
Abgeordnete des US-Repräsentantenhauses sagen, das Pentagon ein Netzwerk von High-Tech-Fabriken aufzubauen, die im Kriegsfall zur Massenproduktion von Waffen genutzt werden könnten Der Verteidigungsausschuss des Haushaltsausschusses des Repräsentantenhauses fordert das Verteidigungsministerium (DoD) Kommerzielles Reserveproduktionsnetz im Entwurf des Militärausgabengesetzes für das Haushaltsjahr 2026 zur Schaffung 131 Millionen Dollar Zu diesem Netzwerk würden Unternehmen gehören, die gut geeignet sind, bei Bedarf rasch von der Rohstoffproduktion auf die Massenproduktion von Waffen umzustellen.
Struktur und Zweck des neuen Netzwerks
Der Ausschuss, der seinen Entwurf am Dienstag veröffentlichte, fordert das Verteidigungsministerium auf, innerhalb von 30 Tagen nach Unterzeichnung des Gesetzes einen Plan zur Qualifizierung des ersten Kraftwerks vorzulegen. Dieses Netzwerk wird als Reaktion auf die sich rasch verändernde globale Bedrohungslage der USA gesehen, insbesondere auf die Fähigkeit der Volksrepublik China, ihre Militärsysteme rasch zu skalieren und einzusetzen. Der Ausschuss strebt eine Stärkung der militärisch-industriellen Basis durch zusätzliche Kapazitäten und neue Technologien an, um der „Verkalkung des US-amerikanischen Verteidigungsbeschaffungssystems“ entgegenzuwirken.
Aktuelle Reservemodelle und die Grundlage für den neuen Ansatz
Das Verteidigungsministerium verfügt bereits über mehrere Modelle im kommerziellen Sektor zur Unterstützung der Bereitschaftskapazität im Kriegsfall:
- Civil Reserve Air Squadron (CRAF) der Luftwaffe: Es schließt Verträge mit kommerziellen Fluggesellschaften ab, um in Notsituationen zusätzliche Lufttransportmöglichkeiten bereitzustellen.
- Die National Defense Reserve Fleet der Marine: Es bietet eine ähnliche Fähigkeit auf See.
- Die Commercial Augmentation Space Reserve (CASR) der Space Force: Es handelt sich um den jüngsten Dienst, der diesen Ansatz verfolgt und im März seine ersten Verträge zur Bereitstellung weltraumgestützter Dienste in Friedenszeiten unterzeichnet hat, die in Krisenzeiten ausgeweitet werden können.
Der Vorschlag zur Bereitstellung von Reservekapazitäten für die Produktion erfolgt vor dem Hintergrund der rasch wachsenden militärischen Produktionskapazität Chinas und der Notwendigkeit, „Amerikas militärischen Vorsprung zu wahren“. „Um Amerikas militärischen Vorsprung zu wahren, muss das Ministerium die Einführung kommerziell verfügbarer, auf künstlicher Intelligenz (KI) basierender additiver Fertigungsanlagen umgehend beschleunigen“, schrieb der Ausschuss in einem Begleitbericht zum Ausgabenvorschlag. „Das Ministerium hat die außergewöhnliche Chance, fortschrittliche Fertigungstechnologien so zu skalieren, dass die Verteidigungsindustrie und die gesamte amerikanische Industrie gestärkt werden.“
Bloomberg-Bericht und die Rolle der Innovation
Die Anweisung des Ausschusses kommt vom Milliardär und ehemaligen Vorsitzenden des Defense Innovation Board Michael Bloomberg Der Bericht, verfasst von mehreren Verteidigungsexperten und ehemaligen Beamten des Verteidigungsministeriums, bietet einen Weg zur Mobilisierung der industriellen Basis. Konkret plädiert er für die Schaffung eines Civilian Reserve Manufacturing Network, das eine „skalierbare Rüstungsproduktion“ ermöglichen soll, und fordert den Kongress auf, dieses Netzwerk im Haushaltsjahr 26 zu finanzieren.
In einer Aussage vor dem Streitkräfteausschuss des Senats im Februar sagte einer der Autoren des Berichts, Nathan Diller Er betonte den Vorschlag und bezeichnete die Verlagerung der Rüstungsproduktion ins Ausland als Krise. Diller, ehemaliger Mitarbeiter des Haushaltsausschusses des Repräsentantenhauses und ehemaliger Direktor von AFWERX, dem Innovationszweig der US-Luftwaffe, ist heute Chef des Automobil- und Luftfahrtunternehmens, das seine digitale und KI-gestützte Fabrik um Marschflugkörper und andere Verteidigungssysteme erweitert hat. Abweichende TechnologienEr verwaltet die .
Sprachen, in ihrem schriftlichen Ausdruck, „Im Moment drucken wir buchstäblich morgens Hypercar-Chassis und nachmittags Marschflugkörper“, „Wir haben Vereinbarungen mit den meisten großen Rüstungsunternehmen und vielen Startups und bieten Kapazitäten für Luft, Land, See und Weltraum in allen Phasen des Lebenszyklus.“
Diller betonte, welche Rolle digitale Werkzeuge und künstliche Intelligenz bei der Erweiterung des Wirkungsbereichs seines Unternehmens gespielt haben. „Dies ist heute dank KI-gestützter Fertigung möglich“, sagte er. „Das Verteidigungsministerium hat die Chance, eine Vorreiterrolle einzunehmen – die Steuerlast für die Verteidigung zu senken und gleichzeitig die Einführung von Dual-Use-Technologien und die daraus resultierende Wiederbelebung der US-amerikanischen Fertigung zu fördern.“
Schnelle Produktion und neue Ansätze
Das Pentagon hat in den letzten Jahren daran gearbeitet, seine schwindenden Waffenbestände aufzufüllen und kostengünstige Systeme wie zerlegbare Drohnen in großer Zahl in den Einsatz zu bringen. die Notwendigkeit einer schnellen Produktion und Skalierung Innovative Produktionstechniken gelten als eine Möglichkeit, diese Herausforderung zu meistern.
In diesem Zusammenhang startete die Defence Innovation Unit (DIU) im April ein Joint Venture „Marktplatz Blaue Produktion“ Die Plattform soll Technologieunternehmen mit anerkannten fortschrittlichen Fertigungsunternehmen vernetzen, deren Fertigungsansätze der Verteidigungsindustrie Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Sicherheit verleihen. Die DIU prüft derzeit die Angebote der ersten Runde und prüft die Fertigungsunternehmen auf die Sicherheit ihrer Lieferketten. Der Marktplatz bietet dann eine Plattform, um diese Anbieter mit Unternehmen zu vernetzen, die von ihrer Technologie profitieren können.
Diese Initiativen sind ein herausragender Bestandteil der US-Strategie, die Dynamik des kommerziellen Sektors zu nutzen, um die militärische Produktionskapazität rasch zu steigern und schneller auf mögliche künftige Konflikte reagieren zu können.