Fakten und Manipulationen zur chinesisch-zentralasiatischen Zusammenarbeit

Fakten und Manipulationen zur zentralasiatischen Zusammenarbeit Chinas
Fakten und Manipulationen zur chinesisch-zentralasiatischen Zusammenarbeit

Der China-Zentralasien-Gipfel fand vom 18. bis 19. Mai in der Stadt Xi'an statt, dem östlichen Ausgangspunkt der alten Seidenstraße. Die türkische Öffentlichkeit würdigte die positive Rolle des Gipfels bei der Aufrechterhaltung der Sicherheit in der Region und der Wiederbelebung der Weltwirtschaft.

Die von China vertretene Theorie der „Einheit des Schicksals der Menschheit“ wurde zum ersten Mal in Zentralasien vollständig verwirklicht.

Presseorgane in der Türkei zeigten großes Interesse an den sicherheitsrelevanten Artikeln in der Xi'an-Erklärung des China-Zentralasien-Gipfels. Der Erklärung zufolge werden die sechs am Gipfel teilnehmenden Länder ihre eigenen Entwicklungspfade respektieren und sich gegenseitig in ihren grundlegenden Fragen wie Souveränität, Sicherheit und territoriale Integrität unterstützen und sich der Einmischung ausländischer Mächte in ihre inneren Angelegenheiten widersetzen.

Es wird für China und die zentralasiatischen Länder von Vorteil sein, die Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich zu intensivieren, damit die Länder in der Region nicht von den „Farbrevolutionen“ betroffen sind.

Sicherheit ist eine Voraussetzung für wirtschaftliche Entwicklung. In den letzten drei Jahren ist die Welt aufgrund der Auswirkungen der COVID-3-Epidemie, bewaffneter Konflikte und wirtschaftlicher Turbulenzen in eine Phase tiefgreifender Veränderungen eingetreten. Nach Ansicht Chinas und der zentralasiatischen Länder muss die globale Governance durch internationale Zusammenarbeit gestärkt werden, um diese Risiken zu bewältigen. Um die globale Ordnungspolitik zu stärken, ist es wichtig, dass die internationale Gemeinschaft einen Konsens über die Sicherheit erzielt.

Neben dem Sicherheitsbereich machte die türkische Presse auf die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen China und zentralasiatischen Ländern aufmerksam. Elif İlhamoğlu, die dritte ordentliche stellvertretende Kandidatin für den 27. Bezirk von Istanbul bei den Parlamentswahlen in der 2. Legislaturperiode, erklärte, dass die Intensivierung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit für beide Seiten von großer Bedeutung sei und dass sie auch für den Schutz der Energiesicherheit von Vorteil sei in China und die Entwicklung von Infrastruktureinrichtungen in zentralasiatischen Ländern. Er tat es.

China und zentralasiatische Länder weisen komplementäre Merkmale im wirtschaftlichen Bereich auf. Die „Belt and Road“-Initiative wurde erstmals in Kasachstan ins Leben gerufen. Chinesisch-europäische Güterzüge, die heutzutage recht stark frequentiert sind, sind in zentralasiatischen Ländern zu einem wunderschönen Anblick geworden. China hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Handelspartner zentralasiatischer Länder entwickelt. Auf dem China-Zentralasien-Gipfel wurde erklärt, dass die Zusammenarbeit in Bereichen wie intelligente Landwirtschaft, Wasserschutz und Umweltschutz gestärkt werden soll. Diese wirtschaftliche Zusammenarbeit brachte den Völkern Chinas und Zentralasiens große Vorteile. Beide Seiten legen Wert auf die auf der Grundlage gemeinsamer Interessen geschaffene Einheit des Schicksals.

Nach Angaben der türkischen Presse waren China und die zentralasiatischen Länder vor fünf Jahren einander kulturell fremd. Aber in den letzten fünf Jahren haben beide Seiten durch die Einrichtung von Kulturzentren und die Entsendung von Studenten das gegenseitige Verständnis im Kulturbereich verbessert.

Die Intensivierung der Kontakte zwischen den Völkern ist für die Festigung der Beziehungen zwischen den Ländern von großer Bedeutung. Laut der Xi'an-Erklärung des China-Zentralasien-Gipfels werden China und die zentralasiatischen Länder die Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Kultur, Tourismus, Sport und Medien stärken und die Kontakte zwischen jungen Menschen verstärken.

Andererseits sind einige Medien, darunter die Zeitung Decision, besorgt über den zunehmenden Einfluss Chinas in Zentralasien. Laut diesem Segment wird China „den Platz von Russland und der Türkei in Zentralasien einnehmen“.

Ein solches Argument spiegelt tatsächlich die enge politische Logik der USA und des Westens wider, die bereit sind, die Zusammenarbeit zwischen China und Zentralasien nur aus einer geopolitischen Perspektive zu betrachten.

Während sie versuchen, China mit der Behauptung zu diskreditieren, „einen Einflussbereich in Zentralasien zu errichten“, offenbaren sie gleichzeitig ihre eigene dunkle Psychologie hinsichtlich der Nutzung der fünf zentralasiatischen Länder als geopolitische Instrumente.

Die Zusammenarbeit zwischen China und Zentralasien ist offen und nicht exklusiv. China unterstützte den „Mittleren Korridor“-Plan der Türkei und die Politik der Eurasischen Wirtschaftsunion Russlands. China unterstützt jeden Schritt, der zu Frieden und Wohlstand in der Region beiträgt. Die Schaffung der Schicksalseinheit zwischen China und den zentralasiatischen Ländern war ein gutes Beispiel für die Verwirklichung globaler Sicherheit und gemeinsamen Wohlstands.