US-Präsidentschaftswahlen: Umfrageergebnisse zwischen Biden-Harris und Trump

Umfrageergebnisse zur US-Präsidentschaftswahl

Während der Countdown für die Präsidentschaftswahlen am 5. November in den USA schnell läuft, wurde die von CNN gemeinsam mit SSRS vom 19. bis 22. September durchgeführte Umfrage telefonisch und online unter 2 registrierten Wählern im ganzen Land durchgeführt. Diese Umfrage enthüllt den aktuellen Stand des Rennens zwischen der Vizepräsidentin von Präsident Joe Biden, Kamala Harris, und dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump.

Der Umfrage zufolge erhielt Harris 48 Prozent der Stimmen, während Trump mit 47 Prozent knapp dahinter liegt. Darüber hinaus liegt der Stimmenanteil der libertären Kandidatin Chase Oliver bei rund 2 Prozent, während die Kandidatin der Grünen, Jill Stein, mit 1 Prozent auf dem letzten Platz liegt.

Den Ergebnissen der Umfrage zufolge beabsichtigen 58 Prozent der weißen männlichen Wähler, für Trump und 35 Prozent für Harris zu stimmen. Unter den weißen Frauen lag Trumps Unterstützungsquote bei 50 Prozent und Harris‘ Unterstützungsquote bei 47 Prozent. Bei den Wählern unter 30 Jahren hat Harris einen klaren Vorteil gegenüber Trump; Während Harris‘ Unterstützungsquote in diesem Segment bei 55 Prozent liegt, liegt die von Trump nur bei 38 Prozent.

Betrachtet man ihre politische Haltung, liegt die Unterstützungsrate für Harris unter den politischen Wählern bei 79 Prozent, während die Unterstützung für Trump bei 16 Prozent liegt. Auch bei den lateinamerikanischen Wählern ist die Lage zugunsten von Harris; In dieser Gruppe lag die Stimmenquote von Harris bei 59 Prozent und die Stimmenquote von Trump bei 40 Prozent.

In einem weiteren auffälligen Teil der Umfrage wurden die Teilnehmer gefragt, wie „extrem“ die Politik und Rhetorik der Präsidentschaftskandidaten sei. Während 54 Prozent derjenigen, die diese Frage beantworteten, angaben, Trump „zu extrem“ zu finden, lag die Quote bei Harris bei derselben Frage bei 42 Prozent.

Im Hinblick auf die Wirtschaft, eines der wichtigsten Themen in den USA, ist der Anteil der Wähler, die Trump mehr vertrauen als Harris, bemerkenswert; In diesem Zusammenhang wurde der Anteil der Menschen, die Trump vertrauten, mit 50 Prozent und der Anteil der Menschen, die Harris vertrauten, mit 39 Prozent angegeben. Der Anteil derjenigen, die Harris in Bezug auf die Einwanderungspolitik vertrauen, liegt bei 35 Prozent, während der Anteil derjenigen, die Trump vertrauen, bei 49 Prozent liegt.

Was die Außenpolitik anbelangt, so liegt der Anteil der Menschen, die Harris vertrauen, weiterhin bei 40 Prozent, während der Anteil der Menschen, die Trump vertrauen, bei 47 Prozent liegt. Diese Daten zeigen, welche Themen bei den kommenden Wahlen im Vordergrund stehen und das Wählerverhalten prägen werden.