Skoda Group erhält neue Aufträge für elektrische Systeme und Komponenten

Skoda Group erhält neue Aufträge für elektrische Systeme und Komponenten
Skoda Group erhält neue Aufträge für elektrische Systeme und Komponenten

Der Škoda-Konzern hat auf dem Gebiet der elektrischen Antriebs- und Motorenversorgung bedeutende Erfolge erzielt. Neben der Hauptproduktion für eigene Fahrzeuge arbeitet es auch für eine Reihe von Großkunden auf der ganzen Welt: Mit Schlüsselkomponenten von Škoda baut das globale Unternehmen Wabtec (ehemals GE) eine Lokomotivflotte für Kasachstan. Die Motoren werden Teil der Lokomotiven für die Streckenwartung des italienischen Unternehmens Tesmec sein, und die Fahrmotorkomponenten kommen in Lokomotiven oder S-Bahn-Fahrzeugen zum Einsatz, die von Alstom in Hamburg hergestellt werden. Allein seit Jahresbeginn hat der Škoda-Konzern neue Auslandsverträge im Wert von mehr als 20 Millionen Euro abgeschlossen.

„Die Entwicklung und Fertigung elektrischer Geräte und Komponenten ist eine der starken Säulen, auf denen unser Konzern aufbaut. Neben dem Hauptliefergebiet der Produkte des Škoda-Konzerns soll das Auftragsvolumen für externe Kunden sowohl im Schienen- als auch im Nahverkehr deutlich gesteigert werden“, sagt Jaromír Šilhánek, Leiter Elektrik und Komponenten, Škoda-Konzern.

Steigendes Interesse ausländischer Kunden

Für westliche Kunden werden Überseelieferungen immer wichtiger. Unter den neu abgeschlossenen Aufträgen für externe Kunden außerhalb des Škoda-Konzerns ist einer der wichtigsten die langjährige Zusammenarbeit mit Alstom (ehemals Bombardier) für die Lieferung von Fahrmotoren und Teilen für die gesamte Palette von Schienenfahrzeugen, z. S-Bahn für Deutschland oder moderne Traxx-Lokomotiven, bei denen das Gesamtliefervolumen Hunderte von Sätzen von Fahrmotorkomponenten überschreiten wird. Von besonderem Interesse ist das neue Projekt zur Lieferung der kompletten elektrischen Ausrüstung für Speziallokomotiven, die hauptsächlich für die Wartung und Diagnose von Eisenbahnstrecken eingesetzt werden; Auftraggeber ist das italienische Unternehmen Tesmec.

Eine wichtige und ebenso wichtige Referenz des Škoda-Konzerns ist die Kooperation mit dem Maschinenbaugiganten Wabtec, wo derzeit in Kasachstan an der Produktion mechanischer Antriebe, darunter Fahrmotoren für Lokomotiven, gearbeitet wird. Der Konzern hat dem amerikanischen Unternehmen bereits Ausrüstungen für mehr als 50 Lokomotiven geliefert. Der aktuelle Vertrag sieht die Lieferung von 26 weiteren Lokomotiven vor. Der Škoda-Konzern kooperiert auch mit dem ehemaligen Bombardier (heute Alstom) bei der Lieferung von Fahrmotorenkomponenten für Lokomotiven. „Neben dem oben genannten Arbeitsbereich für Schienen- und Schienentransportfahrzeuge arbeiten wir aktiv an innovativen Traktionssystemlösungen für E-Busse, Trolleybusse und Wasserstoffbusse“, sagt Jaromír Šilhánek.

Die Produktion erreichte 100 elektrische Geräte pro Monat

Allein in der ersten Hälfte dieses Jahres hat der Geschäftsbereich Elektrische Systeme und Komponenten rund XNUMX elektrische Traktionsausrüstungen und Hunderte weitere Ersatzteile und Komponenten produziert. Das Produktionsportfolio wird von verschiedenen Varianten von RegioPanter-Vororteinheiten für die Tschechische Republik, Lettland und Estland sowie von modernster Ausrüstung für Škoda-Straßenbahnen für Deutschland (Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg und Bonn) und die Tschechische Republik (Pilsen, Brünn und Ostrava) und anderen europäischen Städten.

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