NSU und das Audi-Werk Neckarsulm: 150 Jahre Innovation und Transformation

Jährliche Innovation und Transformation von NSU und Audi Werk Neckarsulm
NSU und das Audi-Werk Neckarsulm: 150 Jahre Innovation und Transformation

Zum Jubiläum im Jahr 2023 enthüllt Audi Tradition einige NSU-Goodies aus der historischen Fahrzeugsammlung der AUDI AG. Die Installation der Sonderausstellung „Innovation, Mut und Transformation“, ein Gemeinschaftsprojekt von Audi Tradition und dem Deutschen Fahrrad- und NSU-Museum, geht weiter.

Die Traditionsmarke NSU feiert Geburtstag. 1873 von Christian Schmidt und Heinrich Stoll in Riedlingen zur Herstellung von Strickmaschinen gegründet, entwickelte sich aus der „Mechanischen Werkstätte Schmidt & Stoll“ später die NSU Motorenwerke AG und schließlich das heutige Audi-Werk in Neckarsulm. Benannt nach NSU für seine Gründung in der Stadt Neckarsulm an den Flüssen Neckar und Sulm, zeigt das Unternehmen die Entwicklung des Transportwesens, von Fahrrädern und Motorrädern bis hin zu Automobilen.

Audi Tradition plant, das ganze Jahr über viele Geschichten über die lange Geschichte von NSU, Geschichten über das Unternehmen, seine Produkte, die Teilnahme an Rennen und vieles mehr zu erzählen.

Das erste dieser Werke wird eine zehnteilige Serie sein, die von Audi Tradition vorbereitet wird. Von März bis Dezember wird jeden Monat ein NSU-Modell vorgestellt, vom Klassiker mit zwei oder vier Rädern bis hin zu Prototypen und Exoten.

Geschichte der Traditionsmarke NSU

Christian Schmidt und Heinrich Stoll gründeten das Unternehmen 1873 in Riedlingen als Hersteller von Strickmaschinen. 1880 zog das Unternehmen nach Neckarsulm und wurde 1884 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Die Neckarsulmer Firma griff 1886 gerade noch rechtzeitig ein. Fahrräder erfreuten sich immer größerer Beliebtheit. Also begann NSU, mehr Fahrräder zu produzieren und zu verkaufen. Ab 1900 begann das Unternehmen auch mit der Produktion von Motorrädern. Die neue Marke NSU (von NeckarSUlm) erfreut sich weltweit zunehmender Beliebtheit. 1906 wurde der Original Neckarsulmer Motorwagen, ein kleiner Mittelklassewagen mit wassergekühltem Vierzylindermotor, der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Jahr 1909 produzierten 1.000 Mitarbeiter 450 Autos. Der in Neckarsulm ansässige Autohersteller schrieb eine neue Geschichte in der Automobilindustrie, als Ingenieure 1914 erstmals das Modell NSU 8/24 PS mit Aluminiumkarosserie herstellten.

Trotz der Abwertung des hyperinflationären Jahres 1923 nach dem Ersten Weltkrieg befand sich der NSU finanziell in einer guten Verfassung. Im Jahr 1923 produzierten 4.070 Mitarbeiter stündlich ein Auto, alle 20 Minuten ein Motorrad und alle fünf Minuten ein Fahrrad. Um mehr Platz zu gewinnen, investierte das Unternehmen 1924 in ein neues Werk zur Automobilproduktion in Heilbronn. Doch zwei Jahre später gingen die Umsätze erstmals zurück, was zu Liquiditätsproblemen führte. NSU musste 1929 die Automobilproduktion einstellen und das neue Werk in Heilbronn an Fiat verkaufen. Bis 1966 produzierte Fiat hier Autos unter dem Namen NSU-Fiat. Neckarsulm konzentrierte sich auf die Produktion von Zweirädern. 1929 übernahm er die Mehrheit der Motorradsparte von Wanderer und gründete 1932 eine Vertriebspartnerschaft mit der Marke D-Rad in Berlin. NSU war neben BMW und DKW eine der bedeutendsten deutschen Motorradmarken der 1930er Jahre. Ende 1936 übernahm es die Fahrradproduktion von Opel. Damit wurde es zu einem der größten Zweiradhersteller in Deutschland. 1933/34 fertigte NSU drei Prototypen eines von Ferdinand Porsche entworfenen Fahrzeugs, das im Heck mit einem luftgekühlten 1,5-Liter-Boxermotor ausgestattet war. In seinem Grundkonzept ähnelte dieser Wagen dem späteren VW Käfer. Aus finanziellen Gründen wurde jedoch nicht mit der Massenproduktion begonnen. Nach dem Krieg, im Mai 1945, lag das Neckarsulmer Werk weitgehend in Trümmern.

