Kambodscha baut Schieneninfrastruktur aus

Kambodscha will mit einer neuen Vereinbarung mit der Royal Railway sein Eisenbahnnetz modernisieren und unternimmt damit einen wichtigen Schritt zur Stärkung seiner Verkehrsinfrastruktur. Ziel dieser Zusammenarbeit im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft ist es, das Wirtschaftswachstum durch die Steigerung der Logistikeffizienz zu unterstützen und nachhaltige Transportlösungen bereitzustellen.

Die Vereinbarung steht im Einklang mit der Vision des Landes, seine Verkehrsinfrastruktur auszubauen, und zielt darauf ab, die wirtschaftlichen Möglichkeiten durch Investitionen in den Eisenbahnsektor zu steigern. Verkehrsminister Peng Ponea und der Vorsitzende der Royal Railway, Kit Meng, unterzeichneten die Vereinbarung am 13. Februar und erklärten, dass diese Zusammenarbeit den Grundstein für zukünftige strategische Partnerschaften lege.

Kambodscha stärkt seinen Logistiksektor durch den Ausbau seines Eisenbahnnetzes mit dem Ziel, den Güterverkehr im ganzen Land effizienter zu gestalten. Insbesondere die hohe Frachtkapazität und das Potenzial zur Reduzierung von Straßenstaus unterstützen den regionalen Handel. Premierminister Hun Manet unterstützte die Bemühungen der Regierung, das Eisenbahnnetz auszubauen.

Royal Railway hat neue Lokomotiven gekauft, um seine Eisenbahninfrastruktur zu verbessern, und diese Investitionen tragen zu Kambodschas langfristigen Zielen im Verkehrssektor bei. Bis 2024 stiegen die Transporte auf den Strecken Phnom Penh-Poipet und Phnom Penh-Sihanoukville um 8,29 % auf 1,16 Millionen Tonnen. Allerdings verzeichnete der Personenverkehr im Vergleich zum Jahr 2023 einen Rückgang um 16,98 %.

Dieses Abkommen unterstützt Kambodschas Bemühungen, ein nachhaltigeres und effizienteres Eisenbahnsystem aufzubauen und ist ein wichtiger Schritt zur Modernisierung des Verkehrsnetzes.