Im zentralen Teil des Indischen Ozeans kenterte gestern ein chinesisches Fischerboot und tötete 39 Menschen, darunter chinesische Staatsbürger.
An Bord befanden sich insgesamt 17 chinesische, 17 indonesische und 5 philippinische Besatzungsmitglieder. Die Suchbemühungen gehen weiter.
Der chinesische Präsident Xi Jinping hat angeordnet, alle Ressourcen zu mobilisieren, um die 39 Menschen auf dem chinesischen Fischerboot zu retten.
Xi Jinping forderte das Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Angelegenheiten, das Verkehrsministerium und die Regierung der Provinz Shandong auf, unverzüglich einen Notfallreaktionsmechanismus einzuleiten, Rettungsteams zu entsenden und Such- und Rettungsaktionen in Abstimmung mit internationalen Hilfskräften durchzuführen.
Xi sagte, die potenziellen Sicherheitsrisiken bei Offshore-Operationen sollten untersucht und das Frühwarnsystem gestärkt werden, um die Sicherheit von Leben und Eigentum der Menschen zu gewährleisten.
Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang wies die zuständigen Einheiten außerdem an, alle ihre Mittel einzusetzen, um den Verlust von Menschenleben zu minimieren.
Außer China erreichten auch Such- und Rettungskräfte Australiens und einiger anderer Länder die Gewässer, in denen sich der Vorfall ereignete.