Was steht im neuen Lehrplanentwurf?

Im neuen Lehrplan mit dem Namen „Turkey Century Education Model“, der vom Ministerium für nationale Bildung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, wurde ein kompetenzorientierter Ansatz gewählt und neue Ansätze festgelegt, die es den Schülern ermöglichen, in vereinfachten Inhalten vertieft zu lernen. Nach Angaben des Ministeriums wurde das „Turkey Century Education Model“ vom Ministerium für nationale Bildung der öffentlichen Meinung zugänglich gemacht. Der neue Lehrplan mit dem Namen „“ basiert auf einem ganzheitlichen Bildungsansatz und ist ein kompetenzorientierter Ansatz übernommen und neue Ansätze festgelegt, die den Studierenden ein vertieftes Lernen in vereinfachten Inhalten ermöglichen.

Der neue Lehrplan verfügt über eine flexible Struktur, die je nach sich ändernden Situationen und Bedürfnissen in der Welt neu geordnet werden kann.

Der neue Lehrplan wird ab dem nächsten Schuljahr schrittweise in der Vorschule, der ersten Klasse der Grundschule, der fünften Klasse der Sekundarstufe und der neunten Klasse der Oberstufe umgesetzt.

Das türkische Jahrhundert-Bildungsmodell bildete die Grundlage für den neuen Lehrplan.

In diesem Zusammenhang weisen neue Lehrpläne viele Aspekte auf, die sich von bestehenden Lehrplänen unterscheiden.

Die erneuerten Programme lauten je nach Stufe und Klassenstufe wie folgt:

„Vorschullehrplan – 3–5 Jahre, naturwissenschaftlicher Kurs für Grund- und Sekundarstufe 3–8. Klasse, Biowissenschaften-Kurs 1-3. Klasse, Grundschul-Mathematikkurs 1-4. Klasse, Grundschule Türkischunterricht 1-4. Klasse, Kurs „Menschenrechte, Staatsbürgerschaft und Demokratie“ 4. Klasse, Mathematikkurs 5.–8. Sekundarstufe. Klasse, Sekundarschule Türkischkurs 5-8. Klasse, Sozialkundekurs 4-7. Klasse, Kurs über Revolutionsgeschichte und Kemalismus der Türkischen Republik in der 8. Klasse, Kurs über Religionskultur und Ethik in der 4.-8. Klasse. Klasse. Biologiekurs für Oberstufenstufen 9-12. Klasse, Geographiekurs 9-12. Klasse, Philosophiekurs 10-11. Klasse, Physikkurs 9-12. Klasse, Chemiekurs 9-12. Klasse, Mathematikklasse 9-12. Klasse, Kurs „Geschichte der Revolution und Kemalismus“ der Türkischen Republik, 12. Klasse, Geschichtskurs 9-11. Klasse, türkischer Sprach- und Literaturkurs 9-12. Klasse, Religionskultur und Ethikkurs 9-12. Klasse."

Der neue Lehrplan umfasste auch Wahlfachprogramme, die von der Generaldirektion für Religionsunterricht aktualisiert wurden.

Vereinfachter Inhalt

In den länderspezifischen Vergleichen, die in den neuen Lehrplanstudien durchgeführt wurden, wurde festgestellt, dass der aktuelle Lehrplan fast doppelt so schwer war wie seine Äquivalente. Es wurde festgestellt, dass die Lehrpläne, die in Zeiten schwierigen Zugangs zu Informationen erstellt wurden, weltweit überarbeitet und aufgrund der einfachen Informationsbeschaffung verwässert wurden. Bei den Untersuchungen wurde festgestellt, dass die Lernergebnisse des aktuellen Lehrplans um 2 Prozent höher waren als die der untersuchten Länder. In diesem Zusammenhang wurde im neuen Lehrplan eine Verwässerung um 50 Prozent vorgenommen.

