
Laut einer Ankündigung der Generaldirektion für Autobahnen (KGM) werden die Autobahngebühren in der Türkei ab dem 1. Januar 2026 automatisch erhöht. Mit der Veröffentlichung dieser Entscheidung im Amtsblatt erhöht sich die Autobahngebühr automatisch um den vom Schatz- und Finanzministerium zu Beginn jedes Jahres festgelegten Neubewertungssatz (RR).
Regelmäßiges und vorhersehbares Preisziel
Mit dieser neuen Anwendung werden die regelmäßig und bedarfsgerecht vorgenommenen Anpassungen der Autobahngebühren regelmäßiger und transparenter. KGM erklärte, dass dieses System, das staatlich betriebene Autobahnen abdeckt, eine automatische jährliche Aktualisierung der Gebühren sicherstellen wird. So können Autofahrer steigende Kosten für die Autobahnnutzung im Voraus vorhersagen und ihr Budget entsprechend planen.
Einfacherer Tarif mit Rundungssystem
Die Mautgebühren, die auf Basis des Umrechnungskurses berechnet werden, werden auf den nächsten TL oder ein Vielfaches davon gerundet. Dieses Rundungssystem soll eine einfachere Preisstruktur schaffen und den Fahrern ein vorhersehbares und verständliches Tarifsystem bieten. Dadurch werden komplexe Bruchpreise vermieden und die Bedienung vereinfacht.
Beziehung zwischen YDO und Inflation
Der für 2024 angekündigte Aufwertungssatz liegt bei 43,93 Prozent. Dieser Satz wird sich mit Einführung des neuen Systems jährlich direkt auf die Mautgebühren auswirken. Da die YDO in der Regel parallel zur Inflationsrate ermittelt wird, wird auch mit einem Anstieg der Autobahngebühren nahe der jährlichen Inflationsrate gerechnet.
Ab 2026, wenn die Anwendung in Kraft tritt, können sich die Bürger vor der Nutzung der Autobahn über die Gebührenerhöhungen informieren. Diese Entscheidung, die sich direkt auf die Autofahrer auswirkt, leitet eine Phase vorhersehbarer Kostensteigerungen bei der Autobahnnutzung ein. Diese Regelung bietet Autobahnbetreibern und -nutzern langfristige Planungsmöglichkeiten und stellt gleichzeitig sicher, dass die Öffentlichkeit besser über Preiserhöhungen informiert ist.