Bei den Deviseneinlagen liegt Aksaray an der Spitze
Laut den Daten der Bankenregulierungs- und Aufsichtsbehörde (BDDK) vom September 2024 war Aksaray die Stadt mit den höchsten Fremdwährungseinlagen in der Türkei. Im September 2024 betrugen die Gesamteinlagen von Aksaray 50,2 Milliarden Lira. 49,3 Prozent davon entfallen auf Fremdwährungskonten. Im vergangenen Jahr lag diese Quote bei 48,9 Prozent. Mit anderen Worten: Während der Anteil der Fremdwährungseinlagen in Aksaray innerhalb eines Jahres zunahm, sank dieser Satz im ganzen Land.
Den Nachrichten von CNBC zufolge sind weitere Städte, die Aksaray bei Fremdwährungseinlagen folgen, wie folgt aufgeführt:
- Bingöl – 48.2 Prozent
- Elazig – 47.2 Prozent
- Karaman – 46.3 Prozent
- Bayburt – 46 Prozent
- Yozgat – 46 Prozent
- Nevşehir – 45 Prozent
- Kütahya – 44.4 Prozent
- Gumushane – 44 Prozent
- Çorum – 42.9 Prozent
Situation in Großstädten
In den drei größten Städten der Türkei sind die Deviseneinlagenzinsen deutlich niedriger. Istanbul liegt mit 35.8 Prozent auf Platz 35, Izmir mit 32.2 Prozent auf Platz 49 und Ankara mit 31.7 Prozent auf Platz 54. Neben diesen Großstädten gehören Ardahan mit 17.9 Prozent, Kars mit 23.3 Prozent und Urfa mit 23.8 Prozent zu den Provinzen mit den niedrigsten Deviseneinlagen.
Der Fremdwährungsanteil an den Einlagen von Ausländern wurde mit 66.2 Prozent gemessen.
Aksaray war auch 2023 an der Spitze
Laut BRSA-Daten lag Aksaray im ersten Quartal 2023 bei den Fremdwährungseinlagen an der Spitze. In den Daten für 2023 folgten auf Aksaray Nevşehir, Kırşehir, Yozgat, Kütahya, Yalova, Bayburt, Karaman, Elazığ und Antalya.