
Eine der seit langem etablierten Plattformen der griechischen Marine, das U-Boot der Glafkos-Klasse „Triton“ (S-112), wurde nach einer langen und wichtigen Dienstzeit von 53 Jahren außer Dienst gestellt.
Das erste Exemplar der Klasse 209/1100, die „Triton“, wurde am 8. August 1972 in den Bestand der griechischen Seestreitkräfte aufgenommen. Laut Defence Review GR hat die „Triton“ durch die Teilnahme an zahlreichen wichtigen Operationen in der Ägäis und im östlichen Mittelmeer einen bedeutenden Beitrag zur maritimen Sicherheit Griechenlands geleistet. Dieses U-Boot war in der Lage, Antischiffsraketen und Torpedos abzufeuern und war ein wichtiger Teil der Abschreckung der griechischen Marine.
Mit der Außerdienststellung der „Triton“ ist die Zahl der aktiven U-Boote der griechischen Marine auf 9 gesunken. Derzeit in der griechischen U-Boot-Flotte: Es gibt 4 U-Boote der Papanikolis-Klasse Typ 214 (mit AIP-System), 3 modernisierte U-Boote der Poseidon-Klasse Typ 209/1200 und 2 U-Boote der Glafkos-Klasse (S-110 Nireus aktiv).
Diese Änderung der griechischen U-Boot-Flotte gilt als Teil der Modernisierungsbemühungen der Marine. Da Plattformen wie die „Triton“, die seit vielen Jahren im Einsatz sind, außer Dienst gestellt werden, ist damit zu rechnen, dass sie durch modernere und leistungsfähigere U-Boote ersetzt werden.