Harte Reaktion von Trabzonspor auf den Schiedsrichterskandal nach dem Spiel gegen Gaziantep FK

Harte Reaktion von Trabzonspor auf die Schiedsrichterentscheidungen nach dem Spiel gegen Gaziantep FK

Die offizielle Stellungnahme von Trabzonspor lautet wie folgt:

Die Ungerechtigkeit der Schiedsrichter in der Türkei ist sowohl ein bewusster als auch unbewusster Beweis systematischer Korruption und hat mittlerweile einen Punkt erreicht, der unsere Geduld auf die Probe stellt. Die Ereignisse in unserem Spiel gegen Gaziantep FK sind das deutlichste Beispiel für die Fäulnis und Willkür im türkischen Fußball.

Dass Schiedsrichter Volkan Bayarslan ein klares Tor unseres Fußballspielers Simon Banza durch VAR-Entscheidung annulliert hat, ist ein völliger Skandal und ein Verrat am Geist des Fußballs. Wenn man beim VAR beantragt, ein so offensichtliches Tor zu annullieren, obwohl die Situation bereits vor den eigenen Augen ausgetragen wurde, zeigt sich, wie inkompetent ein Schiedsrichter ist oder, schlimmer noch, wie bewusst er handelt. Diese Situation ist nicht nur eine Fehlentscheidung; Es ist auch eine Beleidigung der Leistungen des Fußballs und seines Publikums.

Bayarslans ständige Unterbrechung des Spielflusses und die bewusste Verkürzung der Zeit, die der Ball im Spiel bleibt, ist ein Hinweis auf seinen Versuch, die Essenz des Fußballs zu verspotten. Der Geist des türkischen Fußballs stirbt angesichts einer solch inkompetenten und voreingenommenen Schiedsrichtermentalität buchstäblich ab. Es ist jedoch nicht richtig, die Verantwortung allein auf die Schultern eines Schiedsrichters zu legen.

  • Das eigentliche Problem ist; Es ist das Versagen des Zentralen Schiedsrichtergremiums, das diese Schiedsrichter ernannt hat, wiederholt die Augen vor ihren Fehlern verschlossen und sie nie zur Rechenschaft gezogen hat.
  • Der Existenzzweck von MHK ist; Ihr Ziel sollte es sein, die Gerechtigkeit und Transparenz des Fußballs zu gewährleisten, doch ihr Versagen, diesem Zweck gerecht zu werden, sollte als der größte Verrat angesehen werden, den der türkische Fußball je erlitten hat.

Dieses System ist längst überholt und hat sich zu einer Struktur entwickelt, in der sowohl Transparenz als auch Gerechtigkeit nicht funktionieren. Was der türkische Fußballverband (TFF) jetzt tun muss, ist, seine interne Situation mit radikaler Selbstkritik zu überprüfen und diese verrottete Ordnung zu reformieren. Wie lange wird es noch erlaubt sein, dass Schiedsrichter vom Symbol der Gerechtigkeit zu machtlosen Marionetten werden, die den Spielverlauf bestimmen? Wer wird dieser Willkür, dieser Unordnung, diesen Skandalen ein Ende bereiten?