Das Bildungsministerium verfolgte bei seinen Lehrplanstudien einen kompetenzorientierten Ansatz. In diesem Ansatz wurden neue Ansätze identifiziert, die den Studierenden ein vertieftes Lernen mit vereinfachten Inhalten ermöglichen.

Schwerpunkt auf Türkisch im neuen Lehrplan

Im „Turkey Century Education Model“ wurde betont, dass Türkisch mit all seinem Reichtum die Kommunikation der Gesellschaft untereinander, die Bemühungen, dieser Kommunikation einen Sinn zu geben, und den Transfer kultureller Elemente von Generation zu Generation leitet und begleitet.

Aus diesem Grund ist der Türkischunterricht und die Verbesserung der Sprachkenntnisse der Schüler zu einer grundlegenden Politik im Bildungssystem geworden. Als gemeinsames Ziel aller Kurse wird auf jeder Stufe der Ausbildung größter Wert auf die Vermittlung und korrekte Anwendung der türkischen Sprache gelegt.

Kenntnisse im Mathematikbereich

Die Mathematikfeldkompetenzen wurden unter Berücksichtigung der Fähigkeiten ermittelt, die die Primar-, Sekundar- und Oberstufenstufen abdecken und mit Prozesskomponenten modelliert werden können. Die fünf im neuen Lehrplan enthaltenen Mathematikkompetenzen wurden als mathematisches Denken, mathematische Problemlösung, mathematische Darstellung, Arbeiten mit Daten und datenbasierte Entscheidungsfindung sowie Arbeiten mit mathematischen Werkzeugen und Technologien festgelegt.

13 Fachkräfte kamen in den naturwissenschaftlichen Unterricht

Im Türkiye Century Education Model wurden 13 verschiedene naturwissenschaftliche Fachkompetenzen definiert. Zu den naturwissenschaftlichen Fachkenntnissen gehören wissenschaftliche Beobachtung, Klassifizierung, Vorhersagen auf der Grundlage wissenschaftlicher Beobachtungen, Vorhersagen auf der Grundlage wissenschaftlicher Daten, operative Definition, Hypothesenbildung, Experimentieren, wissenschaftliche Schlussfolgerungen ziehen, wissenschaftliche Modelle erstellen, induktives Denken, deduktives Denken, Verwendung von Beweisen und Wissenschaft Recherchefähigkeiten.

Alle Kompetenzen im naturwissenschaftlichen Bereich sind miteinander verknüpft und manche Kompetenzen sind so strukturiert, dass sie mehr als eine Kompetenz umfassen.

Für die Sozialwissenschaften wurden 17 Feldkompetenzen identifiziert

Im neuen Lehrplan wurden im Rahmen der sozialwissenschaftlichen Feldkompetenzen 21 Feldkompetenzen ermittelt, die einen starken Bezug zu den Fähigkeiten des 17. Jahrhunderts aufweisen, unter Berücksichtigung der lokalen und ausländischen Literatur, der einzigartigen Struktur des Fachgebiets und der Anforderungen der Zeit. Dies sind „Zeitwahrnehmung und chronologisches Denken“, „evidenzbasierte Untersuchung und Forschung“, „historische Empathie“, „Wahrnehmung von Wandel und Kontinuität“, „soziale Teilhabe“, „Unternehmertum“, „räumliches Denken“, „geografische Untersuchung“. „, „Geografische Beobachtung und Feldarbeit“, „Karte“, „Tabelle, Grafik, Abbildung und Diagramm“, „Logisches Denken“, „Philosophische Untersuchung“, „Philosophisches Denken“, „Philosophisches Denken vorbringen“, „Kritisches soziologisches Denken“. ", " historische Problemanalyse und Entscheidungskompetenz.

