Datenverluste aufgrund von Sicherheitsverletzungen, Systemausfällen, menschlichem Versagen oder Naturkatastrophen können verheerende Auswirkungen auf Unternehmen haben. Aus diesem Grund ist die Sicherung von Daten für die Kontinuität von Unternehmen sehr wichtig. Acronis, ein weltweit führender Anbieter von Cyber-Schutz, listet die 5 häufigsten Datensicherungsfehler für diejenigen auf, die ihr Unternehmen vor diesen Angriffen schützen möchten.
Unzureichende Backup-Häufigkeit, unvollständige oder ungetestete Speichermethoden stellen für Unternehmen eine ernsthafte Bedrohung für die Gewährleistung der Datenintegrität dar. In der sich schnell entwickelnden Informationstechnologie von heute sind Unternehmen stärker Cyber-Sicherheitsbedrohungen ausgesetzt. Unternehmen aller Branchen benötigen präventive Maßnahmen gegen Cyberangriffe. Der beste Weg, Datenverlust zu verhindern, besteht darin, sie strategisch zu sichern. Acronis, ein weltweit führender Anbieter von Cyber-Schutz, teilte die größten Schwachstellen mit, mit denen Unternehmen bei der Datensicherung konfrontiert sind.
„Fehlen eines klaren Aktionsplans“
Der wichtigste Weg, Angriffe zu vermeiden, besteht darin, einen Plan zu haben. Eine kluge Strategie gegen Cyber-Bedrohungen ist für Unternehmen wichtig. Der Aufbau und die Pflege eines übersichtlichen Datensicherungssystems gehört zu den ersten Planungspunkten. Es ist notwendig, die zu sichernden Informationen zu bestimmen und zu entscheiden, wo und wie oft sie aufbewahrt werden sollen. Anschließend gehört auch die Zusammenstellung eines Teams zur Betreuung des Backup-Prozesses zur Planung.
„Geringe Auswahl“
Mehrere Optionen zu haben, ist einer der besten Schritte für Backups. Es gibt viele Alternativen zum Speichern von Daten. Flash-Laufwerke, Cloud-Speicher und CDs sind nur einige dieser Optionen. Durch das Speichern von Daten in der Cloud wird die Möglichkeit einer Beschädigung des Backups minimiert. Durch die Nutzung von Cloud-Speicher können Daten jederzeit abgerufen werden. Es sollte auch beachtet werden, dass Cloud-Backups zwar vor physischen Risiken sicher sind, aber auch anfällig für Datenlecks. Daher scheint ein mehrstufiger Ansatz zur Datensicherung die bessere Strategie zu sein.
„Backups werden nicht überprüft“
Im Falle einer Neuanlage, eines System-Upgrades oder einer Änderung müssen die Daten sofort überprüft werden. Durch regelmäßige Tests des Backup-Systems können Informationen wiederhergestellt werden. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, die Daten einmal im Monat zu überprüfen. Abhängig von der Menge der Daten sorgt eine wöchentliche Überprüfung dafür, dass die Informationen sicherer sind. Dieses Zeitintervall kann auch zur Steuerung aller Backup-Systeme genutzt werden.
„Ungebildete Mitarbeiter“
Mitarbeiter, die persönlich am Unternehmen beteiligt sind, neigen eher dazu, Daten zu kompromittieren. Cyberkriminelle nutzen beispielsweise Phishing-E-Mails und Websites, um an persönliche Daten von Mitarbeitern zu gelangen. Aus diesem Grund müssen Mitarbeiter mit vertraulichen Informationen vorsichtig sein. Es ist wichtig, regelmäßig Daten zu sichern und Mitarbeiter zum Schutz vor Angriffen zu schulen.
„Automatisierung vermeiden“
Die Automatisierung erleichtert die Datensicherung. Insbesondere bei der Cloud-Speichermethode wird das System schnell automatisch gesichert. Nach diesem Vorgang erhalten Sie eine Benachrichtigung, dass die Sicherung erfolgreich war. Somit verläuft der Vorgang schnell und einfach. Diese Automatisierungsfunktion ist im Hinblick auf die Zeitersparnis für Unternehmen sehr wichtig.