
Bei der letzten Sitzung des Gemeinderats von Isparta im September gab Bürgermeister Şükrü Başdeğirmen eine ausführliche Erklärung zur Zukunft des Trambus-Projekts ab, das er bei den Wahlen 2019 versprochen hatte. Bürgermeister Başdeğirmen befriedigte die Neugier der Menschen in Isparta, indem er die Entwicklungen und Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem Projekt erläuterte.
Status des Trambus-Projekts
Bürgermeister Başdeğirmen erklärte, dass das Trambus-Projekt zu den Wahlversprechen im Jahr 2019 gehörte. Ziel des Projekts war es, den städtischen Verkehr moderner und nachhaltiger zu gestalten. Aufgrund der Brandgefahr, die von den geplanten elektrischen Trambusen in einer anderen Provinz ausgeht, wurden jedoch Bedenken hinsichtlich ihrer Realisierbarkeit in Isparta geäußert. Bei zwei Trambusen kam es zu Großbränden, die dazu führten, dass das Projekt noch einmal überdacht wurde. Dies führte dazu, dass sie das Projekt negativ bewerteten und nach alternativen Lösungen suchten.
Pendlersystem und andere Hindernisse
Başdeğirmen gab an, dass geplant sei, das Vorstadtsystem anstelle des Trambus-Projekts in Betrieb zu nehmen, und dass dieses Projekt auch von Staatsbeamten evaluiert worden sei. Das Vorortsystem umfasste elektrische Züge, die den Transport zu den KYK-Wohnheimen ermöglichten. Er wies jedoch darauf hin, dass die Pandemie, Erdbeben und andere Naturkatastrophen die Wirtschaft und die Pläne ernsthaft beeinträchtigt hätten. Der Pandemieprozess verursachte wirtschaftliche Schwierigkeiten und verzögerte die Umsetzung von Projekten. Darüber hinaus wurden die Erdbeben in Elazığ, Malatya und İzmir sowie die Flutkatastrophe in Kastamonu zu den vorrangigen Problemen des Landes.
Erdbeben und wirtschaftliche Schwierigkeiten
Bürgermeister Başdeğirmen betonte, dass die schweren Erdbeben im Jahr 2023 nicht nur die Verkehrsprojekte von Isparta beeinträchtigten, sondern auch die allgemeine Wirtschaft des Landes tief erschütterten. Die großen Schäden und Verluste durch die Erdbeben führten zu einer Verschiebung der Projekte. Er erklärte, dass sich bei solch großen Katastrophen die Prioritäten ändern und Grundbedürfnisse in den Vordergrund rücken. Nach den Erdbeben wurden Anstrengungen unternommen, um die wirtschaftliche Lage zu verbessern und das Leben wieder zu normalisieren.
Zukünftige Projekte und verwandte Kommentare
İsmail Dalfidan nahm an dem Treffen teil und fragte, ob das Trambus-Projekt fortgesetzt würde. Dalfidan verglich die Transportzeit von Eğirdir nach Isparta und erklärte, wie das Projekt den Studenten im Bezirk Işıkkent zugute kommen könnte. Başdeğirmen sagte, dass es derzeit nicht möglich sei, die Projekte vorrangig durchzuführen, man werde aber bei zukünftigen Projekten weiterhin sorgfältig vorgehen.
Dalfidan bedankte sich für die Aussagen von Bürgermeister Başdeğirmen und drückte seinen Wunsch aus, nach den Katastrophen in der Türkei bald wieder gesund zu werden. Er wies auch auf die Bedeutung besser zugänglicher Transportlösungen für Studenten hin. Bürgermeister Başdeğirmen erklärte, dass die Projekte entsprechend den Bedürfnissen der Menschen in Isparta neu bewertet werden und diese Bedürfnisse bei zukünftigen Projekten berücksichtigt werden.
Mit seinen Aussagen zum Trambus-Projekt und anderen Verkehrsprojekten zeigte der Bürgermeister von Isparta, Şükrü Başdeğirmen, auf, wie sich die Katastrophen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten auf die Umsetzung der Projekte ausgewirkt haben. Er gab hoffnungsvolle Botschaften, dass in Zukunft an besser zugänglichen Lösungen für die Transportbedürfnisse von Isparta gearbeitet wird.