
Zeckengefahr und Krim-Kongo-Hämorrhagisches Fieber: Was Sie wissen sollten
Mit dem Beginn der Sommermonate verbringen wir Zeit in der Natur. Zeckenbiss das Risiko steigt. Diese kleinen, aber potenziell gefährlichen Lebewesen können verschiedene Krankheiten verbreiten. Besonders Kırım Kongo Kanamalı Ateşi (CCHF) ist die auffälligste dieser Erkrankungen. Facharzt für Infektionskrankheiten und klinische Mikrobiologie. Prof. vom Stadtkrankenhaus Kayseri. Dr. Ayşin Kılınç Toker macht zu diesem Thema wichtige Warnungen.
Was ist hämorrhagisches Krim-Kongo-Fieber?
Krim-Kongo-Hämorrhagisches Fieber, Krim-Kongo-Virus Es handelt sich um eine Krankheit, die durch Zeckenbisse verursacht und übertragen wird. Es tritt normalerweise bei Personen auf, die in offenen Gebieten und ländlichen Gegenden leben. Zu den Gebieten, in denen die Krankheit am häufigsten auftritt, zählen die Region Zentralanatolien, Viehzuchtgebiete und offene Flächen. Seit der zweiten Aprilhälfte ist ein Anstieg der Fallzahlen zu verzeichnen.
Vorsichtsmaßnahmen gegen Zeckenbisse
- Bevorzugen Sie freizügige Kleidung: Um Zeckenbissen vorzubeugen, ist es äußerst wichtig, in offenen Bereichen geschlossene Kleidung zu tragen. Langärmlige Hemden und lange Hosen verringern das Risiko eines Zeckenbisses.
- Handschuhe verwenden: Bei der Tierpflege sollte der Kontakt mit bloßen Händen vermieden werden. Das Tragen von Handschuhen bietet Schutz vor Zecken und anderen Krankheitserregern.
- Auf Zecken prüfen: Nach der Rückkehr von Picknicks sollten verschiedene Körperteile sorgfältig untersucht werden, insbesondere Stellen wie Achselhöhlen, Leistengegend, Ohren und Nacken.
- Vorsicht bei Kindern und älteren Menschen: Kinder und ältere Menschen müssen häufig untersucht werden, da sie anfälliger für Zeckenbisse sind.
Was tun nach einem Zeckenbiss?
Bei einem Zeckenbiss ist es wichtig, ohne Panik die nächstgelegene Gesundheitseinrichtung aufzusuchen. Nach der Entfernung der Zecke innerhalb von 2-3 Tagen Fieber, Blutergüsse am Körper Treten Symptome wie Zahnfleischbluten auf, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Solche Symptome können auf den Beginn einer CCHF hinweisen und eine frühzeitige Diagnose bietet einen großen Vorteil im Behandlungsprozess.
Symptome des Krim-Kongo-Hämorrhagischen Fiebers
Die Symptome von CCHF treten normalerweise innerhalb weniger Tage nach einem Zeckenbiss auf. Die Hauptsymptome sind:
- fire: Hohes Fieber ist das häufigste Symptom der Krankheit und steigt normalerweise über 38 °C.
- Prellungen: Plötzlich auftretende Blutergüsse am Körper können ein Hinweis auf eine Blutung sein.
- Blutabfluss: Es können auch Symptome wie Zahnfleischbluten, Nasenbluten oder innere Blutungen auftreten.
- Schmerzen: Weitere häufige Beschwerden sind Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und Gelenkschmerzen.
Behandlung des Krim-Kongo-Hämorrhagischen Fiebers
Es gibt keine spezifische Behandlung für CCHF, aber es gibt unterstützende Behandlungsmethoden, die den Krankheitsverlauf beeinflussen. Eine frühzeitige Diagnose spielt bei der Kontrolle des Gesundheitszustands der Patienten eine entscheidende Rolle. Bei Bedarf können die Patienten ins Krankenhaus eingeliefert werden und eine Flüssigkeitstherapie sowie unterstützende Behandlungen erhalten. Dieser Prozess beschleunigt die Genesung des Patienten und verringert das Risiko von Komplikationen.
Weitere wichtige Informationen zu Zecken
Zecken sind nicht nur Überträger von CCHF, sondern auch anderer Krankheiten wie Borreliose. Daher gelten Vorsichtsmaßnahmen gegen Zeckenbisse nicht nur für CCHF, sondern für alle durch Zecken übertragenen Krankheiten. Im ländlichen Raum ist insbesondere in den Sommermonaten bei Aufenthalten in der Natur Vorsicht geboten und es sind die notwendigen Vorkehrungen zu treffen.
Als Ergebnis
Zeckenbisse stellen eine Gefahr dar, die in den Sommermonaten zunimmt. Das Krim-Kongo-Hämorrhagische Fieber ist eine der schwerwiegendsten Folgen dieser Gefahr. Daher sind Vorsichtsmaßnahmen gegen Zeckenbisse äußerst wichtig, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Seien Sie zum Schutz Ihrer Gesundheit im Freien vorsichtig, vernachlässigen Sie die Zeckenkontrolle nicht und wenden Sie sich beim Auftreten von Symptomen unbedingt an einen Arzt.