
Griechenland führte das Projekt bis 2025 an der Militärakademie Evelpidon unter Beteiligung von Verteidigungsminister Nikos Dendias ein „Moderner Kämpfer“ plant mit seinem Programm, die Modernisierung im Verteidigungsbereich zu beschleunigen. Dieses groß angelegte Programm, das ins Leben gerufen wurde, um die Ausrüstung der griechischen Streitkräfte an das aktuelle Gefechtsfeld anzupassen und die Fähigkeiten ihres Personals zu steigern, wird mit einem Gesamtbudget von 204 Millionen Euro finanziert. Von den Modernisierungsbemühungen wird im Rahmen des langfristigen Verteidigungsplans auch ein Beitrag zur griechischen Wirtschaft erwartet.
Schlüsselkomponenten der Modernisierung
Das Programm „Modern Combatant“ zielt auf eine umfassende Modernisierung der Hardware ab, die auf fünf Hauptkomponenten basiert: Überleben, Kommunikation, Situationsbewusstsein, Mobilität ve Feuerkraft. Diese Schlüsselelemente werden es griechischen Soldaten ermöglichen, auf dem Schlachtfeld effektiver, sicherer und flexibler zu operieren.
Die im Rahmen des Programms durchzuführenden Hardware-Updates umfassen zahlreiche Produkte mit hochentwickelter Technologie, von Helmen bis zu ballistischer Schutzausrüstung, von neuen Visiersystemen bis zu mit Sensoren ausgestatteten Uniformen. Darüber hinaus zählen zu diesen Innovationen auch lebensrettende Ausrüstungen wie moderne Optiken, Schutzbrillen und Erste-Hilfe-Sets. Ziel ist es, durch die Modernisierung der G3-Infanteriegewehre und die Beschaffung neuer Scharfschützengewehre die Feuerkraft der griechischen Armee zu erhöhen.
Beitrag zur griechischen Verteidigungsindustrie
Ein weiterer wichtiger Punkt des Programms besteht darin, dass 90 % der Modernisierungsarbeiten von griechischen Unternehmen durchgeführt werden sollen. Dies stellt eine großartige Gelegenheit dar, die heimische Verteidigungsindustrie zu stärken und die Wirtschaft des Landes zu unterstützen. Die Beteiligung griechischer Unternehmen an Produktionsprozessen wird nicht nur die Lieferung von Ausrüstung, sondern auch die inländische Entwicklung neuer Technologien fördern. Mit den ersten für Sommer 2026 geplanten Lieferungen soll die Wettbewerbsfähigkeit der griechischen Rüstungsindustrie weltweit gesteigert werden.
Agenda 2030 und Investitionen in die Zukunft
Der griechische Verteidigungsminister Nikos Dendias sagte in seiner Rede bei der Veranstaltung, dass die Modernisierung „Agenda 2030“ Er betonte, dass es sich dabei um einen wichtigen Schritt in diesem Prozess handele. „Moderne Streitkräfte sind ohne moderne Kämpfer undenkbar“, sagte Dendias. „Die vorgenommenen Änderungen zielen darauf ab, ein besser ausgestattetes und flexibleres griechisches Militärprofil auf dem Schlachtfeld zu schaffen“, sagte er und fügte hinzu, dass das Programm langfristigen strategischen Zielen dienen werde.
Diese Aussage unterstreicht das Ziel der griechischen Streitkräfte, auf dem Schlachtfeld der Zukunft eine hochtechnologische, agile und anpassungsfähige Armee zu sein. Diese Modernisierungsarbeiten sollen bis 2030 abgeschlossen sein.
Militärische Führer und Teilnehmer
An der Auftaktveranstaltung nahmen der Chef des griechischen Generalstabs, General Dimitrios Houpis, der Kommandeur der Landstreitkräfte, Generalleutnant Georgios Kostidis, der Kommandeur der Seestreitkräfte, Vizeadmiral Dimitrios-Eleftherios Kataras, und der Kommandeur der Luftstreitkräfte, Generalleutnant (P) Dimosthenis Grigoriadis, sowie Studenten der Militärakademie und pensioniertes Militärpersonal teil. Diese Teilnahme zeigt, welch wichtigen Wendepunkt das Programm für alle Einheiten und Kader der griechischen Armee darstellt.
von Griechenland „Moderner Kämpfer“ Das Programm ist ein herausragendes Projekt, das nicht nur zur Entwicklung militärischer Macht, sondern auch zur Verteidigungsindustrie beitragen wird. Das Ziel der griechischen Regierung, die inländische Produktionskapazität durch die Gestaltung der Verteidigungsausgaben anhand langfristiger Pläne zu steigern, könnte das Kräftegleichgewicht in der Region beeinflussen. Nach Abschluss dieses Programms werden die griechischen Streitkräfte besser ausgerüstet, flexibler und technologisch überlegen sein und eine stärkere Position einnehmen können, insbesondere in ihren strategischen Beziehungen zur NATO und der Europäischen Union.