Studentenprofil, das kompetente und tugendhafte Menschen in den Vordergrund stellt

Mit dem neuen Lehrplan wurde erstmals ein neues Studierendenprofil definiert. Dementsprechend wurde der im Lehrplan angesprochene Student als „kompetente und tugendhafte Person“ definiert. Das Studierendenprofil, das kompetente und tugendhafte Menschen in den Vordergrund stellt, wurde im neuen Lehrplan in den Mittelpunkt gerückt. Im Vordergrund stand die Feststellung, dass es nicht richtig ist, sich nur auf akademische Leistungen zu konzentrieren und dass jeder Student sein eigenes Potenzial hat.

Der kompetente und tugendhafte Mensch wurde auf der Grundlage der Prinzipien der seelischen und körperlichen Integrität, des Wissens und der Weisheit, des Prinzips der Bildung von der Vergangenheit in die Zukunft, der Werte, des moralischen Bewusstseins und einer ästhetischen Perspektive entworfen.

Bei der Erstellung des Studierendenprofils wurde neben der Sicherstellung der zeitlichen Integrität, der ontologischen Integrität und der erkenntnistheoretischen Integrität auch die axiologische Reife berücksichtigt.

In Anbetracht der Tatsache, dass ein kompetentes und tugendhaftes Studentenprofil nur durch eine vielseitige Entwicklung entstehen kann, zielt der Lehrplan darauf ab, sicherzustellen, dass die Studenten sowohl für sich selbst als auch für die Gesellschaft gesündere und ausgeglichenere Menschen werden und ein vielseitiges Wissens- und Denkspektrum entwickeln. Aus dieser Perspektive lag der Fokus darauf, den Bildungsprozess als Prozess zu betrachten und nicht auf seine unmittelbaren Erfolge.

Zum ersten Mal wurde das „Tugend-Wert-Handlungs-Modell“ entwickelt

Der neue Lehrplan beinhaltete erstmals auch das „Tugend-Wert-Handlungs-Modell“. In diesem Modell, das mit einem originellen Ansatz entwickelt wurde, um sicherzustellen, dass Werte während des Bildungsprozesses auf natürliche Weise erworben werden, wurden „Gerechtigkeit“, „Respekt“ und „Verantwortung“ als Oberwerte betrachtet. Darüber hinaus wird durch die Verarbeitung der Werte Sensibilität, Mitgefühl, Ästhetik, Sauberkeit, Geduld, Sparsamkeit, Fleiß, Bescheidenheit, Privatsphäre, gesundes Leben, Liebe, Freundschaft, Patriotismus, Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit, Familienintegrität und Freiheit in den Programmen u. a „friedlicher Mensch“, ein „friedlicher Mensch“ mit innerer Harmonie, Familie und Gesellschaft“ und „lebenswerter Umgebung“ wurden ins Visier genommen.

Kompetenzorientierter Lehrplan

Im Lehrplan wurden die von den Studierenden erwarteten Lernergebnisse mit Wissen und fachspezifischen Fertigkeiten kombiniert und eine „kompetenzbasierte Programmstruktur“ geschaffen.

Im Bildungsmodell des türkischen Jahrhunderts wurden Wissen, Fähigkeiten, Dispositionen, Einstellungen, Verhaltensweisen und Werte gemäß dem „ganzheitlichen Bildungsansatz“ verknüpft.

Konzeptionelle Fähigkeiten, die abstrakte Ideen in die Tat umsetzen

„Konzeptionelle Fähigkeiten“, die aus grundlegenden, integrierten und anspruchsvollen Denkfähigkeiten bestehen, wurden stark mit Lernerfahrungen in Verbindung gebracht und sind im Lehrplan sichtbarer und funktionaler geworden.

Sozial-emotionale Lernfähigkeiten

Sozial-emotionale Lernkompetenzen wurden als Bestandteil des Lehrplans berücksichtigt. Diese Fähigkeiten standen in direktem Zusammenhang mit den Lernergebnissen.

Programm, in dem der Student aktiv ist

Im neuen Lehrplan sollten Lernerlebnisse den Studierenden eine aktive Teilnahme an Bildungsprozessen ermöglichen.