Nach dem Zweiten Weltkrieg erholte sich das Unternehmen und setzte die Produktion mit den beliebten NSU-Motorrädern und dem 98-cm³-Moped NSU Quick fort. Es folgten ein 125- und ein 250-cm³-Modell. Dann kamen NSU Fox, NSU Lux, NSU Max und NSU Konsul mit 500 ccm Hubraum. Mit einer Produktion von jährlich rund 300 motorisierten Zweirädern (Mopeds, Motorräder und Motorroller) erreichte das Neckarsulmer Unternehmen im Jahr 1955 die Spitze der weltweiten Motorradindustrie. Es war die größte Zweiradfabrik der Welt. NSU-Motorräder; Weltweite Bekanntheit erlangte er durch seine Siege bei fünf Motorrad-Weltmeisterschaften zwischen 1953 und 1955 sowie durch zahlreiche Geschwindigkeitsweltrekorde. Allerdings musste die Unternehmensleitung eine Lösung für die seit Mitte der 1950er Jahre sinkende Nachfrage nach Motorrädern finden. Mit zunehmendem Wohlstand wollten die Kunden Auto fahren. Es war also an der Zeit, die Autos für NSU zu überarbeiten.

Mit dem Kompaktmodell Prinz nahm NSU 1958 die Automobilproduktion wieder auf. Auch technische Innovationen brachte er in kurzer Zeit hervor. NSU arbeitete seit Anfang der 1950er-Jahre gemeinsam mit Felix Wankel an einem völlig neuen Motorenkonzept. 1957 arbeitete erstmals ein Wankel-Kreiskolbenmotor auf einem NSU-Versuchsstand.

Auf der Frankfurter Automobilausstellung 1963 stellte das Neckarsulmer Unternehmen den NSU Wankel Spider vor. Damit schrieb er Automobilgeschichte. Es war das weltweit erste Serienauto, das von einem Einrotor-Wankelmotor mit 497 cm³ Hubraum und 50 PS angetrieben wurde. Der nächste Durchbruch gelang, als das Neckarsulmer Unternehmen im Herbst 1967 auf der IAA in Frankfurt den NSU Ro 80 vorstellte, der die Automobilwelt begeisterte. Der Wagen wurde von einem Doppelrotor-NSU/Wankel-Wankelmotor (115 PS) angetrieben. Sein revolutionäres Design erregte viel Aufmerksamkeit. Ebenfalls 1967 wurde der NSU Ro 80 als erstes deutsches Auto zum Auto des Jahres gekürt.

Am 10. März 1969 wurde ein Vertrag zur Zusammenführung der NSU Motorenwerke AG und der Ingolstädter Auto Union GmbH unter dem Dach des Volkswagen-Konzerns unterzeichnet. Am 1. Januar 1969 wurde die AUDI NSU AUTO UNION AG mit Sitz in Neckarsulm gegründet. Die Volkswagenwerk AG besaß eine Mehrheitsbeteiligung. Auch technisch war die Modellpalette des neuen Unternehmens sehr vielfältig. Neben dem NSU Prinz und NSU Ro 80 wurde im Werk Neckarsulm auch der Audi 100 produziert. Nach 15 Jahren wurden jedoch in den 1973er Jahren zwei NSU-Modelle ausgemustert, der Prinz im Jahr 1977 und der Ro 80 zehn Jahre später im Jahr 1970. Schließlich wurde am 1. Januar 1985 die AUDI NSU AUTO UNION AG in AUDI AG umbenannt und der Firmensitz von Neckarsulm nach Ingolstadt verlegt.

