Die Investitionsarbeiten von BYD in Manisa OSB haben begonnen

Das chinesische Unternehmen BYD, einer der weltweit größten Hersteller von Elektrofahrzeugen, machte mit seiner großen Investition in der Türkei auf sich aufmerksam. Mit der 1-Milliarde-Dollar-Investition, die in der organisierten Industriezone Manisa (OSB) eingeleitet wurde, werden eine Produktionsanlage für Elektrofahrzeuge und ein Forschungs- und Entwicklungszentrum errichtet. Diese Großinvestition gilt als wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem strategischen Zentrum der türkischen Automobilindustrie.

In Manisa haben Infrastrukturarbeiten mit großem Investitionsvolumen begonnen

Unter der Führung von Präsident Recep Tayyip Erdoğan beschleunigten sich die Infrastrukturarbeiten in Manisa, nachdem im Juli 2024 eine Vereinbarung zwischen BYD und dem Ministerium für Industrie und Technologie unterzeichnet wurde. Mit dieser Investition wird auf einer Fläche von rund 160 Hektar eine Anlage mit einer jährlichen Produktionskapazität von 150 Elektro- und wiederaufladbaren Hybridautos errichtet. Die Anlage wird voraussichtlich im Jahr 2026 in Betrieb gehen und voraussichtlich 5 Menschen direkt und 20 Menschen indirekt Arbeitsplätze bieten.

Der Minister für Industrie und Technologie Mehmet Fatih Kacır erklärte in einer Fernsehsendung, dass die Investition zur Produktionskapazität der Türkei beitragen werde und sagte: „Unterschriften wurden unterzeichnet, der Landzuteilungsprozess ist abgeschlossen und Anträge auf Baugenehmigungen wurden gestellt.“ Während diese Entwicklung das Interesse an der Industrieregion Manisa steigerte, beschleunigte sie auch Infrastrukturinvestitionen wie die Schaffung neuer Transportwege in die Region.

Der strategische Standort und die industrielle Infrastruktur der Türkei

BYD-Beamte erklärten, dass die strategische Lage der Türkei und die entwickelte Industrieinfrastruktur entscheidend für Investitionsentscheidungen seien. Diese Anlage wird die Produktions- und Vertriebsaktivitäten von BYD für den europäischen Markt unterstützen. Es wird angegeben, dass in diesen Anlagen neben Elektrofahrzeugen auch Hightech-Produkte wie die Batterieproduktion hergestellt werden sollen. Dies könnte die Türkei zu einem regionalen Zentrum für die Produktion von Elektrofahrzeugen und Batterien machen.

Steuerbefreiung und Anreize

Türkiye begann, einen zusätzlichen Zollsatz von 40 Prozent auf aus China importierte Autos zu erheben. Unternehmen, die Investitionsverpflichtungen eingehen, können sich jedoch durch den Erwerb eines Anreizzertifikats von dieser zusätzlichen Steuer befreien lassen. Ziel dieser neuen Regelung ist es, den Wettbewerb in der Automobilindustrie zu stärken und die heimische Produktion zu fördern. Die Produktion von Unternehmen wie BYD in der Türkei könnte ihnen eine vorteilhafte Marktposition verschaffen.

Die globalen Erfolge von BYD

BYD brach im September 2024 mit dem Verkauf von 419.426 Plug-in-Hybrid- und vollelektrischen Fahrzeugen einen neuen Rekord. Diese Zahl erregt Aufmerksamkeit, da der monatliche Umsatz von BYD erstmals die 400-Marke überschritt. Während die Modelle des Unternehmens wie Han, Song, Qin, Tang und Yuan große Aufmerksamkeit erregen, baut es seine starke Präsenz auf dem europäischen Markt weiter aus. Die Einrichtung der Anlage in der Türkei soll den weltweiten Erfolg von BYD weiter stärken.

Die 1-Milliarde-Dollar-Investition von BYD in Manisa zeigt einmal mehr das Potenzial der Türkei in der Automobilindustrie. Mit dem Produktionsstart im Jahr 2026 wird eine wichtige Produktionsbasis sowohl für den türkischen als auch für den europäischen Markt geschaffen. Diese Investition von BYD wird sich nicht nur auf die Produktion von Elektrofahrzeugen beschränken, sondern mit der Produktion von High-Tech-Produkten auch zur regionalen Entwicklung beitragen. Die strategische Lage, die industrielle Infrastruktur und die Anreize der Türkei ziehen weiterhin die Aufmerksamkeit globaler Giganten wie BYD auf sich.

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