
Die Stadtverwaltung von Antalya spart mit dem Projekt „Arid Landscape“ weiterhin Wasser und Energie. Es wurde gegen die Dürregefahr durch den Klimawandel umgesetzt. Die Landschaftsgestaltung an Kreuzungen und Mittelstreifen im Stadtzentrum wird wegen ihres ästhetischen und modernen Erscheinungsbilds geschätzt.
Die Stadtverwaltung Antalya setzt ihre Bemühungen gegen Dürre, eine der wichtigsten Folgen des Klimawandels, fort und ergreift verschiedene Maßnahmen, um den Wasserverbrauch in der Landschaftsgestaltung so gering wie möglich zu halten. Das von der Garten- und Parkverwaltung initiierte „Arid Landscape Project“ wird im Stadtzentrum sowie an Kreuzungen und Mittelstreifen in den Bezirken umgesetzt. In diesen Bereichen, in denen Gras entfernt und durch Mulch ersetzt wird, werden Wasser und Strom gespart und gleichzeitig der Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden vermieden.
BEISPIELGEMEINDE MIT RIDGET LANDSCAPE-ANWENDUNGEN
Eda Elif Yavuzlar İmirgi, Agraringenieurin beim Amt für Parks und Gärten der Stadt Antalya, erklärte, dass die Maßnahmen zur Trockenlandschaftsgestaltung, die auf eine effektive Nutzung und den Schutz der Wasserressourcen in ganz Antalya im Rahmen einer nachhaltigen Landschaftspflege abzielen, fortgesetzt würden. İmirgi erklärte: „Wir gestalten die Landschaftsflächen neu, indem wir Pflanzenarten mit geringem Wasserbedarf und natürliche Materialien wie Baumrinde und Pozza-Gestein verwenden, um die Wasserundurchlässigkeit zu verringern. Durch diese Maßnahmen sparen wir etwa 50 Prozent an Bewässerungswasser und Energieverbrauch sowie 30 Prozent an Arbeitskraft, Pestizid- und Düngemitteleinsatz. Dadurch werden die Instandhaltungskosten gesenkt und wir tragen zur Erreichung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele bei. Wir haben unsere Trockengebiete erweitert, indem wir allein im Jahr 2024 stadtweit 26 m2 Trockenlandschaftsfläche als Gegenmaßnahme zur globalen Klimakrise angelegt haben und damit ein Beispiel für die Öffentlichkeit, Institutionen und Organisationen sind.“