
Regierungskrise und Vertrauensvotumsprozess in Deutschland
Bundeskanzler von Deutschland Olaf Scholz, die am 6. November Regierungspartner waren Sozialdemokratische Partei (SPD), Grüns ve Freie Demokratische Partei (FDP) hielt eine Sitzung mit seinen Vertretern ab. In diesem Treffen FDP-Vorsitzender und Finanzminister Christian LindnerNach seiner Entlassung kündigte er an, dass am 15. Januar eine Vertrauensabstimmung im Parlament stattfinden werde und im März vorgezogene Neuwahlen stattfinden würden. Nach Lindners Entlassung traten auch andere Regierungsmitglieder zurück, was dazu führte, dass „Ampel“ Es führte zum Zusammenbruch der sogenannten Regierung.
Scholz, der im Parlament über keine Mehrheit verfügt und weiterhin entschlossen ist, das Land mit einer Minderheitsregierung bestehend aus SPD und Grünen zu regieren, erhält die Unterstützung der größten Oppositionspartei. Christlich-Demokratische Union (CDU) Parteivorsitzender Friedrich Merz Es besteht der Druck, nächste Woche eine Vertrauensabstimmung abzuhalten und dann so schnell wie möglich Wahlen abzuhalten.
Friedrich Merz und sein Verhältnis zu den US-Wahlen
Politikwissenschaftler an der Universität Münster Prof. Dr. Klaus SchubertIn seiner Einschätzung der Regierungskrise stellte er fest, dass FDP-Politiker dies zuvor getan hätten „Entscheidungen werden im Herbst getroffen“ Er erinnerte an seine Aussagen und erklärte, dass die Arbeit der Regierung seit langem ins Stocken geraten sei. Schubert, „Deshalb wurde erwartet, dass eine solche Situation (Zusammenbruch der Regierung) eintreten würde. Aber der Zeitpunkt war ziemlich unglücklich. „Während wir die Wahlergebnisse in den USA noch nicht gesehen haben, war diese Entscheidung aus Deutschland wie ein Donnerschlag.“ sagte er. Er stellte jedoch fest, dass der Zusammenbruch der Regierung in Deutschland keinen Zusammenhang mit den US-Wahlen habe. „Nein, diese beiden Ereignisse sind völlig unabhängig“ gab die Antwort.
Schubert argumentierte, dass es objektive Gründe für den Zusammenbruch der Regierung gegeben habe, letztlich sei er jedoch durch den persönlichen Konflikt zwischen Ministerpräsident Scholz und Finanzminister Lindner ausgelöst worden. Schubert erklärte, dass die Koalition seit mindestens einem Jahr zerfalle und die Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden Spitzenpolitikern und Lindners strikte Haltung zur Schuldenbremse für Scholz untragbar geworden seien.
Scholz‘ Vertrauensfrage und seine Folgen
Antrag von Ministerpräsident Scholz auf eine Vertrauensabstimmung im Parlament "visionär" Schubert bewertet als „Der Kanzler ist die mächtigste Person in unserem Regierungssystem; Er ist sozusagen der mächtigste Mensch Deutschlands. Diese Position endet bereits mit einer leichten Gehirnerschütterung.“ sagte er. Andererseits betonte Schubert, dass die CDU eine starke Oppositionspartei sei. „Natürlich will CDU-Chef Merz so schnell wie möglich Kanzler werden. Allerdings kann man mit der Vertrauensabstimmung nicht bis Januar warten. Wenn das Vertrauen verloren geht, ist es weg und diese Situation ist bereits eingetreten. „Seit letzter Nacht ist die Kanzlerin dramatisch erschüttert.“ Die Beurteilung gefunden.
Schubert erklärte, Deutschland habe keine Erfahrung mit Minderheitsregierungen: „Deshalb glaube ich, dass es in der kommenden Zeit auf jeden Fall noch vor Weihnachten eine Vertrauensabstimmung geben wird und gehe davon aus, dass im Januar Wahlen stattfinden werden.“ sagte er. Schubert erklärte, dass die Parteien der „Ampelregierung“ bei vorgezogenen Neuwahlen erhebliche Stimmenverluste erleiden würden. Die größte Opposition komme derzeit auf eine Wählerquote von rund 35 Prozent. „Diese Rate kann steigen, aber sie wird definitiv nicht sinken.“ widmen.
