Mexikanisches Armeeschiff stürzt in die Brooklyn Bridge

Das Segelschulschiff „Cuauhtémoc“ der mexikanischen Marine, das sich auf einer weltweiten Freundschaftstour befand, hatte in New York einen unglücklichen Unfall. Das Schiff, das am Samstagabend seine Route über die Brooklyn Bridge fortsetzen sollte, prallte gegen das berühmte New Yorker Bauwerk. Bei dem Unfall brachen drei Masten des Schiffes, zwei Seeleute verloren ihr Leben und 19 Menschen wurden verletzt.

Symbolträchtige Tour durch tragischen Vorfall überschattet

Die „Cuauhtémoc“, eine Ausbildungsplattform für Marinekadetten der mexikanischen Marine, sticht jedes Jahr in See, um den Kadetten dort ihre Vordiplomausbildung zu ermöglichen. Das etwa 254 Meter lange Schiff, das am 6. April vom mexikanischen Hafen Acapulco aus seine 90-tägige globale Freundschaftstour startete, sollte 15 Häfen in 22 Ländern anlaufen. Die symbolträchtige Tour des Schiffes, das am Dienstag in New York ankam, wurde von einem tragischen Vorfall überschattet, als es gegen die Brooklyn Bridge prallte.

Moment des Unfalls und erste Reaktionen

Der Unfall ereignete sich um 20.20:XNUMX Uhr Ortszeit inmitten dichten Verkehrs auf der Brooklyn Bridge. Viele Augenzeugen hielten diesen Moment mit ihren Mobiltelefonen fest und auf den Aufnahmen ist deutlich zu sehen, wie das Schiff namens „Cuauhtémoc“ mit hoher Geschwindigkeit auf die Brücke nahe der Brooklyner Seite des East River zuraste und drei seiner Masten gegen die Hauptbrücke prallten und einer nach dem anderen abbrachen.

Der New Yorker Bürgermeister Eric Adams sagte, die 142 Jahre alte historische Brücke sei nicht schwer beschädigt worden, gab jedoch bekannt, dass bei dem Unfall mindestens 19 Menschen ins Krankenhaus eingeliefert worden seien. Leider konnten die beiden schwer verletzten Besatzungsmitglieder trotz aller Bemühungen nicht gerettet werden. Nach dem Unfall trieb das Schiff in Richtung der Docks am Flussufer. Zum Zeitpunkt des Vorfalls befanden sich 277 Menschen an Bord und auf dem Schiff wehte stolz eine große mexikanische Flagge.

Seeleute stecken minutenlang in der Luft fest

Die Behörden gaben bekannt, dass einige Seeleute, die sich oben auf den abgebrochenen Masten befanden, dank der Seilsysteme gerettet werden konnten, bevor sie ins Wasser fielen. Doch Augenzeugenberichten zufolge hingen einige Seeleute etwa 15 Minuten lang an Seilen in der Luft auf den abgebrochenen Masten und warteten auf ihre Rettung. Diese schrecklichen Momente offenbarten die Schwere des Unfalls.

Der Unfall aus der Sicht von Zeugen

Ein Zeuge namens Nick Corso gab an, zum Zeitpunkt des Vorfalls sein Telefon herausgeholt zu haben, um den Blick auf die Brücke und das Schiff bei Sonnenuntergang aufzunehmen. Er sagte, er habe innerhalb weniger Sekunden einen lauten Knall gehört, woraufhin Panik ausgebrochen sei. Viele Menschen, wie Corso, wurden Zeugen dieses unerwarteten und traurigen Ereignisses.

Erste Stellungnahme der mexikanischen Marine

Die mexikanische Marine gab in ihrer ersten Stellungnahme auf der Social-Media-Plattform X bekannt, dass es sich bei der Cuauhtémoc um ein Ausbildungsschiff für Marinekadetten handele und dass bei dem Unglück 22 Menschen verletzt worden seien. In den folgenden Stunden wurde jedoch bekannt, dass die Zahl der Todesopfer auf zwei gestiegen sei. Die Marine sprach den verstorbenen Matrosen ihr Beileid aus und wünschte den Verletzten eine schnelle Genesung.

