Erdbeben in Istanbul löst Evakuierungspläne aus: Blick auf den Marmara-Autobahnring

Das jüngste Erdbeben in Istanbul hat die Evakuierungspläne für den Fall einer größeren Katastrophe erneut zu einem der wichtigsten Tagesordnungspunkte gemacht. Das Erdbeben der Stärke 23 vom 6,2. April beschädigte vor allem große Brücken und Autobahnen und „Marmara-Autobahnring“ Dies verdeutlichte erneut die strategische Bedeutung des genannten Verkehrsnetzes. Die entscheidende Rolle der Brücken und Viadukte auf diesem Ring, der im Mittelpunkt der vom Verkehrsministerium vorbereiteten Evakuierungsszenarien steht, wird hervorgehoben.

„Marmara Highway Ring“: Die Lebensader der Evakuierung

In der aktuellen Situation 947 Kilometer Der 30 km lange „Marmara Highway Ring“ wird derzeit mit laufenden Projekten gebaut. 1295 zu Kilometern soll erreicht werden. Dieses ausgedehnte Transportnetz wird im Falle eines größeren Katastrophenszenarios eine Schlüsselrolle bei der Evakuierung aus Istanbul und der Marmararegion in andere sichere Gebiete spielen. Ring unterstützt den Logistikfluss, indem es wichtige Städte wie Istanbul, Kocaeli, Sakarya, Yalova, Bursa, Çanakkale, Balıkesir, Manisa und İzmir, die das industrielle und wirtschaftliche Herz der Türkei bilden, mit einem sicheren und unterbrechungsfreien Transportnetz verbindet. Gleichzeitig wird der innerstädtische Verkehr entlastet, indem der starke Transitverkehr Istanbuls auf die Südachse verlagert wird.

Die entscheidende Rolle von Brücken in Evakuierungsszenarien

Laut den Nachrichten in der Zeitung Hürriyet gelten die Northern Marmara Highway, die Yavuz-Sultan-Selim-Brücke, die Osmangazi-Brücke und insbesondere die Çanakkale-Brücke von 1915 als die wichtigsten und strategischsten Punkte dieses riesigen Verkehrsnetzes. Diese technischen Wunderwerke werden im Falle einer möglichen Katastrophe als sichere Evakuierungslinien für Istanbul dienen. In den detaillierten Evakuierungsszenarien des Verkehrsministeriums stechen diese Brücken und die damit verbundenen Autobahnen als grundlegende und unverzichtbare Elemente hervor.

insbesondere 1915 Canakkale Bridge, verfügt über die Kapazität, die Evakuierungsmaßnahmen im westlichen Teil Istanbuls erheblich zu beschleunigen. North Marmara Autobahn Dank seiner wichtigen Verbindungen zwischen der Autobahn Istanbul-Izmir und der TEM-Autobahn wird sichergestellt, dass der starke Verkehrsfluss, der nach dem Erdbeben auftreten kann, ohne Unterbrechung nach Ankara und Izmir geleitet wird. Die wichtigsten Kreuzungspunkte der Evakuierungsrouten werden die Yavuz-Sultan-Selim-Brücke, die Osmangazi-Brücke, die Çanakkale-Brücke von 1915 sowie die bestehenden Bosporus-Brücken, die Fatih-Sultan-Mehmet-Brücke und die Brücke der Märtyrer des 15. Juli sein. Dank dieser starken Infrastruktur sollen im Falle einer möglichen größeren Katastrophe sichere und schnelle Evakuierungskorridore geschaffen und betrieben werden. Die ersten Kontrollen nach dem Erdbeben haben wichtige Daten geliefert, die zeigen, dass diese kritischen Strukturen eine hohe Erdbebensicherheit aufweisen.

Seismische Analyse und Verstärkungsstudien an Brücken und Viadukten

Um die Erdbebensicherheit von Brücken und Autobahnen in Istanbul zu maximieren, wurden umfassende seismische Analysen für verschiedene Erdbebenszenarien (145, 475, 975 und 2 Jahre Wiederkehrperiode) durchgeführt. Als Ergebnis dieser detaillierten Analysen wurden alle tragenden Elemente der Brücken, angefangen bei ihren Gründungssystemen, so konstruiert und gebaut, dass sie den möglichen Erdbebenbelastungen möglichst standhalten. Gesamtfläche unter der Verantwortung der Regionaldirektion für Autobahnen, einschließlich der Bosporus-Brücken 237 Brücken und Viadukte In verschiedenen Zeiträumen wurden detaillierte Untersuchungen und notwendige Verstärkungsarbeiten durchgeführt. Die entscheidende Rolle von Brücken und Viadukten in jeder Region in einem möglichen Evakuierungsszenario wurde sorgfältig bewertet und in die Planung einbezogen. Diese sorgfältigen Studien sind für Istanbul von entscheidender Bedeutung, um im Falle einer möglichen Katastrophe den Evakuierungsprozess so sicher und schnell wie möglich durchzuführen.

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