste davon ist die „grüne Wirtschaft“. Der Traum von der grünen Ökonomie, der ferne, ist kein Muss. Vor unserer Tür und wie bereit sind wir? Ehrlich gesagt habe ich Bedenken. Wenn wir nachhaltig, erneuerbar und naturverträglich produzieren können, werden wir überleben. Wenn wir das nicht können, werden wir den Markt verlieren, insbesondere den EU-Markt. Das ist nicht so weit weg, es wird bald sein. Unsere Wettbewerber haben bereits damit begonnen, ihre eigenen grünen Transformationspläne gegen das EU-Abkommen umzusetzen. Wie Sie wissen, erfordert das grüne Abkommen der EU eine grüne Wirtschaft. Es bringt jederzeit Verpflichtungen wie Wasser-Fußabdruck, COXNUMX-Fußabdruck und Energieeffizienz mit sich. Es ist nicht einfach, den Konsens durchzusetzen, aber wir haben keine Wahl. Es ist ein klassischer Anruf. „Jede Krise kann eine Chance sein“, sagte er. Jede zu leistende Arbeit auf dem Weg der grünen Transformation macht unsere Wirtschaft wettbewerbsfähig. Der Green Deal kann unserer Wirtschaft die Chance geben, in eine neue Ära zu starten. Die Türkei hat die Macht, diese Transformation durchzuführen. Ich denke jedoch, dass wir in dieser Angelegenheit schneller handeln müssen", schloss er.
Timurhan: „Wir sind an 90 Punkten in Provinzen präsent, die 34 Prozent der Exporte ausmachen“
Mit dem Ausdruck, dass sie daran arbeiten, türkische Exporteure im internationalen Wettbewerb zu unterstützen und zum Export von mehr Waren und Dienstleistungen aus diesem Land beizutragen, sagte Gülom Timurhan, Regionalmanager der Türk Eximbank Aegean, dass, um die Exporteure direkt zu kontaktieren und ihre Bedürfnisse zu erfüllen, Standort und schneller, insgesamt 23 Niederlassungen, 11 Verbindungsbüros, 34 An verschiedenen Stellen erklärte er, dass sie Dienstleistungen in Provinzen erbringen, die mehr als 90 Prozent der türkischen Exporte ausmachen.
Timurhan sagte: „Bis Ende 2022 haben wir unseren Exporteuren Kreditunterstützung in Höhe von 19,6 Mrd Unternehmensfinanzierungen und Investitionskredite sowie Finanzierungskredite unserer Exporteure. Wir sind auch die größte Kreditversicherungsgesellschaft in unserem Land. Ende 2022 beträgt die Höhe der versicherten Exportforderungen 25,4 Milliarden Dollar. Als Eximbank sichern wir das Inkassorisiko von Exportforderungen aus dem Verkauf von Waren und Dienstleistungen auf Kredit von türkischen Exporteuren mit einer Kreditversicherung ab. Die Gesamtunterstützung, die unsere Bank unseren Exporteuren im Jahr 2022 mit dem Cash-Darlehensversicherungsprodukt gewährte, erreichte 45 Milliarden Dollar. Die Zahl der aktiv geschädigten Exporteure näherte sich 16. Parallel zur Erhöhung des KMU-Anteils stieg der Anteil der KMU unter den Exporteuren, die von den Dienstleistungen unserer Bank profitieren, im Jahr 2022 auf 81 Prozent. Unser Ziel ist es, die Möglichkeiten der Türk Eximbank viel mehr Exporteuren zugänglich zu machen.“
Manisas Exportchampions erhielten ihre Auszeichnungen
Aegean Export Meetings – Manisa Meeting war auch Gastgeber der „Stars of Manisa Exports Award Ceremony“, bei der die 5 Unternehmen, die unter den EİB-Mitgliedern am meisten aus Manisa exportieren, ausgezeichnet wurden.
Unter den EIB-Mitgliedern wurde der Exportchampion von Manisa im Jahr 2022, Mitsubishi Electric Turkey Klima Sistemleri Üretim Anonim Şirketi, an SCHNEIDER Elektrik San verliehen. ve Tic. Er ging zu A.Ş.
Imperial Tobacco Zigaretten- und Tabakindustrie. ve Tic. A.Ş. erhielt die Auszeichnung als drittgrößter Exporteur aus Manisa, während Özgür Tarım Ürünleri İnşaat San. ve Tic. Inc. Es belegte den vierten Platz unter den Exportchampions von Manisa.
Keskinoğlu Geflügel- und Zuchtunternehmen San. Handeln A.Ş. erhielt die Auszeichnung für den fünftgrößten Exporteur aus Manisa.
In dem von der Geheimdienstchefin der Ekonomi-Zeitung, Aysel Yücel, moderierten Panel haben der Vorstandsvorsitzende der Wirtschaftszeitung Hakan Güldağ, der Generalkoordinator Vahap Munyar und der Chefredakteur Şeref Oğuz ihre Beobachtungen im Erdbebengebiet übermittelt und die Forderungen der Industriellen zum Ausdruck gebracht.
