Migrations- und Karawanenroute Keykubad für den Tourismus geöffnet

Die 405 Kilometer lange Keykubad-Migrations- und Karawanenstraße zwischen Konya und Alanya wurde von der Regierung von Konya, der Regierung von Antalya und der Stadtverwaltung von Konya für den Tourismus geöffnet.

„DURCH WERBEMÄRSCHE WURDE GESCHICHTE LEBENDIG“

Als krönenden Abschluss der touristischen Öffnung des Projektes fanden zwei große Promotionswanderungen mit insgesamt 360 Teilnehmern aus Natur und Geschichte auf jahrtausendealten Routen statt. Bei den im April und Mai 2025 stattfindenden Veranstaltungen wurden die antiken Spuren Anatoliens Schritt für Schritt entdeckt.

Auf der ersten Wanderung wurde die 71 Kilometer lange Strecke von Alanya Güneycik nach Çıplaklı mit alten Brücken, gepflasterten Straßen und den üppig grünen Hochebenen des Taurusgebirges zurückgelegt.

Die Teilnehmer reisten tief in die Geschichte, von der mysteriösen Legende der Ali-Brücke bis zur spirituellen Atmosphäre des Grabes von Mahmud Seydi, von Heilquellen bis zu den alten Gräbern von Kolybrassus.

Bei der zweiten Veranstaltung starteten wir am Meram-Gavur-See und erreichten das Dorf Evliyatekke, das in der friedlichen Atmosphäre der Gräber von Scheich Abdulmuttalip und Scheich Muhammed Arif liegt. Die Reise endete nach einem 17 Kilometer langen Spaziergang in der antiken Stadt Kilistra, wo an Kappadokien erinnernde Feenkamine und byzantinische Mönche Schutz fanden. Beide Wanderungen boten den Teilnehmern ein unvergessliches Erlebnis auf den Spuren alter Zivilisationen.

Mit dieser beeindruckenden Organisation wurde erneut bewiesen, dass die Keykubad Migrations- und Karawanenroute ein Treffpunkt sowohl für Naturliebhaber als auch für Geschichtsinteressierte ist.

„DANKE AN DIE METROPOLITAN-GEMEINDE KONYA“

Die Naturliebhaberin Ümmühan Ekiz, die an der ersten Wanderung teilnahm, erklärte, dass sie seit 2014 viele Routen gewandert sei. „Es hat mich besonders stolz gemacht, zum ersten Mal hier zu sein. Die fünf Tage waren wunderbar für mich, wir haben neue Freunde gefunden. Ich möchte der Gemeinde Konya und allen unseren Lehrern für ihren Einsatz danken.“

Auch der Reisende Bryan Dennis Keith berichtete, er komme aus Amerika und sagte: „So etwas gibt es dort nicht. Wir haben zwar Bergblick, aber keine alten Steinhäuser, keine Felder mit Treppen. Ich mag es wirklich, es so zu sehen. Es war eine sehr schöne fünftägige Tour. Ich bin letztes Jahr auch auf der Zenginbar Road mitgefahren. Er war so zufrieden mit der dortigen Stadtverwaltung, dass ich dieses Jahr auch dabei war. Danke.“

Tourismusarchäologe Osman Yılmaz erklärte: „Diese Linien sind nicht nur Wege oder Straßen zum Spazierengehen; sie sind kulturelle Flüsse, die die Kulturen, Melodien und Geschichten der Menschen zwischen zwei Hauptstädten transportieren. Diese beiden Städte waren schon immer miteinander verbunden. Wir wandern hier seit Jahren. Vielen Dank an die Stadtverwaltung Konya, die die Führung übernommen hat. Heute sind wir alle gemeinsam gewandert. Dies ist das Erbe für die Zukunft. Es dreht sich nicht alles nur um Meer und Sand. Lasst die Menschen kommen und hier wandern.“

Der Präsident des Antalya Mountaineering and Nature Sports Club, Tuncer Koç, betonte, dass sie eine großartige Wanderveranstaltung organisiert hätten und sagte: „Ich möchte mich bei allen Teilnehmern bedanken und auch bei der Stadtverwaltung Konya und den anderen Teammitgliedern, die diese Veranstaltung organisiert haben. Ich hoffe, wir werden die nächsten Veranstaltungen gemeinsam beginnen und sie gesund beenden.“

„KEYKUBAD MIGRATION UND CARAVAN ROUTE“ ERHIELT VOLLE PUNKTE VON NATURLIEBHABERN

Bei der zweiten Wanderveranstaltung machte Prof. Dr. Hasan Bahar, Fakultätsmitglied der Universität Selçuk, auf den Beitrag der Stadtverwaltung Konya zur Öffnung des Wanderwegs für den Tourismus aufmerksam und sagte: „Wir möchten allen danken, die zum Bau und zur Umsetzung dieser Straße beigetragen haben.“

Einer der Teilnehmer des Spaziergangs, Hüseyin Eser, erklärte, dass er zum ersten Mal an einer solchen Veranstaltung teilnahm und sagte: „Ich möchte mich beim Bürgermeister der Stadtverwaltung Konya, Uğur İbrahim Altay, für die Möglichkeit bedanken, an einer solchen Veranstaltung teilzunehmen. Es war eine sehr schöne Veranstaltung. Wir hatten wunderschöne Ausblicke, konnten die historische römische Brücke und die antike Stadt Kilistra besichtigen. Vielen Dank.“

Eine Teilnehmerin namens Meryem Daşgın sagte: „Wir haben wunderschöne Orte entdeckt. Es war eine schöne Erfahrung. Wir danken unserem Bürgermeister und seinem Team.“

Aydede Gökçe, Präsidentin von Aksaray Mountaineering and Nature Sports (ADASK), erzählte, dass sie seit 25 Jahren Bergsteigerin sei und bemerkte Folgendes:

Wir nehmen als Aksaray an allen Aktivitäten der Stadtverwaltung Konya teil. Diese Route wurde gerade eröffnet. Sie ist sehr schön, unsere Freunde waren begeistert und der Service ist sehr gut. Ich möchte mich bei der Stadtverwaltung, den Mitarbeitern und allen Beteiligten bedanken.

EINE REISE AUF DEN SPUREN DER GESCHICHTE UND NATUR

Die Keykubad-Straße, die sich von Konya nach Alanya erstreckt, ist eine Brücke, auf der sich Zivilisationen kreuzen, von der hellenistischen Zeit bis zu den Seldschuken, von Rom bis Byzanz. Die Route, die mit restaurierten Karawansereien, gepflasterten Straßen und antiken Städten geschmückt ist, führt Wanderer und Radfahrer von den riesigen Klippen der Blauen Bosporus-Schlucht zum aufregenden Aygırdibi-Wasserfall, vom klaren Wasser des Alara-Baches zu den geheimnisvollen Ruinen der antiken Stadt Kolybrassus.

AKADEMISCHE UNTERSTÜTZUNG UND INTERNATIONALE STANDARDS

Prof. Dr. Hasan Bahar und Prof. Dr. Das Projekt, das mit den wissenschaftlichen Beiträgen von Osman Doğanay, Feldforschungen des Antalya Mountaineering Club und internationalen Markierungen vorbereitet wurde, wurde mit Unterstützung der regionalen Forstdirektionen von Konya und Antalya registriert.

Einzelheiten zur Route finden Sie auf viaanatolia.com und dem Instagram-Konto @viaanatolia.