Der Wandel ist Teil der Geschichte des NSU- und Audi-Werks Neckarsulm, das sich und seine Produkte ständig erneuert. Es hat sich schnell und kontinuierlich weiterentwickelt. Mit seiner Kompetenz in der Groß- und Kleinserienproduktion zählt das Werk Neckarsulm mittlerweile zu den komplexesten Werken Europas und ist einer der vielfältigsten Standorte des Volkswagen-Konzerns. Die Anlage verwandelt sich in eine intelligente Fabrik und bereitet sich auf die Umstellung auf Elektrizität vor. Es ist auch Experte für Hochspannungsbatterien. Neben dem Flaggschiff Audi A8, dem Supersportler Audi R8 sowie Modellen der B-, C- und D-Reihe werden in Neckarsulm auch sportliche RS-Modelle entwickelt und produziert. Es ist auch Sitz der Audi Sport GmbH, deren Wurzeln bis zur Gründung der quattro GmbH im Jahr 1983 zurückreichen. Im Jahr 2023 feiert es sein 40-jähriges Jubiläum. Hier entsteht auch das erste vollelektrische Audi-Modell, das seit Ende 2020 in Deutschland produziert wird: der Audi e-tron GT quattro. Das Werk Neckarsulm der AUDI AG ist mit rund 15.500 Mitarbeitern derzeit eines der größten Unternehmen in der Region Heilbronn-Franken. Doch alles begann vor 150 Jahren mit zehn Mitarbeitern.

Kreative, innovative, bahnbrechende und spannende NSU-Werbung

„Smarte Fahrer nutzen Fox“, „Smart bekommt Konsul“, „Stopp rennen – get Quickly“ – das sind legendäre NSU-Werbesprüche. Arthur Westrup, ehemaliger Werbeleiter von NSU, erklärt in seinem Buch „Benutze Prinz und sei König: Geschichten aus der NSU-Geschichte“, dass NSU in den 1950er Jahren nicht viel Geld hatte, was ihn und sein Team dazu veranlasste, kreativer zu werden. Abgesehen von eingängigen Worten haben Marketingexperten besondere Kampagnen unterzeichnet.

Beispielsweise wurde jeden Montag auf der Rückseite der BİLD-Zeitung eine Sonderanzeige für NSU Quickly veröffentlicht, in der es teilweise um aktuelle Themen ging. In der Anzeige, die nach einem Spiel zwischen Deutschland und England geschaltet wurde, hieß es: „Man sieht besiegte Spieler, die aus Berlin nach Hause kommen, und alle Stürmer stöhnen: ‚Happy is a Quickly‘.“ Es wurde 1971 ein weiterer kommerzieller Hit. „Ro 80. Mit der Technik einen Schritt voraus.“ So stand es in großen Lettern auf dem Werbeplakat des NSU Ro 80. So entstand in der Werbeabteilung von NSU der berühmte Audi-Slogan. Und „Mit der Technologie einen Schritt voraus“ ist den Menschen auf der ganzen Welt im Gedächtnis geblieben.

