In New Jersey wird der Zugverkehr wieder aufgenommen

Der Zugverkehr in ganz New Jersey wurde heute nach einem dreitägigen Streik wieder aufgenommen, der die Reise Tausender Pendler nach New York beeinträchtigte. Der Streik, der am Donnerstag kurz nach Mitternacht begann, war der erste größere Arbeitsstopp bei NJ Transit seit über 40 Jahren. NJ Transit, das drittgrößte Verkehrssystem der USA, befördert täglich über 700.000 Passagiere.

Vorläufige Einigung erzielt, Inbetriebnahme am Dienstag

NJ Transit gab am Sonntag bekannt, dass es eine vorläufige Vereinbarung mit der Gewerkschaft Brotherhood of Locomotive Engineers and Train Workers getroffen habe, die 450 Lokführer vertritt. Allerdings werden die Dienste erst ab Dienstag wieder aufgenommen, um Sicherheitsüberprüfungen und Systemvorbereitungen durchzuführen. Dies bedeutet, dass die Fahrgäste trotz Beendigung des Streiks nicht sofort wieder zum normalen Betrieb zurückkehren können.

Die Agentur wird ihren Notfallplan am Montag veröffentlichen. Der Plan sieht erweiterte Buslinien und Sonderdienste von vier Satellitenanlagen aus vor. Aufgrund der begrenzten Kapazitäten raten die Behörden Reisenden weiterhin, von zu Hause aus zu arbeiten.

Die Vertragsbedingungen wurden noch nicht bekannt gegeben und die Gewerkschaftsmitglieder müssen dem Deal zustimmen. Die Gewerkschaft hatte im April ein vorheriges Angebot abgelehnt, was zum Streik führte.

Streik verursacht massive Stromausfälle im Bundesstaat

Die Behörden haben gewarnt, dass der Busverkehr den vollständigen Bahnbetrieb nicht ersetzen könne. Die Infrastruktur von NJ Transit benötigte Zeit für umfangreiche Inspektionen, bevor der Zugbetrieb sicher wieder aufgenommen werden konnte.

Gouverneur Phil Murphy lobte den Deal und sagte, er sei vorteilhaft für Arbeitnehmer, Pendler und Steuerzahler. Gewerkschaftsführer betonten jedoch die Bedeutung wettbewerbsfähiger Löhne.

Der neue Deal verbessere den Stundenlohn gegenüber früheren Vorschlägen, sagte Tom Haas, Vorsitzender der Gewerkschaft NJ Transit. Haas hatte den Verkehrsbetrieben vorgeworfen, die Gespräche vor dem Streik am Donnerstag abgebrochen zu haben.

Vertreter des Staates argumentieren, dass sie aufgrund von Haushaltsbeschränkungen den Forderungen der Gewerkschaft nicht nachkommen könnten. Die Gewerkschaft selbst wiederum betont, ihr Ziel sei die Lohngleichheit mit den Lokführern der umliegenden S-Bahn-Netze.

Die vollständige Wiederaufnahme des Zugbetriebs am Dienstag wird frustrierten Fahrgästen Erleichterung verschaffen und das Ende dieses schwerwiegenden Arbeitskampfes im öffentlichen Nahverkehrssystem von New Jersey signalisieren. Diese Situation hat erneut verdeutlicht, wie entscheidend der öffentliche Personennahverkehr auf das Leben und die Wirtschaft der Stadt wirkt.

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