Bei der Operation der Zollbehörden des Handelsministeriums am Flughafen Sabiha Gökçen wurden etwa 5 Kilogramm Gold beschlagnahmt, das mit Kleidung imprägniert war.
Nach Angaben des Ministeriums wurde ein ausländischer Passagier im Rahmen der Risikoanalysestudien, die von den Teams der Istanbuler Zollbehörde für Schmuggel und Geheimdienste und der Zolldirektion Sabiha Gökçen am Flughafen Sabiha Gökçen durchgeführt wurden, genau beobachtet. Das den Passagier begleitende Gepäck wurde geröntgt und kontrolliert. Nachdem im Koffer keine verdächtige Dichte gefunden wurde, wurde eine Durchsuchung des Passagiers eingeleitet. Bei der Durchsuchung fiel auf, dass die Kleidung des Passagiers schwerer und härter als normal war.
Beim Öffnen der Futterteile der Kleidung des Passagiers, der für eine detaillierte Durchsuchung in einen geschlossenen und sicheren Bereich gebracht wurde, stellte sich heraus, dass sich im Inneren schwammähnliche Materialien befanden. Als Ergebnis der Untersuchungen wurde festgestellt, dass die besagten Schwämme durch Pulverisieren von Gold imprägniert waren und dass sie durch Verarbeitung bei hohen Temperaturen wieder in ihre feste Form gebracht werden konnten. Als Ergebnis der Wiege- und Bestimmungsvorgänge wurden etwa 5 Kilogramm Gold beschlagnahmt.
Die Untersuchung des Vorfalls wird vor der Anatolischen Hauptstaatsanwaltschaft von Istanbul fortgesetzt.