Auch bei Rennen liegt Neckarsulm mit Siegen und Rekorden vorne

NSU blickt auf eine lange Geschichte im Motorsport zurück, sowohl vor als auch nach dem Zweiten Weltkrieg. Der britische Fahrer Tom Bullus gewann 500 den Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring auf einem NSU 1930-cm³-Rennmotorrad. Bullus‘ Motorrad wurde als erfolgreichstes deutsches Rennrad berühmt, als die NSU 500 SSR neben mehreren Rennen in Rekordzeit den Großen Preis der Nationen in Monza gewann. Zwischen 1931 und 1937 gewann NSU 11 Deutsche Meisterschaften und 5 Schweizer Meisterschaften. Die NSU 500 SSR, von Fans Bullus genannt, wurde auch als Straßensportler verkauft, in einer Version mit weniger Leistung.

In den 1950er Jahren errang der NSU unerbittliche Siege. 1950 wurden Heiner Fleischmann (auf einem 500-cm³-NSU-Rennmotorrad mit Kompressoraufladung) und Karl Fuchs in seinem Beiwagen sowie Hermann Böhm (auf einem 600-cm³-Motorrad) Deutsche Meister ihrer Klasse. Ab der Saison 1951 waren Kompressormotoren im Motorradrennsport nicht mehr erlaubt, Kompressormotorräder von NSU überlebten jedoch. Mit im Windkanal optimierten aerodynamischen Verkleidungen und einem verlängerten Fahrwerk wurde Wilhelm Herz 290 mit 1951 km/h der schnellste Mann der Welt auf einem Zweirad und erreichte eine Geschwindigkeit von 339 km/h. Aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit Delfinen und Walen wurden NSU-Rennräder als Rennfox Typ Delphin und Rennmax Typ Blauwal bald berühmt. Sie gewannen fast alles, was es damals im Motorradrennsport zu gewinnen gab. Er gewann 1956 die Tourist Trophy (TT) der NSU. Zum Werksteam der Isle of Man gehörten Werner Haas, HP Müller, Hans Baltisberger und Rupert Hollaus. Hollaus belegte den ersten Platz in der 1954-cm³-Klasse, die als das gefährlichste Motorradrennen der Welt gilt. Haas, Hollaus, Armstrong und Müller belegten in der 125er-Klasse die Plätze eins bis vier.

Auch auf allen vier Rädern fuhr NSU Siege ein. So errangen beispielsweise 1926 vier NSU-Kompressorrennwagen mit 6/60 PS vier Siege beim Großen Preis von Deutschland für Sportwagen auf der AVUS in Berlin. In den 1960er und 70er Jahren stellten NSU Prinz, NSU Wankel Spider und NSU TT ihr technisches Können im Autorennen unter Beweis und begeisterten das Publikum auf verschiedenen Rennstrecken rund um die Welt. Und der kleine NSU Prinz TT hat zu oft die Nase vorn. Dieses Modell hat insgesamt 29 nationale Meisterschaften in Europa und Nordamerika gewonnen, außerdem war Willi Bergmeister 1974 deutscher Meister im Klettern.

Die wichtigsten Meilensteine: die Geschichte von NSU und dem Audi-Werk Neckarsulm

