Polnische Taucher entdecken ein jahrhundertealtes Schiffswrack voller Champagner und Limonade

Berichten polnischer Medien zufolge entdeckten polnische Taucher ein Schiffswrack nahe der schwedischen Insel Öland und fanden dort mehr als hundert Champagner.

Das Wrack wurde vom Balctictech-Tauchteam aus Gdynia unter der Leitung von Tomasz Stachura entdeckt.

Während einer kürzlichen Kreuzfahrt von Łeba zur schwedischen Insel Öland plante Stachuras Team, eine Gruppe von Schiffswracks zu erkunden, die entlang der Route auf dem Grund der Ostsee lagen. Eines dieser Wracks, das sich etwa 20 Seemeilen vor der schwedischen Küste befand, gelang es ihnen beinahe, die Kontrolle zu erlangen.

Wie Stachura auf seinem Facebook-Profil berichtete, waren die Taucher an diesem Tag bereits auf einer Expedition gewesen und zu müde, um noch einmal unter Wasser gehen zu wollen. Schließlich beschlossen zwei Taucher – Marek Cacaj und Paweł Truszyński –, sich das Wrack genauer anzusehen.

Nach einer gründlicheren Untersuchung des Objekts, die deutlich länger dauerte als geplant, wurde klar, dass die Forscher es nicht mit einem weiteren uninteressanten Fischereifahrzeug zu tun hatten, wie es zunächst schien. Als Taucher den Grund der Ostsee erreichten, sahen sie ein historisches Segelschiff mit einer Länge von 16 Metern.

Tomasz Stachura berichtet, dass das Schiff in einem überraschend guten Zustand sei. Der Taucher schätzt mit Unterstützung von Historikern, dass das Schiff Mitte des 19. Jahrhunderts nahe der schwedischen Küste gesunken sein könnte.

Auf dem kleinen Schiff wurde eine beeindruckende Ladung gefunden: mehr als hundert Flaschen Champagner und andere Weine, Körbe mit versiegelten Mineralwasserflaschen aus Ton und Porzellan. „Ich glaube, wir haben einen Schatz“, freute sich Tomasz. Stachura gab gestern auf Facebook die außergewöhnliche Entdeckung seines Teams bekannt.

Was den Forschern am meisten auffiel, waren nicht die Weinflaschen, sondern die Mineralwasserflaschen.

Mineralwasser galt im 19. Jahrhundert als Medizin und Luxusprodukt.

Anhand der Analyse der Stempel auf den Tonflaschen konnten die Polen feststellen, dass diese mit Mineralwasser der noch heute existierenden deutschen Marke Selters gefüllt waren. Selterswasser und andere Getränke genießen auch heute noch einen guten Ruf. Die Keramikfabrik, in der die im Wrack gefundenen Flaschen hergestellt wurden, ist noch heute in Betrieb.

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