
Das Ministerium für Umwelt, Urbanisierung und Klimawandel verhängte im Mai eine Geldstrafe von 53 Millionen 38 TL gegen 114 Anlagen, die durch das kontinuierliche Emissionsmesssystem, das die Schornsteinausgänge von Industrieanlagen kontinuierlich überwacht, Luftverschmutzung verursachen. Minister Kurum kündigte verstärkte Inspektionen in allen Bereichen an und sagte: „Wir machen im Kampf gegen die Luftverschmutzung keine Zugeständnisse. Wir haben die notwendigen Geldstrafen gegen Industrieanlagen verhängt, die sich nicht an die Vorschriften halten. Unser Kampf für die Gesundheit unserer Bevölkerung und unserer Natur wird weitergehen.“
Das Ministerium für Umwelt, Urbanisierung und Klimawandel führt weiterhin landesweit Inspektionen von Unternehmen durch, die Umweltverschmutzung verursachen. Zusätzlich zu den regelmäßigen Inspektionen vor Ort werden die Emissionswerte in 414 Industrieanlagen und 802 Schornsteinen in der gesamten Türkei rund um die Uhr durch das Continuous Monitoring Center (CMC) und Continuous Emission Measurement Systems (CEMS) überwacht.
GRENZWERTEÜBERSCHREITUNGEN WERDEN UMGEHEND BENACHRICHTIGT
Die von Anlagen und Schornsteinen in die Atmosphäre freigesetzten Schadgase und Partikel werden sofort und kontinuierlich gemessen und aufgezeichnet. Überschreitungen der gesetzlichen Grenzwerte werden dank dieses Systems umgehend an das Zentrum für kontinuierliche Überwachung gemeldet. Aufgrund der Überprüfung der an das Zentrum für kontinuierliche Überwachung übermittelten Rauchgasemissionswerte wurden im Mai 53 Anlagen, die Luftverschmutzung verursachten, mit einer Geldstrafe von 38 Millionen 114 TL belegt.
MINISTER KURUM: UNSER KAMPF UM DIE GESUNDHEIT UNSERES VOLKES UND UNSERER NATUR WIRD WEITERGEHEN
Umweltminister Murat Kurum veröffentlichte einen Beitrag zu diesem Thema auf seinem Social-Media-Account: „Wir arbeiten Tag und Nacht für den Schutz unserer Umwelt und gehen im Kampf gegen die Luftverschmutzung keine Kompromisse ein. Wir haben die notwendigen Strafen gegen Industrieanlagen verhängt, die sich nicht an die Vorschriften halten. Wir werden unsere Inspektionen in allen Bereichen verstärken. Unser Kampf für die Gesundheit unserer Bevölkerung und unserer Natur wird weitergehen.“
STRENGE UMWELTÜBERWACHUNG
Auch Industrieanlagen, die im Rahmen der Umweltgesetzgebung nicht zur Einrichtung eines kontinuierlichen Emissionsmesssystems verpflichtet sind, werden durch regelmäßige Inspektionen überwacht. Das Ministerium für Umwelt, Urbanisierung und Klimawandel fördert eine umweltfreundliche Produktion im Einklang mit dem Ziel der grünen Transformation und führt weiterhin Inspektionen zum Schutz der Umwelt durch.