Spannungen in der Ostsee zwischen schwedischen und russischen Kampfflugzeugen

Laut einer Erklärung der schwedischen Streitkräfte haben zwei Gripen-Kampfflugzeuge der schwedischen Luftwaffe zwei Flugzeuge der russischen Marine abgefangen, die sich in der Nähe des schwedischen Luftraums befanden. Bei dem Vorfall, der sich am Freitag kurz nach 2:2 Uhr Ortszeit ereignete, flog die russische Maschine über Malmö.

Russische Su-30SM-Kampfflugzeuge in der Ostsee

Der Pressesprecher der schwedischen Streitkräfte, Mikael Ågren, erklärte, dieser Vorfall sei keine Übung gewesen, sondern durch die Entdeckung anderer Flugzeuge ausgelöst worden. Ågren bestätigte, dass die Mission mit der Entdeckung zweier russischer Su-2SM Flanker-Kampfflugzeuge begann, die im internationalen Luftraum über der südlichen Ostsee operierten.

Das schwedische Militär bestätigte nicht, ob sich die russischen Flugzeuge dem schwedischen Luftraum genähert hatten, doch Ågren betonte, dass ähnliche Vorfälle „ziemlich häufig“ vorkämen. Die schwedischen Kampfflugzeuge beendeten den Einsatz und kehrten um 19:30 Uhr zur Basis zurück, berichtete die Nachrichtenagentur TT.

Su-30SM-Funktionen und russische Aktivitäten in der Region

So-30SMist ein zweimotoriges Kampfflugzeug im Dienst der russischen Marinefliegerei, das für Langstreckeneinsätze geeignet ist und häufig für Interventions- und Patrouillenmissionen über internationalen Gewässern eingesetzt wird. Laut schwedischer Presse handelt es sich bei dem betreffenden Kampfflugzeug um Kh-31P (AS-17 Krypton) mit Anti-Strahlungsraketen ausgestattet war.

Diese jüngste Begegnung ereignete sich, als russische Militärflugzeuge seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine ihre Präsenz in der Region verstärkten. Schweden bleibt in höchster Alarmbereitschaft Dies ist eine weitere Folge einer Reihe von Luftpatrouillen in jüngster Zeit. Die schwedischen Streitkräfte gaben zwar keine weiteren operativen Details bekannt, Ågren bestätigte jedoch, dass alle Maßnahmen „im Rahmen der Standardprozedur“ erfolgten.

48 XNUMX 'vollständiges Profil anzeigen

57 Dörfer und 820 Olivenbäume in Muğla sind in Gefahr

Die Stadtverwaltung von Muğla hielt ein Treffen mit den Muhtars, Nichtregierungsorganisationen und Bürgern in Milas und Yatağan bezüglich des Bergbaugesetzes ab, das im Rahmen des in der Großen Nationalversammlung der Türkei diskutierten Sammelgesetzes geändert werden soll. [Mehr ...]