
Essstörungen betreffen Millionen von Menschen weltweit und nehmen insbesondere unter jungen Menschen mit alarmierender Geschwindigkeit zu. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation werden jedes Jahr bei etwa 9 Millionen Menschen Essstörungen diagnostiziert.Eine der tödlichsten dieser Krankheiten ist Anorexia nervosa.
Beste Hasırcı, Klinischer Psychologe am Moodist Psychiatry and Neurology Hospitalbetont, dass Magersucht nicht nur ein Ernährungsproblem ist, sondern ein viel tieferer seelischer Konflikt, bei dem die Betroffenen ihren psychischen Schmerz über ihren Körper ausdrücken. Der Druck der sozialen Medien, insbesondere auf junge Menschen in der Entwicklungsphase, spielt eine wichtige Rolle bei der Verbreitung der Krankheit.
Der klinische Psychologe Beste Hasırcı vom Moodist Psychiatry and Neurology Hospital betont: „Anorexia nervosa ist eine psychische Störung, bei der eine Person aus Angst vor Gewichtszunahme das Essen verweigert, starken Gewichtsverlust erleidet und die Körperwahrnehmung verzerrt ist.“ Hasırcı sagt: „Um Anorexie zu verstehen, muss man nicht nur das Essverhalten, sondern auch die zugrunde liegende „Es ist auch notwendig, sich auf Emotionen wie Kontrolle, Wertlosigkeit, Scham, Stress und den Wunsch, sichtbar zu sein, zu konzentrieren.“
Essstörung ist keine Krankheit, sondern ein Symptom!
Klinischer Psychologe Beste Hasırcı: „Essstörung ist keine Krankheit, sondern eine ist ein SymptomSo wie Fieber ein Anzeichen für eine zugrunde liegende Infektion sei, sei Anorexie ein Signal, durch das ein Mensch seinen seelischen Schmerz ausdrücke, betont er.
Der Wunsch, „ein gefilterter Körper zu sein“, wird immer häufiger!
Hasırcı: „Die Vorstellung vom ‚perfekten Körper‘, die insbesondere in sozialen Medien und anderen digitalen Plattformen, auf denen Fotos und Videos geteilt werden, präsent ist, erzeugt bei jungen Menschen einen Druck, der ihre Selbstwahrnehmung stark beeinflusst. Die ständige Konfrontation mit gefilterten Bildern führt dazu, dass man sich selbst nach unrealistischen Maßstäben bewertet. Soziale Medien lösen nicht nur ästhetische Bedenken aus, sondern auch das Bedürfnis nach Selbstkontrolle und Anerkennung. Dies kann sich negativ auf das Essverhalten auswirken.“
Psychologische Wurzeln von Essstörungen: Familie, Trauma und innere Konflikte
Die klinische Psychologin Beste Hasırcı sagt: „Essstörungen werden nicht nur durch soziale Medien verursacht; emotionale Vernachlässigung, kontrollierende elterliche Haltung, kritische Familienstruktur oder in der Kindheit erlebt traumatische Ereignisse „Es hängt auch mit tiefen psychologischen Faktoren wie Essstörungen zusammen. Essen wird für den Einzelnen zu einem emotionalen Bewältigungsinstrument, während der Körper gewissermaßen zum Schlachtfeld wird.“ Laut Hasırcı ist einer der wichtigsten Wege, Essstörungen zu verstehen, die Signale des Körpers zu verstehen.eine Sprache„“ wird gelesen als: „Manchmal geht es beim Nichtessen nicht nur darum, nicht zu essen. Es kann eine Ausdrucksform sein, mit der der Einzelne dem Chaos, das er in seiner Gefühlswelt erlebt, Ausdruck verleiht.“
Eine Behandlung ist möglich: Ein multidisziplinärer Ansatz ist ein Muss
Bei der Behandlung von Magersucht geht es nicht nur darum, an Gewicht zuzunehmen oder die Person zum Essen zu zwingen. emotionale Reparatur, Rekonstruktion der Selbstwahrnehmung und das Individuum gesunde Bewältigungsstrategien entwickeln Ziele.
Behandlungsprotokoll:
- Psychiater
- Psychologe / Psychotherapie
- Diätassistent/in / Ernährungsberater/in
- Facharzt für Innere Medizin / Endokrinologie
- Familiäre und soziale Unterstützung
- Krankenhausaufenthalt bei Bedarf
Beste Hasırcı sagte, der Prozess erfordere Geduld, aber Mit der richtigen Herangehensweise ist eine Genesung durchaus möglich. betont, dass es so ist.