
Minister für Verkehr und Infrastruktur Abdulkadir UraloğluEr betonte, dass die Türkei einen der wichtigsten Verbindungspunkte der Belt Road Initiative in der modernen Welt darstelle. Minister Uraloğlu sagte: „Wir haben mit unseren Großprojekten die notwendige Infrastruktur fertiggestellt, um einen unterbrechungsfreien Transport zwischen Asien und Europa zu gewährleisten. „Als Türkei sind wir auch ein wichtiger Bestandteil dieser neuen stählernen Seidenstraße zwischen Asien und Europa“, sagte er.
Strategischer Akteur des China-Europa-Eisenbahnexpresses: Türkei
In seiner Rede auf der 9. Internationalen Seidenstraßenmesse „China-Europe Railway Express Global Partners Matchmaking Session“ erklärte Minister Uraloğlu, dass der China-Europe Railway Express diese alte Stadt zu einem Pionier moderner Logistiknetzwerke gemacht habe. Uraloğlu sagte: „Mit seiner strategischen Lage, die als Brücke zwischen Asien und Europa fungiert, ist die Türkei einer der wichtigsten Verbindungspunkte der Belt Road Initiative in der modernen Welt.“
„Wir haben die erforderliche Infrastruktur für einen unterbrechungsfreien Transport zwischen Asien und Europa fertiggestellt.“
Minister Uraloğlu betonte, dass die Türkei als zentraler Teil des Mittleren Korridors mit ihrer starken Infrastruktur auf dem Land-, Schienen- und Seeweg ein wichtiger Transitpunkt im Verkehr zwischen China und Europa sei:
„Ich möchte Sie daran erinnern, dass wir als Türkiye in den letzten Jahren große Investitionen in unsere Logistikinfrastruktur getätigt haben. Eisenbahnlinie Baku-Tiflis-Kars, Marmaray-Tunnel Mit unseren Großprojekten wie beispielsweise haben wir die erforderliche Infrastruktur für einen unterbrechungsfreien Transport zwischen Asien und Europa fertiggestellt. Diese Investitionen ermöglichen einen effizienteren und schnelleren Transport der Fracht von Xi'an nach Türkei und von dort nach Europa.“
Minister Uraloğlu sagte außerdem, dass man sich auf die Beseitigung von Engpässen konzentrieren müsse, um die Verkehrsverbindungen von Xi'an nach Türkei und von dort nach Europa regelmäßig und zuverlässig zu gestalten und so den Transport effizienter zu gestalten.
Schwerpunkt Digitalisierung und internationale Zusammenarbeit im Zollverfahren
Uraloğlu betonte, dass die Digitalisierung und Beschleunigung von Zollverfahren ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung sein sollte: „Wir sollten Zeitverluste bei Zollverfahren vermeiden, indem wir den Datenaustausch mithilfe moderner Technologien stärken. Als Türkei sind wir entschlossen, unsere Transitposition auf dieser Route in einen gemeinsamen Vorteil zu verwandeln, nicht nur für uns selbst, sondern für alle Länder der Region.“
In diesem Zusammenhang teilte Uraloğlu seine Überzeugung, dass für eine wirksame Zusammenarbeit im Bereich Logistik und Transport ein kontinuierlicher Dialog auf institutioneller Ebene etabliert werden sollte, und schloss seine Worte wie folgt:
Die Türkei ist bereit, gemeinsame Investitionen und öffentlich-private Partnerschaften zu tätigen, um langfristige Partnerschaften zwischen der Logistikbranche und den Eisenbahnunternehmen zu fördern. Wir alle sind uns bewusst, dass der Erfolg des Transportsektors davon abhängt, dass die Routenländer den Handel erleichtern, im Zollbereich zusammenarbeiten, Zoll- und Transporttarife auf einem angemessenen Niveau halten, nichttarifäre Handelshemmnisse abbauen und Investitionen fördern. Ich bin fest davon überzeugt, dass unsere gemeinsame Vision und unser gegenseitiges Vertrauen die Beziehungen zwischen unseren Ländern weiter stärken werden. Dieses Treffen bietet eine großartige Gelegenheit, nicht nur zur Zukunft von Logistik und Handel beizutragen, sondern auch einen gemeinsamen Weg zum Wohlstand für die Menschheit zu gestalten.
Diese Aussagen von Minister Uraloğlu zeigen die Entschlossenheit der Türkei, ihre strategische Rolle in internationalen Logistiknetzwerken weiter zu festigen und ihre Stellung im Welthandel zu stärken.