
Usbekistan hat offiziell Machbarkeitsstudien für die neue Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Taschkent und Samarkand eingeleitet. Diese neue Linie wird die Reisezeiten erheblich verkürzen und den Verkehr zwischen den beiden Städten effizienter machen, da die Züge nun mit Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h fahren können.
Projektbeteiligte und Machbarkeitsstudie
Das für die Entwicklung der Machbarkeitsstudie verantwortliche Konsortium besteht aus dem südkoreanischen K-Rail One Team. Das Verkehrsministerium Usbekistans bestätigte, dass alle erforderlichen Dokumente für das Projekt unterzeichnet wurden. An dem Treffen am 14. Februar nahmen wichtige Teilnehmer wie der stellvertretende Verkehrsminister Jasurbek Choriev, der südkoreanische Botschafter Won Do Youn, der Vertreter der koreanischen Eximbank Sangjin Kang und der erste Vizepräsident Usbekistans Temir Yullari Hikmatulla Rakhmetov teil.
Projektfinanzierung und Fertigstellungszeitplan
Die Machbarkeitsstudie wird durch Zuschüsse der Korea Eximbank finanziert. Obwohl die genauen Kosten des Projekts noch nicht bekannt gegeben wurden, sind unter den Hauptbeteiligten des Projekts südkoreanische Unternehmen wie Saman Engineering, Dong Myeong Engineering Consultants, Korea Railroad Corporation und Korea National Railway.
Die Machbarkeitsstudie soll im März 2026 abgeschlossen sein. Dabei analysieren Experten die Streckenführung, ermitteln die Fahrgastnachfrage und prüfen die Wirtschaftlichkeit des Projektes. Die Fertigstellung der neuen Eisenbahnlinie stellt für Usbekistan einen wichtigen Schritt in der Verkehrsinfrastruktur dar.