Keine Schädlinge in den Haselnussgärten in Ordu

Das vor etwa vier Jahren von Bürgermeister Dr. Mehmet Hilmi Güler, dem Bürgermeister der Stadtverwaltung Ordu, ins Leben gerufene Projekt FINVER (Haselnussproduktivität) beschleunigt die Arbeit der Teams vor der neuen Erntesaison. Im Rahmen des Projekts werden auf 4 Hektar Haselnussplantagen, die von den Erzeugern für fünf Jahre gepachtet wurden, Maßnahmen zur Bekämpfung des Braunen Stinktiers durchgeführt.

Die FINVER-Studie, die vor vier Jahren von Präsident Dr. Mehmet Hilmi Güler in Ordu initiiert wurde, um die Einnahmen aus dem Haselnussanbau zu steigern und brachliegende Gärten wieder in die Wirtschaft zu integrieren, trägt weiterhin zur Produktion bei. Die von den Erzeugern für fünf Jahre gepachteten Haselnussgärten werden durch Anwendungen unter Aufsicht von Agraringenieuren produktiver gestaltet. In diesem Zusammenhang führen die Teams von ORTAR A.Ş neben Pflege-, Dünge-, Besprühungs-, Kalkungs-, Wurzeltrieb- und Bordo-Mischungsarbeiten in den von den Erzeugern gepachteten Haselnussgärten auch Braunstinktierstudien durch, um Ertragsverluste bei Haselnüssen zu vermeiden.

An einem 1000 Hektar großen Haselnussgarten wird gearbeitet

Die Arbeiten wurden vor vier Jahren von der Ordu Metropolitan Municipality-Tochter ORTAR A.Ş. begonnen. Im ersten Jahr wurden zunächst 4 Hektar bearbeitet, inzwischen sind es 300 Hektar. In den für fünf Jahre von den Produzenten gepachteten Gärten wurden Wartungsarbeiten begonnen. Mit diesen Arbeiten werden die Haselnussgärten für die neue Saison vorbereitet.

Der Kampf gegen das Braune Stinktier führt zu erfolgreichen Ergebnissen

Der Agraringenieur von ORTAR A.Ş., Abdülkerim Kurucu, bewertete den Kampf in den Haselnussgärten, die er seit fünf Jahren von den Erzeugern gepachtet hat, und sagte, dass die Sprühanwendungen auf dem Feld positive Ergebnisse gebracht hätten.

Agraringenieur Abdülkerim Kurucu sagte: „Dank unserer regelmäßigen und gezielten Sprühmaßnahmen konnten wir die Population des Braunen Stinktiers unter Kontrolle bringen. Dies hat zu einer deutlichen Steigerung der Produktqualität und der Produktivität geführt.“

Der Gründer betonte, dass im Kampf gegen die Pest nicht nur chemische, sondern auch biotechnische und biologische Methoden zum Einsatz kämen. Kurucu erklärte, dass umweltfreundliche Methoden wie Fangsysteme und die Freisetzung natürlicher Feinde in das Projekt integriert würden. „Wir streben einen nachhaltigen Kampf an. In diesem Zusammenhang informieren wir unsere Produzenten kontinuierlich.“