Das National Bureau of Statistics gab bekannt, dass die Immobilienpreise in Chinas Großstädten im Februar gestiegen sind. Nach Angaben des Amtes verzeichneten 70 von 55 großen und mittelgroßen Städten einen Anstieg der Preise für neue Wohnungen, während die Preise für gebrauchte Wohnungen in 40 Städten stiegen. Der leitende Statistiker des Büros, Sheng Guoqing, sagte zu den Daten, dass sich die Wirkung der Regierungspolitik zur Stabilisierung des Immobilienmarktes allmählich abzeichnet und die Wohnungsnachfrage weiter liberalisiert wird.
Die Preise für neue Eigenheime in vier erstklassigen Städten (Peking, Shanghai, Shenzhen und Guangzhou) stiegen um 0,2 Prozent, mit der gleichen Wachstumsrate wie im Januar. Die Immobilienpreise, die im Januar in 31 zweitrangigen Städten um 0.1 Prozent gestiegen waren, stiegen im Februar um 0,4 Prozent. Die Preise für neue Wohnungen in 35 Städten der dritten Reihe stiegen dagegen um 0,1 Prozent und kehrten damit den im Januar verzeichneten Rückgang um 0,3 Prozent um.
Anzeichen einer Erwärmung waren auch auf dem Second-Hand-Markt zu sehen, da die Preise in Städten der ersten und zweiten Reihe monatlich um 0,7 Prozent bzw. 0,1 Prozent stiegen und die Phase der Stabilität in Städten der dritten Reihe beendeten.