Phishing-Betrug, der Google-Dienste emuliert, um 189 % gestiegen

Phishing-Betrug, der Google-Dienste emuliert, steigt um Prozent
Phishing-Betrug, der Google-Dienste emuliert, um 189 % gestiegen

Kaspersky-Experten bemerken die Zunahme von Phishing-Betrugsversuchen, die sich als Google-Dienste ausgeben. Experten erklären, dass es im Januar 2023 im Vergleich zum Dezember 2022 weltweit einen Anstieg der Initiativen um 189 Prozent gab. Dieser Anstieg soll sich fortsetzen.

Googles YouTube Die Videoplattform ist zu einer Jagdplattform geworden, die von Betrügern genutzt wird, die schnell ans Ziel kommen wollen. Kaspersky-Experten haben eine Form von Betrug beobachtet, bei der Angreifer sich zu diesem Zweck Zugriff auf die Konten beliebter Vlog-Publisher verschaffen, den Hintergrund und den Profil-Avatar des Kontos ändern und dann ihre eigenen Videos posten. Diese Phishing-Seiten sollen ahnungslose Benutzer davon überzeugen, ihre Anmeldeinformationen anzugeben, damit Angreifer Zugriff auf mehrere Benutzer und Konten im Ökosystem des Unternehmens erhalten.

Youtube Videoinhalte werden in Kryptobetrug missbraucht!

Diese Art von Videos, die die bereits bestehende Übertragung mit Elon Musk auf Kryptowährungen ausnutzen, werden verwendet, um die Zuschauer dazu zu verleiten, dem auf dem Bildschirm angezeigten QR-Code zu folgen. Der Link hinter dem QR-Code weist auf einen Betrugsversuch hin, der vorgibt, Kryptowährungs-Verlosungen zu veranstalten, aber das Geld und die persönlichen Daten der Benutzer gefährdet.

Kaspersky-Sicherheitsexperte Roman Dedenok bemerkte:

„Phishing-Angriffe entwickeln sich weiter und werden immer raffinierter. Cyberkriminelle nutzen beliebte Online-Dienste wie Google, um Benutzer dazu zu bringen, ihre persönlichen Daten preiszugeben. YouTube Die zunehmende Verwendung von Videoinhalten für böswillige Zwecke, wie dieser neueste Krypto-Betrug auf Twitter zeigt, fügt eine weitere Ebene der Täuschung hinzu und erschwert es den Benutzern, zwischen dem, was echt ist, und dem, was nicht ist, zu unterscheiden. Die Verwendung starker Passwörter durch die Benutzer zum Schutz ihrer Konten und Daten, die Zwei-Faktor-Authentifizierung und die Entscheidung für zuverlässige Sicherheitslösungen sind herausragende proaktive Schritte.“

Kaspersky-Experten empfehlen außerdem Folgendes, um sich vor solchen Bedrohungen zu schützen:

„Verwenden Sie starke und eindeutige Passwörter. Erstellen Sie starke und eindeutige Passwörter für jedes Ihrer Konten und vermeiden Sie es, dasselbe Passwort für mehrere Konten zu verwenden. Wählen Sie Kombinationen aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Symbolen, um ein schwer zu erratendes Passwort zu erstellen.

Verwenden Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung fügt Ihren Konten eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, indem eine zweite Form der Authentifizierung mit Hilfe eines Codes vorgeschrieben wird, der zusätzlich zu Ihrem Passwort an Ihr Telefon gesendet wird, oder ein Passwort, das Sie über die Authentifizierungs-App erhalten.

Seien Sie vorsichtig bei verdächtigen E-Mails und Nachrichten. Klicken Sie nicht auf Links und laden Sie keine Anhänge von unbekannten Absendern herunter. Seien Sie vorsichtig bei Nachrichten, die nach Ihren Anmeldeinformationen oder persönlichen Informationen fragen.

Verwenden Sie eine gute Sicherheitslösung. Holen Sie sich Hilfe von vertrauenswürdigen Sicherheitslösungen, um Ihr Gerät vor Malware und Phishing-Angriffen zu schützen. Stellen Sie sicher, dass Sie die Software auf dem neuesten Stand halten und regelmäßige Scans durchführen.

Überprüfen Sie die Echtheit der Quellen. Überprüfen Sie die Authentizität von Websites und Ressourcen, bevor Sie auf Links klicken oder persönliche Informationen eingeben. Hüten Sie sich vor verdächtig aussehenden Websites oder unbekannten Domains.“