Die Ausstellung „Pferdestärken“ wird im Rahmi M. Koç Museum fortgesetzt

Die speziell zum 30-jährigen Jubiläum des Rahmi M. Koç Museums vorbereitete Ausstellung „Pferdestärken“ regt ihre Besucher dazu an, über die Antwort auf diese Frage sowohl aus künstlerischer als auch aus technischer Sicht nachzudenken. Die Rolle des Pferdes in der Kunst, das seit Jahrtausenden eine führende Rolle im Transportwesen und in der Kultur spielt, wird in dieser Ausstellung der technologischen Revolution des Automobils gegenübergestellt, die ab dem 19. Jahrhundert auf den Plan trat.

Als einer der ältesten Partner der Zivilisation war das Pferd ein starker und wendiger Freund, der über Jahrhunderte hinweg die Transport- und Tragebedürfnisse der Menschheit erfüllte. Vom antiken Griechenland bis nach Rom, vom Mittelalter RönesansIm Laufe dieses Prozesses, der bis ins Jahr 1500 zurückreicht, wurde er zu einem unverzichtbaren Objekt der Kunst, Kultur und Mythologie und ist nach dem Menschen vielleicht eine der am häufigsten dargestellten Figuren. Dann kamen Autos auf den Markt und die Technologie schuf ihre eigene Ästhetik, Geschwindigkeit und Sprache. Was also hatten diese beiden Welten gemeinsam?

Die Ausstellung „Pferdestärken“ des Rahmi M. Koç Museums, die speziell zu seinem 30. Jubiläum vorbereitet wurde, nimmt ihre Liebhaber weiterhin mit auf eine faszinierende Reise in die Welt der Kunst und Technik, um diese Frage unter zwei Hauptüberschriften zu beantworten. Die Ausstellung, die über 18 Objekte und Werke aus 2000 verschiedenen Ländern umfasst, kann bis zum 10. Juni 2025 besichtigt werden.

Die Abteilung „Pferdefiguren aus der Sammlung Rahmi M. Koç“ im Mustafa V. Koç-Gebäude/historischen Lengerhane-Gebäude stammt aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. Wir laden Sie ein, den Platz des Pferdes in der Kunst mit ausgewählten Werken und Bildern aus verschiedenen Regionen und Kulturen vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart zu entdecken. Der Abschnitt „Automobilgeschichten aus dem Rahmi M. Koç Museum“ in der Erdoğan Gönül Galerie zeigt die Transformation und Entwicklung des Automobils vom XNUMX. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

Hier sind die „prominentesten“ der Auswahl:

Das neuste Auto: Der Mercedes-AMG ONE 2024 ist ein Hypercar in limitierter Auflage, das von der Technologie der Formel 1 inspiriert ist. Von diesem Modell wurden nur 275 Exemplare produziert und es war bereits ausverkauft, bevor es überhaupt zum Verkauf freigegeben wurde. Das Fahrzeug, das mit seinem 1.063 PS starken Hybridmotor und vier Elektromotoren eine Geschwindigkeit von 352 km/h erreichen kann, eroberte sich den Titel des „schnellsten Straßenautos“ zurück, indem es die Nürburgring-Strecke am 23. September 2024 in 6:29.090 Minuten absolvierte. Mit seinem Chassis aus Kohlefaser, dem Siebengang-Doppelkupplungs-Automatikgetriebe und dem Carbon-Keramik-Bremssystem ist der AMG ONE ein Designwunder, das die Grenzen der Technik erweitert.

Mindestleistung: 1886 Benz-Dreirad oder Nr. 1 Patent-Motorwagen. Dieses von Carl Benz entworfene dreirädrige Fahrzeug gilt als das erste Automobil mit Benzin-Verbrennungsmotor. Sein Einzylindermotor leistet 0,75 PS und treibt die Hinterräder über eine Kette an. Das Fahrzeug, das statt mit einem Getriebe mit Bock- und Leerlaufrollen arbeitet, verfügt nur über eine Handbremse. Carl Benz entschied sich bei der Konstruktion für ein einzelnes Vorderrad, da das System zur Lenkung von zwei Vorderrädern noch nicht bekannt war. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 16 km/h ist dieses Kultmodell für alle, die die Geburt des Automobils miterleben möchten, einer der historischsten Punkte der Ausstellung.

Kleinstes Modell: Das Automodell von De Dion Bouton im Maßstab 1:12 ist mit einer Länge von nur 17 cm, einer Breite von 11 cm und einer Höhe von 15,5 cm eines der kleinsten und zugleich detailreichsten Stücke der Ausstellung. Als Miniaturinterpretation seiner tatsächlichen Größe spiegelt dieses Modell das Automobildesign der damaligen Zeit mit maßstabsgetreuer Eleganz wider. Trotz seiner geringen Größe bietet es dem Betrachter mit seinen historischen Bezügen einen nostalgischen Blick.

Die älteste Pferdefigur: Terrakotta-Pferdefigur aus der hellenistischen Zeit, 2. Jahrhundert v. Chr. 1–XNUMX. Es sticht in der Ausstellung als eines der ältesten Werke des XNUMX. Jahrhunderts hervor. Diese Figur spiegelt die feine Handwerkskunst und das ästhetische Verständnis der damaligen Zeit wider und zeigt, dass das Pferd im Laufe der Geschichte nicht nur ein Transportmittel, sondern auch ein kulturelles und künstlerisches Symbol war. Dieses in der Ausstellung enthaltene Stück aus der Sammlung des Sadberk Hanım-Museums ist ein besonderer Anlaufpunkt für diejenigen, die der Vergangenheit auf der Spur sind.

Die neuste Pferdefigur: Server Demirtaş, einer der Pioniere der kinetischen Kunst, schuf 2017 sein Werk „Pferd“ und ist eines der modernsten und beeindruckendsten Stücke der Ausstellung. Diese hyperrealistische Skulptur, die das Ergebnis zweijähriger Arbeit unter Verwendung von Motoren, mechanischen Systemen und Silikon ist, interagiert mit dem Betrachter, indem sie gelegentlich ein Bein anhebt und manchmal den Kopf nach links und rechts dreht. Mit seiner seidigen Oberfläche und seinen nahezu lebensechten Bewegungen präsentiert Demirtaş‘ „Pferd“ in der Ausstellung eine zeitgenössische und eindrucksvolle Interpretation der Erzählung, die sich von der Vergangenheit bis in die Gegenwart erstreckt.

35 Izmir

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