Vahap Munyar, Generalkoordinator der Wirtschaftszeitung, sagte, dass das Stadtzentrum von Malatya durch das Erdbeben in Pazarcık schwer zerstört wurde, das Handelszentrum durch das Erdbeben in Elbistan zerstört wurde und dass am 1. März nur 10 Signale von GSM-Betreibern in Antakya empfangen wurden, davon 2 Beamte und Journalisten, die zu Hilfe kamen, berichteten.
Munyar sagte: „Die Fabrikgebäude in Kahramanmaraş OIZ sind intakt, aber es wird einige Zeit dauern, bis sich die durch die Erschütterungen beschädigten Maschinen erholt haben.“ Zwei kleine Industriestandorte sind verschwunden. 2 Werkstätten wurden zerstört. Aus dem Erdbeben von 2 wurden keine Lehren gezogen. In Zeiten der Katastrophe müssen wir uns gegenseitig erreichen und sie unterstützen, organisieren und uns darauf vorbereiten. Es wird gesagt, dass 1999 Menschen gestorben sein könnten. Ein hoher Preis wurde bezahlt. Der Region sollten ernsthafte Anreize gegeben werden. Dies kann mit einer Reihe von Zaubern erfolgen. Wir müssen Menschen, die die Städte verlassen, dazu bringen, zurückzukommen. Dafür gibt es einen doppelten Gehaltsvorschlag. Eine wird vom Arbeitgeber und eine vom Staat verlangt. Vergessen wir nicht, dass nicht alle Stadtteile einer Stadt vollständig zerstört wurden. Es sollten bezirksbezogene Anreize geschaffen werden, damit es an Orte geht, die es wirklich brauchen. Damit die Fabriken aufstehen.“ sie teilte.
„Das Geld, das wir nicht ausgeben, werden wir zur Beseitigung der Ursachen ausgeben, um die Ergebnisse zu kompensieren“, so der Vorsitzende der Redaktion der Wirtschaftszeitung, Dr. Şeref Oğuz sagte: „Wir schreiben die Lehren aus solchen Ereignissen auf. Nachdem wir es jedoch eine Weile auf der Tagesordnung gehalten haben, vergessen wir es. Wir müssen jedoch vor, während und nach dem Erdbeben vorbereitet sein. Vielleicht vergessen wir es und gehen. Wir haben den Unterschied zwischen einem zerstörten Gebäude und einem nicht abgerissenen gesehen. Unwissenheit, nicht Erdbeben, tötet, Unmoral tötet. Auftragnehmern geben wir die Schuld, aber vor allem brauchen wir ein funktionierendes Audit. Nach der Krise werden wir Ökonomen, nach dem Putsch Demokraten, nach dem Erdbeben werden wir Geologen. Die größte Prüfgesellschaft ist das Erdbeben selbst. Wir leben in einem Erdbeben. Der Unterricht wird fortgesetzt, bis wir lernen", sagte er.
Hakan Güldağ: „Iskenderun ist zusammengebrochen“
Der Vorstandsvorsitzende der Wirtschaftszeitung, Hakan Güldağ, erklärte, dass der Schaden in Iskenderun, das 32 Prozent des türkischen Eisens und Stahls produziert, groß war, aber die Produktion begann klein.
Güldağ sagte: „In den organisierten Industriezonen in Adana und Gaziantep gibt es nichts, aber es gibt einen Verlust an Arbeitskräften“ und setzte seine Worte wie folgt fort: „Es wird ein weiteres Erdbeben in Adana geben, also gibt es Angst. 8 Signale für Hatay Antakya, aber in Kahramanmaraş gingen sie unter 100 zurück. Es gibt ernsthafte Probleme in der Belegschaft. Die Mitarbeiter wollen kommen, aber sie können ihre Familien nicht verlassen. Arbeit; Es ist ein Problem, das angegangen werden muss. Es ist eine der wichtigsten Forderungen der Geschäftswelt. Wenn Städte wieder aufgebaut werden sollen, dürfen die Arbeitskräfte nicht verloren gehen. Das ist die wichtigste Forderung der Region. Im Gegenteil, es ist notwendig, temporäre Migration zu fördern. Es gibt auch einen ernsthaften Bedarf an Bildung. Wie die Bereitstellung von Anreizen und kostenloser Bildung für Privatschulen. Eine dauerhafte Unterbringung steht bei den Anfragen nicht einmal an letzter Stelle, darüber wird überhaupt nicht gesprochen. Wenn der Grundstein für etwas gelegt werden soll, sind temporäre Unterkünfte und Bildungszentren gefragt. Auch die Versicherungsfrage ist eine wichtige Forderung… Beispielsweise wird das Innere einer solide aussehenden Fabrikhalle nicht angeschaut, während die Maschinen nicht in funktionstüchtigem Zustand sind. In diesem Fall wird auch das Kurzarbeitergeld nicht gewährt. Details werden sichtbar, wenn man in das Geschäft einsteigt … Eine Recyclinganlage muss in der Region gebaut werden. Es muss auch ein Recycling-Abfallmanagement implementiert werden.“