Künz liefert Kräne für neues multimodales Terminal

Das österreichische Unternehmen Künz wird sechs Portalkräne für ein neues multimodales Terminal im Bau in Mailand in Norditalien liefern.

Die Vertragssumme beträgt 31 Millionen Euro. Der Terminal Milan Smistamento wird von TerAlp betrieben, einer Tochtergesellschaft der italienischen Eisenbahn (FS Group).

Zu den Gesellschaftern des Unternehmens gehören Mercitalia Logistics, eine Tochtergesellschaft der FS Group, und das Schweizer Unternehmen Hupac.

Der Terminal erstreckt sich über eine Fläche von 240 Quadratmetern und ist für Züge mit einer Länge von bis zu 750 Metern ausgelegt.

Die erste Phase des Terminals soll 2026 in Betrieb gehen. Die jährliche Abfertigungskapazität dieser Phase wird bis zu 195.000 TEU betragen, was 11 Zugpaaren pro Tag entspricht.

Wenn das gesamte Projekt abgeschlossen ist, wird die Kapazität des Terminals erheblich erhöht, sodass 22 Zugpaare pro Tag und bis zu 395 TEU pro Jahr abgefertigt werden können.

Das Gesamtbudget des Projekts beträgt 108 Millionen Euro, wovon 67 Millionen Euro vom Schweizer Bundesamt für Verkehr (BAV) bereitgestellt wurden.

Es wird erwartet, dass das Projekt die Transportbelastung auf Autobahnen verringert, indem 150 Lkw-Fahrten pro Jahr reduziert werden.