
Sibel Zorlu, Vorstandsvorsitzende der Aegean Industrialists and Business People Association (ESİAD), erklärte, dass man seine Arbeit zur Vorbereitung der ägäischen Wirtschaft auf die Transformation durch künstliche Intelligenz beschleunigt habe und dass Studien mit Schwerpunkt auf Gesundheitstourismus, Logistik und nachhaltigen Mobilitätstechnologien im festgelegten Fahrplan im Vordergrund stünden.
Zorlu erklärte, dass künstliche Intelligenz nicht nur eine Technologie sei, sondern eine Transformation, die alle Lebensbereiche beeinflussen werde, und dass sie als Wirtschaftsorganisationen große Anstrengungen unternehmen würden, um das Bewusstsein für diesen Wandel zu schärfen und die Vorbereitungen zu beschleunigen.
Zorlu erklärte, dass Unternehmen auf der ganzen Welt sehr ernsthaft in Technologien für künstliche Intelligenz investiert hätten und dass sie gesehen hätten, dass die Unternehmen, die in diesem Bereich investierten, ihre Wettbewerbsfähigkeit schnell gesteigert und den Abstand zu ihren Konkurrenten vergrößert hätten. Er sagte, dass auf dem Gipfeltreffen zur künstlichen Intelligenz, das sie dieses Jahr gemeinsam mit der Aegean Young Business People Association unter dem Motto „Transforming Power“ organisierten, mit den Interessenvertretern dieses Themas ein Fahrplan besprochen worden sei.
Zorlu erklärte, dass auf dem Gipfel umfassende Bewertungen der neuesten Entwicklungen und Zukunftsprognosen im Zusammenhang mit der Transformation der künstlichen Intelligenz vorgenommen wurden und dass man die Geschichten von Unternehmen aus Izmir erlebt habe, die sich mit ihren Investitionen in diesem Bereich weltweit einen Namen gemacht hätten. Das Ziel, Izmir zu einer führenden Stadt in der Transformation der künstlichen Intelligenz zu machen, sei von allen Teilnehmern akzeptiert worden.
Zorlu erklärte, dass künstliche Intelligenz erhebliche Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt mit sich bringen werde und dass die Einrichtung eines Netzwerks für künstliche Intelligenz, das Start-ups, KMU, OIZs und Universitäten einbeziehen werde, auf die Tagesordnung stehe, um sich als Stadt auf diesen Wandel vorzubereiten. Er wies darauf hin, dass auch die Schritte, die in Izmir unternommen werden müssten, vorgeschlagen worden seien.
Zorlu bemerkte Folgendes:
Die Regierung hat bereits einige Schritte zur Transformation der künstlichen Intelligenz unternommen. Auch wir als Izmir brauchen eine Strategie und müssen uns zu einer spezialisierten Region entwickeln. Beispielsweise kann Izmir dem Thema künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen Priorität einräumen und in einem Gebiet mit vielen Krankenhäusern Fortschritte erzielen. Insbesondere die starke Krankenhausinfrastruktur und das akademische Know-how der Stadt bieten einen wichtigen Vorteil für die Entwicklung von KI-gestützten Diagnose-, Behandlungs- und Patientenüberwachungssystemen. Darüber hinaus können wir sicherstellen, dass internationale Patienten Izmir mit Anwendungen bevorzugen, die einen hohen Mehrwert für den Gesundheitstourismus schaffen. Zu den wichtigsten Themen in Izmir sollte die in Manisa geplante Elektroautofabrik gehören. Das chinesische Unternehmen BYD setzt seine Bemühungen fort, eine Produktionsstätte für Elektro- und Hybridautos mit einer Jahreskapazität von 150 Fahrzeugen sowie ein Forschungs- und Entwicklungszentrum für nachhaltige Mobilitätstechnologien zu errichten. Hier wird es eine große Nachfrage nach nachhaltiger Mobilität geben. Wir sollten uns auf Technologien der künstlichen Intelligenz in Bereichen wie Batterietechnologie, Mobilitätssystemen, Elektrofahrzeugen und autonomen Systemen konzentrieren. Ein wichtiges Ziel für diese Anlage und das Forschungs- und Entwicklungszentrum ist es, diese Region zu erreichen. Die geplante Automobilproduktionsstätte Die Zusammenarbeit in Manisa ist für unsere KI-Struktur sehr wichtig. Wir werden diesbezüglich mit Universitäten und Investmentfonds zusammenarbeiten. „Wir müssen anfangen zusammenzuarbeiten.“
Autonome Systeme für Häfen
Zorlu erklärte, dass die Stärke und Fähigkeiten Izmirs im Logistiksektor auch bei der Transformation Izmirs durch künstliche Intelligenz von Nutzen sein werden, und wies darauf hin, dass sich Unternehmer auf unbemannte Systeme konzentrieren sollten, die in Häfen implementiert werden können, und dass der Einsatz dieser Technologien in den Häfen von Izmir zu den wichtigsten Zielpunkten gehöre.
Zorlu hingegen erklärte, dass die Schaffung autonomer Strukturen für Verteilungssysteme im Bereich erneuerbarer Energien eine Rolle spielen könnte: „Wir haben erfolgreiche Initiativen für den Einsatz künstlicher Intelligenz in der Landwirtschaft. Wir können ein Zentrum sein, das bahnbrechende Technologien zur Reduzierung des Wasserverbrauchs und zur Steigerung der Effizienz in der Landwirtschaft entwickelt.“
Zorlu erklärte, dass die mit einer diesen Themen priorisierten Perspektive zu errichtende Infrastruktur auch Investitionsfonds anlocken könne, die Technologien der künstlichen Intelligenz finanziell in die Region fördern, und wies darauf hin, dass diese Schritte auch die Abwanderung hochqualifizierter Fachkräfte aus Izmir verhindern würden.
Zorlu fügte hinzu, dass an den Universitäten der Stadt bereits Lehrstühle für Künstliche Intelligenz eröffnet worden seien und dass es auf der Startup-Seite ein begeistertes Publikum gebe. Er fügte hinzu, dass man mit der Unterstützung von Investorenunternehmen und OIZs eine Erfolgsgeschichte in diesem Bereich schreiben wolle.
Der Artificial Intelligence Summit, der dieses Jahr unter dem Motto „Transforming Power“ in Zusammenarbeit mit der Aegean Young Business People Association und der Aegean Industrialists’ Business People Association organisiert wurde, befasste sich mit den Transformationspraktiken von acht Unternehmen und sechs Start-up-Unternehmern aus verschiedenen Branchen. Die globale Technologieführerin Ayşegül İldeniz, der Co-Präsident der türkischen Artificial Intelligence Platform, Prof. Dr. Altan Çakır, und der Gründer der Next Academy, Levent Erden, waren die Hauptredner des Gipfels, auf dem Izmirs Vision von künstlicher Intelligenz bewertet wurde.