GCAP und F-47 werden Partner, keine Konkurrenten

Während der Wettlauf um die Entwicklung eines Kampfjets der sechsten Generation in der Luftfahrtwelt an Fahrt gewinnt, ist Europas ehrgeiziges Projekt Globales Luftkampfprogramm (GCAP) mit Amerikas neuem Service Das F-47 VisumDie zukünftige Rolle der beiden Flugzeuge war Gegenstand zahlreicher Debatten. Ein europäischer Beamter sagte, die beiden Flugzeuge könnten ein integraler Bestandteil des alliierten Kampfflugzeugsystems und nicht nur eine Konkurrenz darstellen.

GCAP und F-47: Schwerpunkt auf Interoperabilität

General der italienischen Luftwaffe, der am GCAP-Programm beteiligt ist, einem gemeinsamen britisch-japanisch-italienischen Programm Giandomenico Taricco, machte wichtige Aussagen zu diesem Thema. Taricco sagte: „Die F-47 wird im Wesentlichen ein US-Kampfjet sein und kein Konkurrent von GCAP“, was impliziert, dass die beiden Projekte unterschiedlichen Zwecken dienen. Taricco, der als kaufmännischer und institutioneller Direktor bei GIGO fungiert, der zwischenstaatlichen Organisation, die das GCAP-Programm der sechsten Generation betreibt, betonte, ihr Hauptziel sei die Zusammenarbeit dieser beiden Flugzeuge: „Wir wollen, dass GCAP mit der F-47 zusammenarbeitet, um sie zu zwei Elementen eines integrierten Systems zu machen.“ Diese Aussage zeigt einmal mehr, wie wichtig die vollständige Integration und Interoperabilität zwischen der NATO und den alliierten Streitkräften ist.

Die USA signalisierten ihren Eintritt in den Markt für Kampfjets der sechsten Generation im vergangenen März, als der damalige Präsident Donald Trump Boeing entwickelt F-47 Die Inbetriebnahme dieses Flugzeugs sei gegen Ende des Jahrzehnts möglich. Dies könnte dem US-Unternehmen einen Zeitvorteil gegenüber dem GCAP-Flugzeug verschaffen, dessen Auslieferung voraussichtlich nicht vor 2035 erfolgen wird.

Japans Bedenken und Forderung nach Beschleunigung

Japan hat sich dem GCAP-Programm offenbar angeschlossen, um die Technologie des Flugzeugs zu teilen, da ein solcher Technologieaustausch mit einem vergleichbaren US-Jet nicht möglich wäre. Es mehren sich jedoch Berichte, wonach Japan mit der Entwicklungszeit von GCAP unzufrieden ist, da das benachbarte China seinen Luftraum mit modernen Kampfjets wie der geplanten sechsten Generation des J-50 bedroht.

Japan bezweifelt, dass GCAP den geplanten Inbetriebnahmetermin 2035 einhalten wird, und erwägt, weitere F-35 zu bestellen, um die Lücke zu schließen, berichtete Reuters letzten Monat. General Taricco bestätigte diese Bedenken und sagte, Italien und Großbritannien seien mit Japan einverstanden, um den Zeitplan für GCAP einzuhalten und das Programm sogar zu verkürzen. Das Gefühl der Dringlichkeit teilen „Die Japaner sind sehr daran interessiert, das Programm zu beschleunigen, und wir haben Recht“, sagte Taricco und fügte hinzu, dass ein gemeinsamer Wille vorliege. „Wir alle teilen die Dringlichkeit und jeder drängt darauf.“

Struktur und Zukunftspläne von GCAP

General Taricco, der zuvor an der Beschaffung von US-amerikanischen Gulfstream-Sensorjets für die italienische Luftwaffe beteiligt war, ist das in Großbritannien ansässige Unternehmen, das drei Regierungskunden in dem Programm zusammenbrachte. GCAP Internationale Regierungsorganisation (GIGO) Ihm zur Seite steht der ehemalige britische Air Marshal Phil Brooker als Programm- und technischer Direktor. Beide Männer berichten an den japanischen Geschäftsführer Oka Masami, der bei der Gründung der Agentur im vergangenen Jahr für eine Amtszeit von drei Jahren ernannt wurde.

Gleichzeitig wurde ein Industrie-Joint-Venture angekündigt, das gemeinsam von der japanischen Mitsubishi Heavy Industries (MHI) und der Japan Aerospace Enterprises Association (JAIEC) finanziert wird und an dem BAE Systems, die italienische Leonardo und die japanische JAIEC beteiligt sind. Das Joint Venture wird „in wenigen Wochen“ betriebsbereit sein und im selben Gebäude wie GIGO in Green Park, Reading, nahe London, untergebracht sein, prognostizierte Taricco. Durch das Joint Venture wird die Gesamtzahl der Mitarbeiter von GIGO innerhalb von 12 bis 15 Monaten auf XNUMX steigen.

GIGO werde den ersten internationalen Vertrag mit dem Joint Venture bis Ende 2025 unterzeichnen, sagte Taricco und fügte hinzu, dass GIGO dann voraussichtlich „bis Ende 2026 oder Anfang 2027“ einen Design- und Entwicklungsvertrag mit dem Joint Venture unterzeichnen werde.

Planer sagen Kampfjets mit unbemannten Luftfahrzeugen zu operieren Taricco erklärte, dass dies vorhersehbar sei, fügte jedoch hinzu, dass die Arbeit an unbemannten Plattformen noch immer ein nationales Mandat sei und dass noch kein Zeitplan für die Einbeziehung unbemannter Plattformen in die vom Joint Venture durchgeführten Arbeiten festgelegt worden sei.

Taricco betonte, dass Exporte „ein grundlegender Teil des Kooperationsprogramms“ seien, sagte er. Auf nationaler Regierungsebene finden Gespräche statt, um neue Partner wie Saudi-Arabien einzubeziehen. „Derzeit hat GIGO keinen direkten Kontakt zu potenziellen Partnern“, erklärte Taricco und gab Informationen zum Prozess der Rekrutierung potenzieller neuer Partner für das Programm.

Diese Entwicklungen verdeutlichen einmal mehr die Komplexität der Kampfjetprogramme der sechsten Generation und die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit. Projekte wie GCAP und F-47 stehen offenbar in einem kritischen Wettbewerb, nicht nur hinsichtlich der technischen Überlegenheit, sondern auch hinsichtlich strategischer Partnerschaften und des Zeitplans.

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