Großer Schritt der İZSU im Kampf gegen die Dürre

Die Generaldirektion der Stadtverwaltung Izmir, İZSU, setzt ihre Bemühungen zur Minimierung der Auswirkungen der globalen Klimakrise und zur Bekämpfung der Dürre fort und hat dank der seit Jahren laufenden Arbeiten an den Trinkwasserleitungen die Verlust- und Leckagerate, die im Jahr 2000 noch 60 Prozent betrug, auf 27 Prozent gesenkt. Im Jahr 2024 wurden 151 Kilometer Trinkwasserleitungen erneuert und 507 Kilometer neue Trinkwassernetze verlegt. Dabei wurde betont, dass zur Zukunftssicherung der Stadt neue Wasserressourcen geschaffen, vorhandene Ressourcen geschützt und Abwasser genutzt werden sollten und ein effizienter Umgang mit Wasser gefordert.

Die Stadtverwaltung von Izmir leistet wichtige Arbeit, um möglichen Wasserknappheiten aufgrund der globalen Erwärmung und Dürre vorzubeugen und sicherzustellen, dass die Bürger in allen Siedlungen den gleichen Zugang zu sauberem Wasser haben. Durch die Schaffung neuer Wasserressourcen, die die Zukunft der Stadt sichern, den Schutz bestehender Ressourcen und die Bewertung von Abwasser hat die lokale Regierung von Izmir Wasserverluste erheblich verhindert, indem sie im Jahr 2024 über 150 Kilometer Trinkwassernetze erneuert hat. Während der Wassermangel, der in den umliegenden Siedlungen insbesondere in den Sommermonaten herrschte, behoben wurde, wurden neue Brunnen eröffnet. Trinkwassernetze und Wassertanks wurden erneuert, um sicherzustellen, dass die Bürger gesundes Wasser trinken können. Beamte der İZSU erinnerten daran, dass sie kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen ergriffen hätten, um den Wasserbedarf der Stadt über viele Jahre hinweg zu decken.

„Gehen wir sparsam mit Wasser um“

Vertreter der İZSU erklärten, dass sie sich in Izmir, einer der vom globalen Klimawandel betroffenen Städte, auf die Einsparung von Wasser und die Schaffung neuer Wasserressourcen im Einklang mit wissenschaftlichen Studien und Forschungen konzentrieren. Die Stadtverwaltung von Izmir entwirft und implementiert große und bahnbrechende Umweltprojekte nicht nur auf nationaler, sondern auch auf globaler Ebene. Die Behörden betonten die Bedeutung der von der Generaldirektion der İZSU durchgeführten Arbeiten hinsichtlich der Sammlung und Entsorgung von Brauch- und Regenwasser, deren Wiederverwertung, der sicheren und gesunden Versorgung der Bürger mit Trinkwasser, der Verhinderung der Verschmutzung der Wasserressourcen und der Meeres-, See- und Flussufer durch häusliche und industrielle Faktoren sowie der Verbreitung des Konzepts einer nachhaltigen Wasserbewirtschaftung in İzmir und führten Folgendes aus:

Die durch die globale Erwärmung verursachte Dürre ist die größte Bedrohung für die Welt. Wasser wird weltweit immer wichtiger, weshalb nachhaltiges und intelligentes Wassermanagement immer wichtiger wird. Wir investieren weiterhin in neue Technologien, müssen unsere begrenzten Ressourcen jedoch so effektiv wie möglich nutzen. Mit unseren Maßnahmen und den zusätzlichen Wasserressourcen leisten wir einen vorbildlichen Beitrag zur Vermeidung von Wasserknappheit in unserer Stadt. Ein sparsamer Umgang mit Wasser sollte jedoch für alle selbstverständlich sein. Wir fordern unsere Bürger in Izmir stets dazu auf, sparsam mit Wasser umzugehen.

Was unternimmt İZSU gegen die Bedrohung durch die globale Erwärmung?

Zwischen 2024 und 2025 wurde ein neues Trinkwassernetz von 507 Kilometern Länge errichtet.

Durch die Eröffnung zusätzlicher Wasserbrunnen wurden neue Wasserquellen geschaffen und Wassertanks erneuert.

Um Wasserlecks vorzubeugen, wurden alte Zähler erneuert und nicht abrechenbare Wasserverluste verhindert.

Mithilfe des SCADA-Systems können die Trinkwasserressourcen und -anlagen der Stadt von einem Kontrollzentrum aus per Computer überwacht werden. Die eingerichteten isolierten Zählerzonen werden fernüberwacht, der Druck im Trinkwassernetz kontrolliert und Wasserverluste durch Fehlererkennung und Fehlerbehebung reduziert.

Die Verlustquote, die im Jahr 2000 noch bei 60 Prozent lag, konnte durch die seit Jahren laufenden Trinkwasserleitungsarbeiten auf 27 Prozent gesenkt werden. In diesem Rahmen wurden im Jahr 2024 151 km Trinkwasserleitungen erneuert und Verluste sowie Leckagen reduziert. Diese Studien werden im Jahr 2025 ohne Verlangsamung fortgesetzt.

Die Generaldirektion der İZSU inspiziert private, industrielle, landwirtschaftliche und tierische Einrichtungen und stellt sicher, dass die erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Es werden illegale Gebäude aufgedeckt und Inspektionen durchgeführt, um den Abriss in Gebieten sicherzustellen, in denen Bauen verboten ist.

Mit Beckenschutzplänen werden Wasserbecken anhand wissenschaftlicher Daten geschützt.

Im Einklang mit dem von der IZSU für das Zieljahr 2050 erstellten Masterplanbericht zum Trinkwasser in Izmir werden zwischen der IZSU und DSI derzeit Protokollstudien zum Bau der Staudämme Düvertepe, Başlamış, Çamlı, Değirmendere und Bostanlı durchgeführt.

Die Arbeiten zur Inbetriebnahme der Brunnen Güzelbahçe und Buca sind im Gange. In Göksu, Sarıkız und Halkapınar werden neue Brunnen eröffnet, die der Stadt zusätzliche Wasserressourcen zur Verfügung stellen.

Izmirs aktuelle Wasserressourcen

Die Generaldirektion von İZSU versorgt die Stadt jährlich mit über 307 Millionen Kubikmeter Wasser. İZSU verfügt über Trinkwasseraufbereitungsanlagen mit einer jährlichen Aufbereitungskapazität von 586 Millionen Kubikmetern, darunter 15 konventionelle und 40 Paketaufbereitungsanlagen. 59 Prozent des Trinkwasserbedarfs von Izmir werden durch unterirdische Wasserressourcen in Göksu, Sarıkız, Çavuşköy, Halkapınar, Pınarbaşı, Sarnıç und verschiedenen Gebieten gedeckt. Darüber hinaus decken 13 Talsperren und Teiche die restlichen 41 Prozent ab.