
Der Bürgermeister der Metropolitan Municipality, Sami Er, der große Anstrengungen unternommen hat, um Malatya nach der Erdbebenkatastrophe wieder auf die Beine zu bringen, kündigte bei der Eröffnungsversammlung in seinem ersten Amtsjahr wichtige Verkehrsprojekte für die Zukunft der Stadt an. Bei dem Treffen im Kongress- und Kulturzentrum von Malatya betonte Bürgermeister Er, dass sie Malatya mit den nach dem Erdbeben durchgeführten Wiederaufbauarbeiten sowie dem Schienennetz und der repräsentativen Straßengestaltung in die Zukunft führen werden.
Die Straßen Kışla und İnönü werden renoviert, die Arbeiten am Schienensystem werden fortgesetzt
Bürgermeister Sami Er informierte ausführlich über die im Verkehrsbereich umzusetzenden Projekte und verkündete die gute Nachricht, dass mit den Erweiterungs- und Sanierungsarbeiten an den Hauptverkehrsadern der Stadt, den Straßen Kışla und İnönü, begonnen wurde. Ziel dieser Arbeiten ist es, die Straßen moderner und praktischer zu gestalten.
Bürgermeister Er machte auch wichtige Aussagen zum Schienennetzprojekt, das für Malatya von großer Bedeutung ist. Präsident Er erklärte, dass die Machbarkeitsstudien für das Schienensystem noch nicht abgeschlossen seien, und wies darauf hin, dass das Problem dem Präsidenten mitgeteilt worden sei und dass das Verkehrsministerium derzeit seine Arbeit fortsetze. Präsident Er erläuterte die Details des Projekts wie folgt: „Die Machbarkeitsstudie für das Schienennetz ist noch nicht abgeschlossen, aber wir haben das Thema unserem Präsidenten vorgestellt. Unser Verkehrsministerium arbeitet derzeit weiter daran. Wir planen eine Vorortlinie, die bis zum Bahnhof, Ikizce, der Universität und OSB reichen wird. Die Strecke wird 6,7 km lang sein, zweigleisig sein und 13 Stationen umfassen. Als Fahrzeuge werden zwei Straßenbahnen eingesetzt. Ziel ist eine tägliche Beförderung von 2 Fahrgästen.“ Mit diesem visionären Projekt wird eine bedeutende Veränderung des städtischen Verkehrs in Malatya erwartet.