Ungarn testet CRRC-Lithiumbatterie-Lokomotive auf Güterzug

Ungarn nutzt im autonomen Modus ausschließlich Lithiumbatteriestrom Eine CRRC-Hauptstreckenlokomotive zieht einen 2.200 Tonnen schweren Zug erfolgreich getestet. Rail Cargo Hungaria, ein Eisenbahnunternehmen der österreichischen ÖBB, hat diesen Test mit einem neuen Modell durchgeführt, das sowohl für den Strecken- als auch für den Rangierbetrieb konzipiert ist. Die Lokomotive liefert 5.600 kW im Oberleitungsbetrieb und 350 kW im Batteriebetrieb.

Details zu den CRRC-Lokomotivtests in Ungarn

Die Lokomotive ist mit zwei Wechselspannungssystemen kompatibel: 25 kV/50 Hz und 15 kV/16,7 Hz. Bei Geschwindigkeiten bis zu 80 km/h 300 kN Anfangszugkraft und 250 kN Dauerzugkraft produziert.

Die Einheit wiegt 90 Tonnen und bis zu 140 km/h erreichen kann. Das Batteriesystem wird bei Arbeiten unter Leitungen in 2,5 Stunden und im Stand in 8–10 Stunden aufgeladen. Diese Funktion ermöglicht flexibles Arbeiten auf nicht elektrifizierten Gleisabschnitten.

Ungarn erwägt Erweiterung der CRRC-Flotte

Rail Cargo Hungaria hat von CRRC vier Hybridlokomotiven geleast, zwei Strecken- und zwei Rangierlokomotiven. Das Unternehmen, abhängig von der operativen Leistung Erwägt den Kauf von 22 weiteren Einheiten.

Bei Tests in Ungarn behielt die Lokomotive auch beim Ziehen schwerer Lasten eine stabile Leistung bei, was möglicherweise die Abhängigkeit von der Oberleitungsinfrastruktur verringert. Diese erfolgreichen Tests stellen einen wichtigen Schritt in die Zukunft autonomer und umweltfreundlicher Technologien im Schienenverkehr dar.

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