1873 gründeten Christian Schmidt und Heinrich Stoll in Riedlingen an der Donau eine Fabrik zur Herstellung von Strickmaschinen.
1880 Umzug des Unternehmens nach Neckarsulm.
1886 begann die Fahrradproduktion
1900 begann die Motorradproduktion
1906 beginnt die Automobilproduktion mit dem ersten Neckarsulmer Motorwagen.
1928 wurde die eigenständige Automobilproduktion eingestellt und das Werk in Heilbronn verkauft.
1933 wird Ferdinand Porsche mit der Produktion des NSU/Porsche Typ 32, dem Vorgänger des VW Käfer, beauftragt.
1945 Die Anlage wurde im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstört; Ab Mitte 2 wurde die Produktion schrittweise wieder aufgenommen.
1955 wird die NSU Werke AG zum weltgrößten Hersteller von Zweirädern.
1958 wurde die Automobilproduktion mit dem NSU Prinz I bis III fortgesetzt.
1964 beginnt die Produktion des Cabriolets NSU Wankel Spider, des weltweit ersten Serienautos mit Rotationskolbenmotor.
1967 ging die NSU Ro 80 Limousine, die mit ihrem futuristischen Design und dem Rotationskolbenmotor zum Auto des Jahres gewählt wurde, in die Massenproduktion.
1969 Fusion mit der Auto Union GmbH Ingolstadt zur AUDI NSU AUTO UNION AG; Mehrheitsaktionär war die Volkswagen AG.
1974/1975 Aufgrund der Ölkrise drohte der Fabrik die Schließung. Beim legendären Marsch in Heilbronn im April 1975 kämpften Arbeiter für die Rettung der Fabrik.
1975 Um die Produktionskapazitäten besser auszunutzen, beginnt die Auftragsfertigung des Porsche 924. Kurz darauf folgte der Porsche 944.
Der 1982 in Neckarsulm produzierte Audi 100 erreichte einen Weltrekord-Luftwiderstandsbeiwert von 0,30.
1985 Der Audi 100 und der Audi 200 werden mit vollverzinkter Karosserie eingeführt. Das Unternehmen wurde in AUDI AG umbenannt und der Hauptsitz nach Ingolstadt verlegt.
1988 stieg die AUDI AG mit der Produktion des Audi V8 in die Klasse der Oberklassewagen ein.
1989 Ein in Neckarsulm entwickelter Turbodieselmotor mit Direkteinspritzung wird in einem Personenkraftwagen eingeführt.
1994 nahm der Audi A8 die Produktion auf, das weltweit erste Großserienfahrzeug mit einer Vollaluminium-Karosserie (ASF: Audi Space Frame).
2000 Die Produktion des ersten Großserienautos aus Aluminium, des Audi A2, beginnt.
2001 Die in Neckarsulm neu entwickelte FSI-Direkteinspritzung triumphiert in Le Mans.
2005 Eröffnung des Audi Forums in Neckarsulm.
2006 begann die Produktion des Supersportwagens Audi R8; Der erste Sieg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans gelang mit dem in Neckarsulm entwickelten Dieselmotor.
2007 Mit dem Produktionsstart der Audi A4 Limousine wurde die erste Produktionsbrücke zwischen den Werken Ingolstadt und Neckarsulm errichtet.
2008 Neuer Audi-Werkzeugbau eröffnet.
2011 Audi kauft 230.000 Quadratmeter Grundstück im Gewerbegebiet Böllinger Höfe in Heilbronn (weitere Grundstücke wurden 2014 und 2018 erworben).
2012: Technisches Zentrum für faserverstärkte Polymere und neues Motorentestzentrum eröffnet.
2013 Audi Neckarsulm erhält den JD Power Award als Europas beste Produktionsstätte.
2014 wurde das Logistikzentrum von Audi am Standort Böllinger Höfe eröffnet und die Produktion des R8 aufgenommen.
2016 Bau der neuen Produktionsgebäude für den Audi A8.
2017 Brennstoffzellen-Kompetenzzentrum eröffnet.
2018 Das Technikum zur Prüfung von Aluminiumwerkstoffen wird im Audi-Werk Böllinger Höfe eröffnet.
2019 wurde ein MEA Technical Center (Funktionelle Schichtsysteme) für die Brennstoffzellenentwicklung gegründet. Werksübergreifende Mission: Null-Umwelt-Programm mit Maßnahmen zur Dekarbonisierung, nachhaltiger Wassernutzung, Ressourceneffizienz und Biodiversität gestartet.
Die Produktion des vollelektrischen Audi e-tron GT quattro 2020 beginnt.
2021 Automotive Initiative 2025 (AI25): Aufbau eines Kompetenznetzwerks für die digitale Transformation der Fahrzeugfertigung und -logistik sowie eines Kompetenzzentrums für Hochvoltbatterien.
2022 Die Produktion wird für den elektrifizierten Transport optimiert, einschließlich der Modernisierung bestehender Gebäude und dem Spatenstich für die neue Lackiererei.