Hypospadie: Ursachen, Symptome und chirurgische Behandlungsmethoden

Was ist Hypospadie (Sunnah des Propheten) und wie wird sie behandelt?

Hypospadie, im Volksmund auch „Prophetenbeschneidung“ genannt, ist eine angeborene Erkrankung, die bei männlichen Babys auftritt. Dieser Zustand, der einmal bei 200–300 Geburten auftritt, kann für Eltern Anlass zur Sorge geben. Hypospadie ist durch das Vorhandensein der Harnöffnung in einem unteren Teil des Genitalorgans bei Männern gekennzeichnet, der unterhalb seiner normalen Position liegt. Dieser Zustand wird normalerweise chirurgisch behandelt. Damit Kinder eine gesunde Zukunft haben, wird empfohlen, dass sie sich im Alter zwischen 6 und 18 Monaten einer Operation unterziehen.

Prof. von der Abteilung für Kinderurologie des Memorial Şişli Krankenhauses. Dr. Onur Telli informiert über Ursachen, Symptome und Behandlungsmethoden der Hypospadie.

Die genauen Ursachen einer Hypospadie können nicht ermittelt werden

Hypospadie ist eine Erkrankung, die bei Jungen auftritt, wenn die Harnöffnung unterhalb der normalen Lage des Genitalorgans liegt. Diese Störung kann oft von einem Hautdefekt und einer Penisverkrümmung begleitet sein. Die genaue Ursache einer Hypospadie ist noch nicht vollständig geklärt. Man geht jedoch davon aus, dass die Erkrankung durch das Zusammenspiel genetischer und umweltbedingter Faktoren entsteht. Ein Problem, das während der Entwicklung der Geschlechtsorgane von Babys im Mutterleib auftreten kann, kann die Hauptursache für Hypospadie sein. Darüber hinaus spielen genetische Faktoren und hormonelle Ungleichgewichte eine wichtige Rolle bei der Entstehung dieser Störung.

Häufigkeit von Hypospadien

Hypospadie tritt im Allgemeinen einmal bei 200–300 männlichen Geburten auf, wobei die Häufigkeit weltweit unterschiedlich ist. Diese Häufigkeit variiert je nach geografischer Region, ethnischer Gruppe und genetischen Faktoren. Hypospadie ist eine Erkrankung, die bei Männern zu Fortpflanzungsproblemen führen kann. Wenn sich der Harntrakt nicht an seiner normalen Stelle befindet, kann es für Spermien schwierig sein, die Gebärmutter zu erreichen. Je weiter das Harnloch von seiner normalen Position entfernt ist, desto größer ist auch das Risiko, kein Kind zu bekommen. Nach einer Hypospadie-Operation kann sich die Fruchtbarkeit jedoch in den meisten Fällen wieder normalisieren. Die Situation jedes Einzelnen ist unterschiedlich und die Ergebnisse können je nach Schweregrad der Hypospadie und präoperativen Bedingungen variieren.

Chirurgische Behandlung von Hypospadie

Bei der Behandlung von Hypospadien kommen chirurgische Methoden zum Einsatz. Ziel der Operation ist es, die Harnöffnung in die richtige Position zu bringen und das normale Aussehen des Penis sicherzustellen. Eine Operation wird in der Regel bei Kindern mit Hypospadie empfohlen, während sie Windeln tragen, also im Alter zwischen 6 und 18 Monaten. Abhängig von der Lage des Harnlochs werden unterschiedliche Operationstechniken angewendet und in den meisten Fällen werden bereits mit einer einzigen Operation erfolgreiche Ergebnisse erzielt. Dank neuer Reparaturtechniken, die in den letzten Jahren entwickelt wurden, kann das Problem bei den meisten Patienten mit einer einzigen Operation gelöst werden, ohne dass eine zweite Operation erforderlich ist.

Genesungsprozess nach der Operation

Nach einer Hypospadie-Operation ist in der Regel ein eintägiger Krankenhausaufenthalt erforderlich. Ein Stent (eine Art Schlauch) muss nach der Operation mindestens fünf Tage lang im neu geschaffenen Harntrakt verbleiben. Die Dauer variiert je nach Lage der Harnöffnung. Obwohl eine chirurgische Behandlung im Allgemeinen zu erfolgreichen Ergebnissen führt, sollte nicht vergessen werden, dass jede Situation einzigartig ist. Daher ist eine detaillierte Beurteilung und Planung durch einen qualifizierten Arzt wichtig. Die postoperative Versorgung ist bei der Behandlung von Hypospadie von entscheidender Bedeutung. Es wird mit einer durchschnittlichen Erholungszeit von 1 Tagen gerechnet. Um eine vollständige Genesung zu erreichen, ist es äußerst wichtig, eine effektive Kommunikation zwischen dem Arzt und der Familie aufzubauen.

(BSHA – Nachrichtenagentur für Wissenschaft und Gesundheit)

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