Cuauhtémoc: Ein erfahrenes Schulschiff

Die ARM Cuauhtémoc, ein etwa 90 Meter langer Dreimast-Barkentine-Schoner, ist nach dem letzten Aztekenherrscher Cuauhtémoc benannt, der 1525 von den Spaniern gefangen genommen und hingerichtet wurde. Das 1981 im spanischen Bilbao gebaute Schiff trug ursprünglich den Namen „Celaya“. Später wurde es von der mexikanischen Marine als Ausbildungsschiff für Offiziere, Kadetten, Unteroffiziere und Matrosen gekauft. Cuauhtémoc, dessen Hauptmast etwa 49 Meter hoch ist, stach 1982 in See und spielt seitdem eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der seemännischen Fähigkeiten von Marinekadetten. Das Schiff hat mehrere Weltumrundungen unternommen und Mexiko in internationalen Gewässern vertreten.

Unfallursachen werden untersucht

Die Unfallursachen wurden noch nicht offiziell bekannt gegeben, doch Augenzeugenberichte und erste Untersuchungen deuten darauf hin, dass dem Schiff bei der Annäherung an den Hafen von New York möglicherweise ein Manövrierfehler unterlaufen ist. Einige Quellen vermuten außerdem, dass das Schiff möglicherweise von der Strömung mitgerissen wurde oder einen technischen Defekt erlitt. Die New Yorker Polizei und die zuständigen Seebehörden haben eine umfassende Untersuchung eingeleitet, um alle Einzelheiten des Unfalls aufzudecken. Die genaue Unfallursache soll durch die Untersuchung der abgebrochenen Masten, die Entzifferung der Schiffslogbücher und die Aufnahme von Aussagen der Besatzung ermittelt werden.

Keine Schäden an der Brooklyn Bridge

Es wurde berichtet, dass es nach ersten Erkenntnissen keine strukturellen Schäden an der 142 Jahre alten historischen Brooklyn Bridge, einem der symbolträchtigsten Bauwerke New Yorks, gab. Bürgermeister Eric Adams gab bekannt, dass die Brücke innerhalb kurzer Zeit wieder für den Verkehr geöffnet wurde und dass es keine Sicherheitsprobleme gebe. Diese Situation wurde als eine willkommene Entwicklung angesehen, da sie verhinderte, dass der Unfall eine größere Katastrophe verursachte.

Zukunft der Global Friendship Tour ungewiss

Dieser bedauerliche Unfall des Schiffs Cuauhtémoc, das sich auf einer weltweiten Freundschaftstour der mexikanischen Marine befand, warf Fragen über die Zukunft der Tour auf. Aufgrund der schweren Schäden am Schiff und des Verlustes von Besatzungsmitgliedern herrschte Unsicherheit darüber, ob die Tour wie geplant fortgesetzt werden kann. Es wird erwartet, dass die mexikanische Marine in den kommenden Tagen eine Erklärung zu diesem Thema abgibt. Dieses tragische Ereignis warf jedoch einen tiefen Schatten der Trauer auf die Schiffsreise, deren Ziel Freundschaft und Bildung war.

Trauer in der maritimen Gemeinschaft

Dieser Unfall, der sich auf dem langjährigen Ausbildungsschiff Cuauhtémoc der mexikanischen Marine ereignete, hat in der internationalen Seefahrtsgemeinschaft große Trauer ausgelöst. Seeleute und Seefahrtsschulen auf der ganzen Welt sprachen dem Verstorbenen ihr Beileid aus und wünschten den Verletzten eine schnelle Genesung. Solche Schulschiffe sind von großer Bedeutung, um die maritime Kultur am Leben zu erhalten und neue Generationen von Seeleuten auszubilden. Dieser Unfall von Cuauhtémoc hat uns erneut daran erinnert, welche Risiken die Ausbildung auf See birgt und dass die Sicherheit auf See immer oberste Priorität haben muss.

Der Unfall des Segelschulschiffs „Cuauhtémoc“ der mexikanischen Marine auf der Brooklyn Bridge in New York war sowohl für Mexiko als auch für die internationale Seefahrtsgemeinschaft ein trauriges Ereignis. Der bedauerliche Schiffsunfall während der Reise einer weltweiten Freundschaftstour, bei dem zwei Seeleute ums Leben kamen und zahlreiche Menschen verletzt wurden, verdeutlichte die Schwere des Vorfalls. Während die Ursachen des Unglücks untersucht werden, sprechen wir den Familien der ums Leben gekommenen Seeleute unser aufrichtiges Beileid aus und wünschen den Verletzten eine schnelle Genesung. Während die Zukunft von Cuauhtémoc weiterhin ungewiss ist, erinnert uns dieses tragische Ereignis daran, wie wichtig die Sicherheit auf See und die Ausbildung im Seeverkehr sind.