
Das der Stadtverwaltung von Diyarbakır angeschlossene Unterwasser-Such- und Rettungsteam hat seine Vorbereitungen für den Einsatz bei möglichen Ertrinkungsunfällen aufgrund der wärmer werdenden Witterung abgeschlossen.
Das Unterwasser-Such- und Rettungsteam der Feuerwehr, das sich mit der Suche und Rettung von im Wasser verlorenen oder in Gefahr befindlichen Personen beschäftigt, hat seine Vorbereitungen nur wenige Tage vor der Sommersaison abgeschlossen.
Das Team reiste im April nach Antalya, wo es eine umfassende Schulung erhielt und die Zahl seiner Mitarbeiter auf zwölf Personen aufgestockt wurde. Das Unterwasser-Such- und Rettungsteam, das an Unterwasserrettungseinsätzen in der ganzen Stadt teilnehmen wird, kann bei Bedarf auch außerhalb der Stadt unterwegs sein und dank der qualifizierten Ausbildung, die es erhält, die gesamte Region bedienen.
Taucher werden ihre Aufgaben in Bereitschaft mit dem Unterwasser- und Oberflächensuch- und Rettungsteam erfüllen.
„Unsere Tauchteams sind bereit“
Mehmet Ercan Baran, Leiter des Unterwasser-Such- und Rettungsteams, gab Auskunft über die Arbeit und sagte, dass das Team nach der Schulung in Antalya im April spezialisierter geworden sei. „Unser Team ist derzeit professionell in Diyarbakır im Einsatz. Wir haben auch Schulungen in Tieftauchen, Nachttauchen, Höhlentauchen und Wracktauchen angeboten. Unsere Schulung war sehr erfolgreich. Dank dieser Produktivität stehen unsere Tauchteams nun bereit.“
Warnung vor Ertrinkungsunfällen
Baran wies darauf hin, dass es aufgrund der hohen Temperaturen in Diyarbakır zu Ertrinkungsfällen gekommen sei, insbesondere bei Kindern, die ins Wasser gingen, um sich abzukühlen, und warnte davor, solche schmerzhaften Vorfälle zu verhindern. Baran schloss seine Worte wie folgt: „Diyarbakır ist eine Region mit Flüssen, Seen, Bächen und Staudämmen. Wir bitten Familien, Kinder von Gebieten fernzuhalten, in denen sie nicht ins Wasser dürfen. Wie jeder weiß, befinden wir uns in unmittelbarer Nähe des Tigris. Wir warnen ständig davor, die Fließgeschwindigkeit des Tigris zu kennen. Auch in Bewässerungskanälen kommt es häufig zu Ertrinkungsunfällen. Diese Gebiete sollten ebenfalls gemieden werden.“