TFF-Beschluss zur Reduzierung der Mannschaftsanzahl in Profiligen

Der Vorstand des Türkischen Fußballverbands (TFF) hat bei seiner Sitzung im Trainingslager und Trainingszentrum der Nationalmannschaften Riva Hasan Doğan eine wichtige Entscheidung zur schrittweisen Reduzierung der Mannschaftsanzahl in den professionellen Fußballligen getroffen.

In der offiziellen Stellungnahme des TFF wurden die Gründe für diese Entscheidung ausführlich dargelegt. In der Erklärung wurde daran erinnert, dass die Anzahl der Teams in den Profiligen in der Saison 2019–2020 125 betrug, in dieser Saison jedoch auf Wunsch der Vereine aufgrund der COVID-19-Pandemie kein Abstieg erfolgte, wodurch sich die Anzahl der Teams in den Profiligen in der Saison 2020–2021 auf 145 erhöhte.

In der Erklärung hieß es, dass man ab der Saison 2020–2021 eine schrittweise Reduzierung der Mannschaftsanzahl in allen Profiligen, insbesondere in der Super League, anstrebe. Dieses Ziel könne jedoch nicht erreicht werden, da den Anträgen der von der Erdbebenkatastrophe 2023 betroffenen Vereine auf Austritt aus der Liga stattgegeben werde.

Es wurde erklärt, dass in der letzten Sitzung des TFF-Vorstands beschlossen wurde, die Anzahl der Mannschaften in den Profiligen, in denen in der Saison 2025–2026 139 Mannschaften antreten werden, schrittweise zu reduzieren, um die Einnahmen der Vereine zu steigern und ein wettbewerbsfähigeres Umfeld zu schaffen. Die Zahl der Profiteams, die derzeit 139 beträgt, wird durch Berücksichtigung der Abstiegs- und Aufstiegszahlen je nach Saison erhöht, wie in der vom TFF veröffentlichten Grafik angegeben. Es wird auf 120 reduziert angekündigt.

Diese Entscheidung stellt eine bedeutende Änderung in der Struktur der Profiligen im türkischen Fußball dar. Ab der kommenden Saison werden voraussichtlich weniger, aber dafür stärkere Mannschaften in den Ligen antreten. Ziel dieses Schrittes des TFF ist es, die Vereine wirtschaftlich zu stärken und das Wettbewerbsniveau der Ligen zu erhöhen.