Vorgezogener Wahldruck und öffentliche Reaktion
Rechtsextremisten im rechten und linken politischen Spektrum Alternative für Deutschland (AfD) Mit seiner Partei ist er Linkspopulist Sahara Wagenknecht Alliance-For Understanding and Justice (BSW) Schubert gab an, dass seine Partei vor allem in den östlichen Bundesländern auf dem Vormarsch sei. „Die Sorge ist, dass diese beiden Parteien zusammen ein Drittel der Gesamtstimmen erhalten. „Das wäre natürlich ein falsches Signal für unser politisches System.“ Er sprach in Form von.
Andererseits hatte Bundeskanzler Olaf Scholz ein Treffen mit dem wichtigsten Oppositionsführer Merz, dem er eine Zusammenarbeit für die Übergangszeit anbot. Bei diesem Treffen, das laut deutschen Medien ergebnislos verlief, stellte Merz die Bedingung, dass er als Reaktion auf das Kooperationsangebot des Ministerpräsidenten spätestens nächste Woche eine Vertrauensfrage beim Parlament stellen und vorgezogene Neuwahlen abhalten werde Januar. Scholz bestand darauf, dass die Vertrauensabstimmung im Januar stattfinden werde. Auch andere Oppositionsparteien und Wirtschaftskreise fordern eine baldige Durchführung der Wahlen.
Präsident des Deutschen Außenhandelsverbandes Dirk Jandura, „Jeder Tag, den man mit dieser Regierung verbringt, ist ein verlorener Tag.“ Er machte auf den Ernst der Lage aufmerksam. Der Bundespräsident wird die endgültige Entscheidung über die Auflösung des Bundestages treffen. Frank-Walter Steinmeier, fordert die Politik zu verantwortungsvollem Handeln auf, „Unser Land braucht eine stabile und mobile Regierung.“ und signalisierte, das Parlament nach der Vertrauensabstimmung aufzulösen.
Deutsche öffentliche Meinung zur Notwendigkeit von Wahlen
Deutscher öffentlich-rechtlicher Sender ARD „DeutschlandTrend“ Der Umfrage zufolge fordert die Mehrheit der Deutschen vorgezogene Neuwahlen. Umfrageteilnehmer Prozent 65Während Scholz eine baldige Durchführung der Bundestagswahl wünschte, Prozent 33Die Mehrheit unterstützt den Plan von Ministerpräsident Olaf Scholz, im März Wahlen abzuhalten. Teilnehmer Prozent 59Während wir das Ende der „Ampel“-Regierung positiv sehen, Prozent 36ist gegen diese Situation. Zusätzlich Teilnehmer Prozent 87Verhältnisse in Deutschland „Besorgniserregender“ erklärte das.
Prozess der Vertrauensabstimmung und Verfassungsbestimmungen
In Deutschland beantragte der Ministerpräsident eine Vertrauensabstimmung im Parlament und BundestagDer Auflösungsprozess ist in Artikel 68 der Verfassung geregelt. Diesem Artikel zufolge findet im Bundestag 48 Stunden, nachdem der Ministerpräsident einen Antrag auf Vertrauensfrage gestellt hat, eine Vertrauensabstimmung statt. Wird dieser Vorschlag von der Mehrheit des Parlaments nicht angenommen, löst der Präsident auf Vorschlag des Premierministers das Parlament innerhalb von 21 Tagen auf. Wenn der Premierminister ein Vertrauensvotum erhält, setzt er seine Pflicht fort; Wählt der Bundestag eine andere Person zum Ministerpräsidenten, verliert der Präsident die Befugnis, das Parlament aufzulösen. Das letzte Mal war 2005, als der damalige Premierminister Gerhard SchröderEr bat das Parlament um ein Vertrauensvotum, um den Weg für vorgezogene Neuwahlen zu ebnen, und als er bei der Abstimmung keine Mehrheit erreichen konnte, wurde der Wahlprozess eingeleitet. Bei der anschließenden Wahl Angela Merkel Er wurde zum Premierminister gewählt und blieb 16 Jahre im Amt.