
Die Stadtverwaltung von Izmir organisiert am 19. Februar einen Workshop zur Katastrophenkoordination in Izmir. Der Workshop bringt Experten auf diesem Gebiet zusammen und bewertet die während und nach einer möglichen Katastrophe zu leistende Arbeit aus einer ganzheitlichen Perspektive im Detail.
Die Katastrophenschutzbehörde der Stadt Izmir wird einen Workshop zur Katastrophenkoordination in Izmir organisieren. Im Workshop am 19. Februar in der Historischen Gasfabrik wird unter 5 Grundbegriffen das Verhalten während und nach einer Katastrophe besprochen. Das Programm, das Experten auf ihren jeweiligen Gebieten zusammenbringt, konzentriert sich insbesondere auf die erdbebenbezogene Planung. Es werden neue Szenarien zu den Themen Infrastruktur und Logistik, Koordination und Kommunikation, technologische Instrumente und Datennutzung, humanitäre Hilfe und Notfallmaßnahmen entwickelt. Im Rahmen des Workshops werden außerdem Themen wie Schulungen, Praktiken vor und hinter den Kulissen, Freiwilligenmanagement und die Unterstützung benachteiligter Personen behandelt.
Interinstitutionelle Zusammenarbeit und Koordinierung
Im Rahmen des Katastrophenkoordinations-Workshops werden die grundlegenden Bedürfnisse und Interventionsmethoden, die während und nach einem möglichen Erdbeben in Izmir auftreten können, detailliert evaluiert. Es werden die Schritte festgelegt, die unternommen werden müssen, um die interinstitutionelle Zusammenarbeit und Koordination zu stärken, technologische Werkzeuge und den Datenaustausch zu verbreiten und Schulungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen zu intensivieren. Dadurch können Stadt und Gesellschaft widerstandsfähiger, schneller und effizienter auf Prozesse nach Katastrophen reagieren.