
Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) hat die verheerenden Auswirkungen des vor zwei Jahren im Sudan ausgebrochenen Bürgerkriegs auf Kinder offengelegt. Laut veröffentlichten Daten haben schwere Verbrechen gegen Kinder seit Kriegsbeginn zugenommen eine erschreckende Steigerung von tausend Prozent passiert. In diesem Prozess zumindest 2 Kinder wurden getötet bestätigt, und es wird geschätzt, dass diese Zahl wahrscheinlich viel höher ist. UNICEF weist auf die schlimme Lage im Sudan hin und betont die Dringlichkeit und Notwendigkeit finanzieller Mittel für die humanitäre Hilfe im Land.
Angriffe auf Schulen und zunehmende Verstöße
Eine weitere verheerende Auswirkung des Bürgerkriegs im Sudan auf Kinder ist die dramatische Zunahme von Angriffen auf Schulen. Im Jahr 2022, vor Kriegsbeginn, wurden 33 Angriffe auf Schulen registriert, während diese Zahl in den letzten zwei Jahren zugenommen hat. Erhöht auf 181. Diese Situation zeigt, dass das Recht der Kinder auf Bildung ernsthaft verletzt wurde und es keine sichere Lernumgebung mehr gibt. Auch andere schwere Übergriffe auf Kinder haben ein alarmierendes Ausmaß erreicht.
Wachsender Bedarf und drohende Hungersnot
Aufgrund der Auswirkungen des Krieges ist die Zahl der Kinder, die dringend Hilfe benötigen, exponentiell gestiegen. Vor dem Krieg benötigten rund 8 Millionen Kinder humanitäre Hilfe, heute ist diese Zahl Es hat 15 Millionen überschritten. Die Gesamtzahl der Opfer des zweijährigen Bürgerkriegs beträgt Zehntausende Tote und etwa 13 Millionen Menschen fliehen vor Konflikten geformt. Die Erklärung einer Hungersnot in fünf verschiedenen Regionen, darunter auch in Zamzam, dem größten Flüchtlingslager des Landes, verschärft das Ausmaß der humanitären Krise noch weiter. Die Vereinten Nationen berichteten, dass bei Angriffen auf Lager in und um die Stadt El Fasher in der vergangenen Woche 400 Menschen getötet wurden. Diese jüngsten Angriffe zeigen einmal mehr, in welcher Gefahr Zivilisten und insbesondere Kinder schweben.
Bemühungen der internationalen Gemeinschaft
Auch die internationale Gemeinschaft versucht, angesichts der schlimmen Lage im Sudan Maßnahmen zu ergreifen. Die britische Regierung hat für heute Vertreter aus zwanzig Ländern zu einem Dringlichkeitstreffen eingeladen, um die Krise im Sudan zu besprechen. Bemerkenswert ist jedoch, dass die verfeindeten Parteien, die am Konflikt beteiligt sind, zu diesem Treffen nicht eingeladen waren. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die internationale Gemeinschaft wirksamere und koordiniertere Schritte zum Wohle der Kinder im Sudan unternimmt.