
Bei einem tragischen Unfall in Guatemala-Stadt stürzte ein Bus von einer Brücke in eine Schlucht, wobei mindestens 54 Menschen starben. Den Behörden zufolge ereignete sich der Unfall auf der Belize Bridge im sechsten Bezirk der guatemaltekischen Hauptstadt.
Unfall- und Wracksituation
Auf Bildern, die von Notfallteams in den sozialen Medien geteilt wurden, ist zu sehen, dass der Bus umgekippt, teilweise im Wasser versunken und die Umgebung verwüstet ist. Die Trümmer sind über ein großes Gebiet verstreut, sowohl an Land als auch im Wasser. Auf Fotos, die die guatemaltekische Armee veröffentlicht hat, sind Leichen zu sehen, die am Rand des Tals umfallen. Unmittelbar nach dem Vorfall arbeiteten die Freiwilligen Feuerwehren des Landes und andere Rettungsteams im Schutz der Dunkelheit daran, Verletzte und Tote aus den Trümmern zu bergen.
Rettungsbemühungen und Herausforderungen
Unter schwierigen Bedingungen versuchten Rettungsteams mit Stirn- und Taschenlampen, an die Menschen unter den Trümmern zu gelangen. Den vom Unfallort veröffentlichten Videos zufolge dauerten diese intensiven Rettungsbemühungen die ganze Nacht über an.
In Erklärungen nach dem Unglück hieß es, mindestens 54 Menschen seien ums Leben gekommen. Die Behörden warnten jedoch, die Arbeiten würden fortgesetzt, die Zahl der Todesopfer könne jedoch noch steigen. Dieser tragische Vorfall hat einmal mehr deutlich gemacht, dass in Guatemala verstärkte Sicherheitsmaßnahmen gegen Busunfälle erforderlich sind.