
Aufgrund der gestiegenen Nachfrage und der starken Finanzergebnisse im Jahr 2024 wird Eurostar eine massive Investition von 50 Milliarden Pfund (rund 1.7 Milliarden Dollar) zur Eröffnung von drei neuen Strecken und zur Erweiterung der Flotte um bis zu 2.15 Züge Die Passagierzahlen des Unternehmens überstiegen im vergangenen Jahr 19.5 Millionen, ein Anstieg von 5 % gegenüber dem Vorjahr. Eurostar führt dieses Wachstum auf die erfolgreiche Wiederaufnahme der Direktverbindungen von London nach Rotterdam und Amsterdam zurück.
Erweitert europäisches Netzwerk mit neuen Direktverbindungen
Anfang der 2030er Jahre werden Reisende Direkte Eurostar-Verbindung von London nach Frankfurt Dieses wichtige Finanz- und Tourismuszentrum Deutschlands zeichnet sich durch seine reiche Kultur und beeindruckende Architektur aus.
Eine weitere neue Route ist London nach Genf Diese Linie bietet Zugang zu beliebten Skigebieten wie Villars, Gryon und Les Diablerets. Zudem werden Züge direkt zwischen Genf und Amsterdam oder Brüssel verkehren.
Eurostar-Chefin Gwendoline Cazenave erklärte, Reisende würden sich längere Zugreisen wünschen. Die neue Flotte werde zwischen Großbritannien, Deutschland und der Schweiz verkehren, sagte Cazenave. nachhaltige und komfortable Verbindungen Die britische Verkehrsministerin Heidi Alexander begrüßte den Ausbau als Meilenstein in der grünen Verkehrsstrategie Europas und betonte die Rolle Großbritanniens bei der Stärkung der Schienenverbindungen und der Förderung umweltfreundlichen Reisens.
Eine Welle des Wettbewerbs und der Innovation ist im Anmarsch
Die derzeitige Dominanz von Eurostar im Depot Temple Mills könnte auf Konkurrenz stoßen, da das Office of Rail and Road festgestellt hat, dass in der Londoner Anlage ungenutzte Kapazitäten anderen Betreibern den Zugang zur Kanalroute ermöglichen.
Virgin GruppeVirgin hat seine Bereitschaft zum Markteintritt bekundet. Virgin, das zuvor angebliche Kapazitätsengpässe im Depot hatte, plant nun die Einführung eines eigenen Kanaltunnel-Zugdienstes.
Der französische Zughersteller Auch Alstom expandiert weiter. Für Proxima und SNCF Ein 12 Millionen Euro (ca. 850 Millionen US-Dollar) schwerer Vertrag zur Lieferung von 910 Avelia Horizon-Zügen Ziel dieser Vereinbarung ist es, die Gebühren zu senken und die Kapazität der U-Boot-Bahn zu erhöhen.
Die neuen Züge von Alstom benötigen noch die behördliche Zulassung, um die Sicherheitsstandards im Eurotunnel zu erfüllen. Eine Zulassung könnte den Wettbewerb weiter verschärfen und den Schienenverkehr in ganz Europa deutlich verbessern.