
Anorexia nervosa: Eine gefährliche Essstörung bei Teenagern
Heutzutage verbreitet es sich vor allem unter jungen Menschen rasant. Anorexia nervosanicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch psychologisch ist eine Essstörung, die die Gesundheit stark beeinträchtigt. Diese Krankheit entsteht, wenn Betroffene ungesunde Gedanken über ihr Gewicht und ihr Körperbild entwickeln. Klinische Psychologen betonen, dass die Behandlung von Magersucht ein komplexer Prozess ist und das Bewusstsein für dieses Problem in der Gesellschaft gestärkt werden sollte.
Was ist Anorexia nervosa?
Anorexia nervosa ist eine Essstörung, die durch extremen Gewichtsverlust, intensive Angst vor Gewichtszunahme und ein verzerrtes Körperbild gekennzeichnet ist. Diese Störung kann dazu führen, dass Betroffene sich ungesund ernähren, übermäßig Sport treiben oder sich nach dem Essen übergeben. Menschen mit Anorexie fühlen sich oft dick, obwohl sie sehr dünn sind.
Symptome der Krankheit
Die primären Symptome einer Anorexie sind entscheidend für das Erkennen der Krankheit. Zu diesen Symptomen gehören:
- Extremer Gewichtsverlust: Personen, die unter ihrem Normalgewicht liegen.
- Große Angst vor Gewichtszunahme: Ständige übermäßige Angst vor einer Gewichtszunahme.
- Verzerrte Körperwahrnehmung: Eine ungesunde Einschätzung des eigenen Körpers.
Prävalenz bei jungen Menschen
Obwohl Anorexia nervosa in allen Altersgruppen und bei jedem Geschlecht auftreten kann, ist sie am häufigsten bei Teenager-Mädchen Es tritt zwischen 1990 und 2000 auf. In dieser Zeit wird die Körperwahrnehmung geprägt und sozialer Druck intensiv empfunden. Mode, soziale Medien und gesellschaftliche Erwartungen können die Körperwahrnehmung junger Menschen negativ beeinflussen.
Risikofaktoren und Ursachen
Bei der Entstehung von Magersucht spielen viele Faktoren eine Rolle. Zu diesen Faktoren gehören:
- Genetische Veranlagung: Es gibt ähnliche Störungen in der Familie.
- Persönlichkeitsmerkmale: Eigenschaften wie Perfektionismus und geringes Selbstwertgefühl.
- Familienstruktur: Dynamik und Kommunikationsstil innerhalb der Familie.
- Sozialer Druck: Die von den Medien und der Gesellschaft geschaffene ideale Körperwahrnehmung.
- Traumatische Lebensereignisse: Traumata, die ein Mensch im Leben erlebt.
Frühe Anzeichen und Intervention
Das Erkennen der frühen Anzeichen einer Anorexia nervosa ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung. Zu den frühen Anzeichen gehören:
- Plötzlicher Gewichtsverlust: Schnell abnehmen.
- Kalorienbesessenheit: Sich übermäßig Gedanken über die Kalorien eines Lebensmittels machen.
- Vermeiden von Lebensmitteln: Vermeidungsverhalten.
- Übermäßiges Training: Ein ständiger Wunsch, übermäßig Sport zu treiben.
- Menstruationsunregelmäßigkeiten: Unregelmäßigkeiten im Menstruationszyklus bei Frauen.
- Vermeidung sozialer Umgebungen: Vermeidung von Freunden und gesellschaftlichen Ereignissen.
- Haut- und Haarprobleme: Verschlechterung des körperlichen Erscheinungsbildes.
- Depression und Entzug: Emotionaler Rückzug und Anzeichen einer Depression.
Behandlungsverlauf: Gewichtszunahme allein reicht nicht
Die Behandlung von Magersucht beschränkt sich nicht nur auf die Gewichtszunahme. Das Hauptziel ist die Veränderung ungesunder Gedanken und Verhaltensweisen des Betroffenen in Bezug auf Ernährung und Körperbild. Es ist wichtig, dass Arzt, Psychologe, Ernährungsberater und Angehörige während der Behandlung zusammenarbeiten. Familienbasierte Therapien haben sich insbesondere bei Jugendlichen als wirksam erwiesen, kognitive Verhaltenstherapien bei Erwachsenen. Bei Bedarf kann auch eine psychiatrische Unterstützung in den Behandlungsprozess einbezogen werden.
Soziales Bewusstsein und die Rolle der Familie
Die Sensibilisierung der Gesellschaft für Essstörungen ist von großer Bedeutung für die Prävention von Anorexia nervosa. Damit Familien ihren Kindern ein gesundes Körperbild vermitteln können,
- Kommunizieren Sie offen: Austausch von Gefühlen und Gedanken.
- Förderung der Medienkompetenz: Bewerten Sie die in den Medien präsentierten Inhalte aus einer kritischen Perspektive.
- Emotionale Belastbarkeit steigern: Entwicklung der emotionalen Intelligenz von Kindern.
- Aufklärung über gesunde Ernährung: Vermittlung richtiger Essgewohnheiten.
- Bei Bedarf psychologische Unterstützung erhalten: Die Bedeutung der Suche nach professioneller Hilfe.