Tendenzen, die individuelle Unterschiede in den Mittelpunkt stellen und Fähigkeiten auslösen

„Trends“ haben in neuen Lehrplänen noch mehr an Bedeutung gewonnen. Der Lehrplan konzentrierte sich auf individuelle Unterschiede und konzentrierte sich auf Tendenzen, die Fähigkeiten auslösen.

Es wurde betont, dass Dispositionen eine entscheidende Rolle für die Fähigkeit der Studierenden spielen, die erworbenen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

„Literacy“-Kompetenzen als programmübergreifender Bestandteil

Als Schnittpunkt des neu erstellten Lehrplans wurden Lese- und Schreibfähigkeiten betrachtet und klar in den Lehrplan jedes Kurses aufgenommen.

In diesem Zusammenhang wurde erstmals „Systemkompetenz“ in den Lehrplan aufgenommen. Bei der Systemkompetenz geht es darum, dass Studierende zu jedem Thema ihre eigene Lernmethode bestimmen und selbstständig lernen können.

Um dies umzusetzen, wurden 9 Subliteracy-Typen ermittelt. Diese Arten der Kompetenz werden als Informationskompetenz, digitale Kompetenz, Finanzkompetenz, visuelle Kompetenz, kulturelle Kompetenz, Staatsbürgerkompetenz, Datenkompetenz, Nachhaltigkeitskompetenz und Kunstkompetenz aufgeführt.

Die verschiedenen Alphabetisierungsarten werden den Schülern ab dem Vorschulalter in einer spiralförmigen Struktur vermittelt.

außerschulische Aktivitäten

Im neuen Curriculum sind auch außerschulische Aktivitäten aufgeführt, die einen transdisziplinären und interdisziplinären Ansatz unterstützen.

Zu diesen Aktivitäten heißt es im Programm: „Außerschulische Aktivitäten, die den Schülern helfen, sich selbst kennenzulernen; Es umfasst Aktivitäten in einem breiten Spektrum von Interessenbereichen, von Sport bis Kunst, von Vereinen bis hin zu ehrenamtlichen Aktivitäten, von Camps bis zu Wettbewerben, Konzerten und Ausstellungen, Besuchen, Konferenzen und Turnieren, und bietet Schülern die Möglichkeit, grundlegende Lebenskompetenzen zu entdecken und zu entwickeln mit einem transdisziplinären und interdisziplinären Ansatz.“ Auswertungen wurden einbezogen.

Prozessorientierter Mess- und Bewertungsansatz statt Ergebnisse

Im neuen Ausbildungsprogramm des Ministeriums wurde anstelle von Ergebnissen ein prozessorientierter Mess- und Bewertungsansatz gewählt. Mit diesem Ansatz wurde eine Balance zwischen diagnostischen, formativen und niveaubestimmenden Bewertungsmethoden in der Mess- und Bewertungspraxis erreicht.

Schulbasierte Planung

Um andererseits Flexibilität bei der Umsetzung des Lehrplans zu gewährleisten, werden lokale und regionale Bildungsbedürfnisse berücksichtigt und Lehrer werden in die Lage versetzt, gemeinsam Entscheidungen auf der Grundlage der Bedürfnisse zu treffen. Darüber hinaus kann für jeden Kurs eine Planung vorgenommen werden, sodass dieser bedarfsgerecht genutzt werden kann.

In der schulischen Planung war die 10. Klasse der Berufsorientierung gewidmet. Die im Lehrplan für die schulische Planung der 10. Klasse vorgesehenen Unterrichtsstunden werden von Gruppenlehrern genutzt, um Schüler bei der Berufswahl und Karriereplanung anzuleiten. Die in diesem Zusammenhang geplanten Bildungs- und Ausbildungsmaßnahmen werden im Rahmen der Berufsorientierung und Berufsberatung durchgeführt.